Geschichten:Der uralte Bund - In den Vogtstuben V

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Amtsstube der Seneschallin in den Vogtstuben der Pfalz Randersburg, Ende Hesinde 1043 BF

Nach dem Abgang der drei Geweihten und zwei Ritterinnen blieben Yolande von Raukenfels und Salix von Hardenstatt bei den drei Damen Josline von Eslamsgrund, Perainka Adersin von Dunkelsfarn und Fredegad von Hauberach zurück. Die Seneschallin blickte fokussiert in die Runde.

“Was halten die Herrschaften von den Amselschwarm, der diese Pfalz zu umschwärmen scheint? Ich habe ein ungutes Gefühl.”

“Aber…”, Yolande von Raukenfels hielt einen Moment inne, “findet Ihr nicht auch, dass das alles viel zu offensichtlich scheint?”

“Womöglich”, entgegnete die Seneschallin, “doch der Zwerg wurde nachweislich von ihnen in der Pfalzküche platziert, um zu spionieren, allein das ist ein Verbrechen… und dann ist es mal wieder eine Amsel, die neben einer Ermordeten aufgewacht sein soll. Von der Farce um diese Gravur ganz zu schweigen.”

“Ja,”, stimmte die Ritterin dazu, “da stimmt etwas nicht, aber vielleicht ist es eben nicht das, wonach es aussieht, was auch immer es dann auch sein mag. Sagt, wie hat man denn herausgefunden, dass die Suppe vergiftet worden war? Wer hat es bemerkt? Und wer hat die Art des Gifts festgestellt? Der Suppe hat man es doch gewiss nicht angesehen, dass sie vergiftet wurde.”

”Die Küchenmeisterin hat die Suppe probiert und ist dann unter Schmerzen zusammengebrochen. Das Gift wurde dann von dem langjährigen Heiler und Leibarzt meines Sohnes, dem Pfalzgrafen, eindeutig nachgewiesen. Frau von Erlenfall hätte diesen perfiden Anschlag fast mit ihrem Leben bezahlt.”

“Ich teile - für die Anwesenden vermutlich wenig überraschend - die Sorgen und Bedenken Frau Joslines”, begann Fredegard ihre Ausführungen recht kühl, “und möchte ergänzend lediglich zwei Fragenkomplexe hierzu in den Raum stellen. Erstens: Welche andere Theorie passt denn auch nur im Ansatz zur vorliegenden Faktenlage? Zweitens: Wenn es sich um eine Verschwörung gegen die Familie Amselhag handeln sollte, wie von der forschen Ritterin behauptet - wer soll dahinterstecken und mit welchem Motiv? Dazu habe ich von ihr bisher nichts gehört. Überhaupt nichts. Und einfach nur alles abzustreiten und stattdessen den ‘großen Unbekannten’ für die jüngsten Vorfälle verantwortlich zu machen, ist zumindest mir dann doch deutlich zu billig und unglaubwürdig, um es mal ganz klar auszudrücken.”

“So ist es, Frau von Hauberach. Es passt alles nicht so richtig zusammen. Und was die Amsel betrifft, hat sie keine rechte Idee oder auch nur irgendeine Erklärung, warum man ausgerechnet ihr und ihrer Familie diese Vorfälle unterzuschieben versucht. Lasst uns bitte noch einmal über die besagte Suppe sprechen.”, Yolande hielt einen Moment inne, "Wäre ich der Zwerg, der die Suppe vergiftet hat, hätte ich unbedingt verhindert, dass irgendjemand davon kostet. Hat er dies getan oder zumindest versucht?” Sie schaute die anderen fragend an. “Oder müssen wir auch in Betrachtung ziehen, so wenig Sinn es gerade für Euch ergeben mag, dass er vielleicht doch nichts davon wusste? Hätte jemand anders die Suppe vergiftet, was wäre geschehen, hätte er selbst sie probiert? Vermutlich hätte er es nicht einmal recht gemerkt, eine mögliche Geschmacksveränderung abgesehen, weil Zwerge gegen dieses Gift immun sind?”

“Laut den übereinstimmenden Aussagen der Bediensteten, hat der Zwerg niemanden an seine Suppe herangelassen”, gab die Seneschall mit fester Stimme zurück. “Auch wurde von Stimmungsmache gegen die Küchenmeisterin gesprochen, womöglich aus dem Umfeld des Amselnestes.”

“Nun”, die Hofmarschallin rümpfte ihre Nase, “Vielleicht richtete sich der Giftanschlag ja nicht gegen die Hochzeitsgäste, sondern vielmehr gegen die Küchenmeisterin in persona. Denn ich gebe zu bedenken: Alle Speisen und Getränke werden vorgekostet, bevor sie die Küche verlassen.”

“Wäre dann aber so eine Tat nicht geradezu unverschämt dämlich? Wenn ohnehin klar ist, dass die Suppe vorgekostet werden sollte?”, gab die Raukenfelserin zu bedenken.

“Nicht, wenn der Täter die Wirkung des Giftes falsch eingeschätzt hat.”, antwortete die Senschallin, “Oft kommt es doch auf die Dosis an und nicht jedes Gift wirkt sofort.”

“Aber das ist doch noch viel dämlicher!”, meinte die Ritterin nur kopfschüttelnd, “Dieses Gift sei doch recht teuer. Welch absolute Dummheit wäre es dann doch, es zu besorgen und nicht zu wissen, in welcher Dosis es welche Wirkung zeigt? Und dann auch noch zu viel in die Suppe zu geben, sodass es unverzüglich seine Wirkung zeigt? Das kann man schon nicht mal mehr Dummheit nennen. Wäre ein intelligenter Giftmischer nicht besser darin gewesen, die Dosis so zu wählen, dass die Küchenmeisterin nicht gleich beim Probieren in Lebensgefahr gerät? Gewiss hat sie doch nur einen Löffel davon genommen.”

“Jetzt sind wir wieder im Reich der Spekulationen.”, warf Fredegard kühl ein. “Vielleicht war der Zwerg bei der Dosierung für einen kurzen Moment abgelenkt, vielleicht aber auch einfach nur sehr nervös oder auch wirklich nur, wie Ihr es nennt, ‘dämlich’. Oder er hat sich die Dosierung falsch gemerkt. Oder, oder, oder. Niemand hat meines Wissens nach behauptet, dass es sich bei ihm um einen, wenn man so will, ‘professionellen’ Giftmischer respektive -mörder handelt. Von daher sehe ich den Umstand der von Euch ins Spiel gebrachten ‘Dämlichkeit’ - zutreffend oder nicht - nicht wirklich als ein entlastendes Indiz für Euren Koch.”
“So wie ich das bisher verstanden habe, ist es auch reine Spekulation, dass es der Koch war, oder hat jemand gesehen, wie er das Gift in die Suppe gemischt hat? Weiter hat er es, so wie ich das verstanden habe, auch nicht zugegeben, oder irre ich mich da etwa? Welche unwiderruflichen und objektiven Beweise gibt es also?”, erwiderte die Raukenfelserin da etwas keck, “Ich kann es nur als höchst zweifelhaft bezeichnen, wenn man nur dem allzu Offensichtlichen nachgeht, zumal es so offensichtlich ist, dass es kaum wirklich so gewesen sein kann, und nur in eine Richtung denkt und alles andere außen vor lässt. Das lässt tief Blicken.”

“Auch wenn ich mich wiederhole: Dann nennt uns doch andere Verdächtige, die ein Motiv für und die Gelegenheit zu diesem Giftanschlag hatten! Dann bin ich auch gerne bereit, meine Meinung in dieser Sache zu revidieren. Aber bisher habe ich dazu nichts, aber auch gar nichts von Euch gehört. Welchen anderen Spuren sollten wir denn Eurer werten Meinung nach noch nachgehen, respektive haben wir bisher außen vor gelassen? Ich höre!”, erwiderte die Perricumerin etwas unwirsch.

Salix, der sich zwischenzeitlich an den Tisch gesetzt hatte blickte besorgt, “eine berechtigte Frage. Wer würde davon profitieren, die Amseln als solch dankbare Täter hinzustellen? Mir mag keiner einfallen”.
Mit einem Blick wandte er sich an die Seneschallin, “verzeiht, Euer Hochgeboren, wie geht es eurer Küchenmeisterin denn? Eine Vergiftung steckt sicherlich niemand so einfach weg”.

“Die Küchenmeisterin wurde von unserem Heiler mit Nothilf behandelt”, entgegnete die Seneschallin. “Hätte sie dieses Antidot nicht erhalten, wäre sie jetzt nicht mehr am Leben.” Mit Blick auf die Raukenfels fügte sie hinzu. “Auch ich bin geneigt, anderen Spuren nachzugehen, denn mir geht es um die geräuschlose Aufklärung dieser abscheulichen Taten. Doch muss ich Fredegard recht geben: Welche anderen Verdächtigen kommen infrage?”

“Ich möchte unser Augenmerk wieder auf den Ring lenken”, sprach die Hofmarschallin etwas affektiert. “Dieser ist für den Hochzeitsbund von größter Wichtigkeit. Es ist zu klären, ob der Ring manipuliert oder ausgetauscht wurde. Vorschläge?”

“Hm, was den Verdacht der Manipulation angeht, so wäre meines Erachtens die Analyse des Schmuckstücks durch einen ebenso kompetenten wie verlässlichen Magier die naheliegendste Lösung.”, schlug Fredegard vor. “Für die Überprüfung der Möglichkeit eines Tausches benötigten wir wohl jemanden, der den Ring sozusagen in- und auswendig, gewissermaßen bis auf den letzten noch so winzigen Kratzer kennt. Aber weilt so jemand - falls dieser ‘jemand’ überhaupt noch existiert - auch hier am Hofe? Und selbst wenn: Wie könnten wir uns seiner Diskretion versichern, respektive seinen Argwohn vermeiden?”

“Welch ein Glück, das Hilfe so schnell da war”, stellte Salix mit einem zufriedenen Lächeln und an die Seneschallin gewandt fest, ehe er sich an die Altbaronin wandte.
“Hm, wegen einer Analyse, zwecks Überprüfung magischer Manipulation, könnte man sich auch an einen Geweihten des Praios wenden, wenn ein vertrauenswürdiger Magier nicht greifbar ist”, warf er ein.
Der Perricumer warf einen Blick zur Marktvögtin, “Euer Wohlgeboren scheinen sich mit dem Ring auszukennen? Könntet Ihr vielleicht sagen, ob es sich um das echte Exemplar handelt? Wenn es Euch mehr behagt, können wir sicherlich heißes Wasser und Seife bringen lassen, um ihn zu reinigen, bevor Ihr Euch seiner annehmt”.

Bei Salix letztem Satz konnte sich die sonst so beherrschte Perricumerin ein Schmunzeln nicht verkneifen.
"Eine gute Idee, Herr Salix! Und Bürste wie Handtuch lassen sich gewisslich auch noch auftreiben, werte Dame.” Fredegards Schmunzeln hatte nun etwas Wölfisches...

“So sei es”, sprach die Seneschallin und richtete ihren Blick zu dem Perricumer Edelmann. “Herr von Hardenstatt, dort hinten steht eine Schüssel mit Wasser und auch Seife sollte dort zu finden sein, bitte seid so gut und reinigt das Schmuckstück, damit die Hofmarschallin es begutachten kann.” Mit diesen Worten reichte die Eslamsgrunderin dem jungen Mann den Kaiser-Alrik-Ring.

Der Perricumer nickte zufrieden, stand auf, holte sich den Ring ab und ging nach hinten. Während er durch den Raum schritt, nahm er die Möglichkeit wahr und schaute sich den Ring selbst einmal genauer an.
Hinten angekommen, knüpfte er seinen Gehrock auf, legte ihn neben sich, krempelte die Ärmel seines Hemdes hoch und begann die Seife im Wasser aufzulösen. Nach ein bisschen Geplansche begann er, den Ring in der Wasserschüssel zu reinigen.
Als er fertig war, griff er sich ein trockenes Tuch und legte den Ring darauf, um ihn zu trocknen.
Dann krempelte er seine Ärmel herunter, zog den Gehrock wieder an, packte den Ring in das Tuch ein und ging zurück zur Marktvögtin, um ihr den Ring zu präsentieren.

Ein unbestimmter Blick traf den Perricumer, der tief in sein Innerstes einzudringen schien. Einige Augenblicke verstrichen, bis die Hofmarschallin etwas umständlich ein kleines Tüchlein aus ihrer Tasche zog. Auch heute trug sie feine Handschuhe. Mit dem Tüchlein nahm sie den Ring von Salix entgegen. Aus einer anderen Tasche holte sie ein kleines Vergrößerungsglas und betrachtete den Ring eingehend. Mit einem Ruck blickte sie zu den anderen im Raum.

“Dieser Ring offenbart uns zweierlei. Zum einen, es handelt sich um den Kaiser-Alrik-Ring, was mich persönlich sehr erfreut. Ich kann auch aufzeigen, woher ich das weiß. Der Ring hat hier”, die Adersin deutete auf die Innenseite unterhalb des Steins, “eine kleine Anomalie, eine kleine Unebenheit, die ihn unique macht. Was jedoch fehlt,”, die Greifenfurterin erhob ihren Zeigefinger, “ist die Gravur. Ich bin offenkundig keine Schmiedin, aber ich würde davon ausgehen, dass der Ring manipuliert wurde.”

Mit einer Mischung aus Neugier und Erstaunen hatte Fredegard die Umstandskrämerei der Hofmarschallin bei der Untersuchung des Schmuckstücks beobachtet. Insbesondere der Fakt, dass die Frau stets Handschuhe zu tragen schien, stimmte die Perricumerin nachdenklich. Ob es dafür wohl einen besonderen Grund gab?
“Nun, eine Schmiedin bin ich auch nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man ohne den Einsatz von Magie eine Gravur aus der Innenseite eines Ringes zu entfernen vermag, ohne dabei irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Ich denke, wir benötigen nun doch die Dienste eines Magiers oder geweihten Dieners des Götterfürsten.”

“Ah, ah, da muss ich Euch leider widersprechen”, sprach die Hofmarschallin mit leicht affektiertem Gehabe. “Mit diesem kleinen, aber sehr nützlichen Vergrößerungsglas lassen sich sehr wohl feine Bearbeitungsspuren just dort erkennen, wo die Gravur zu finden sein müsste. Ein Handwerker vom Fach dürfte das bestätigen. Wenn ich bedenke, mit wem wir es hier mutmaßlich zu tun haben, seien es Schnitter oder Diener des Namenlosen, würde ich weniger von magischen Rückständen auf dem Ring ausgehen, sondern vielmehr von karmalen.”

“Genau diese Befürchtung hat Ihro Gnaden Rían auch geäußert”, merkte Yolande von Raukenfels an.

Salix nickte besorgt. “Hm, wenn der Ring wirklich durch - wie auch immer geartetem karmalen Wirken verändert wurde, müsste uns doch auch hierbei ein Geweihter des Praios behilflich sein können?”, fragte der Perricumer in den Raum hinein.
“Oder der Hesinde.”, schob er noch schnell hinterher.

“Da sich derzeit zwei Geweihte des Herrn Praios hier aufhalten, sollten wir einen von ihnen bitten, sich den Ring genauer anzusehen”, meinte die Ritterin. “Soll ich sie im Tempel aufsuchen?” Sie hielt einen Moment inne: “Oder sollen wir erst einmal über diese, hm, Schnitter nachdenken? Und ihre mögliche Rolle in dem Ganzen hier?”

“Meines Erachtens sollten wir erst den Ring untersuchen lassen, bevor wir uns über die möglichen Übeltäter Gedanken machen, da erstere bei der Entlarvung letzterer womöglich weiterhelfen und den Kreis der Verdächtigen so eingrenzen könnten.”, regte Fredegard an.

“Fredegard, ich stimme dir zu. Wir sollten erst herausfinden, was genau mit diesem Ring passiert ist.” Mit Blick zu der Reichsforster Ritterin fuhr die Seneschallin fort. “Frau von Raukenfels, begebt Euch in den Praios-Tempel! Sagt Silvano, er würde hier unverzüglich gebraucht werden!”

“Wie Ihr wünscht, Hochgeboren.” Damit verabschiedete sich die Ritterin lächelnd und war froh, bald endlich wieder in der Nähe von Narzisschen sein zu können.

Salix nickte und blickte ihr kurz nach, bis die Ritterin die Türe hinter sich geschlossen hatte. Dann wandte er sich an die Anwesenden. “So, dann bleibt uns wohl nur, auf seine Gnaden zu warten”, stellte er fest. Nach einer kurzen Pause blickte er dann Richtung Seneschallin, “Euer Hochgeboren, wäre es wohl möglich, dass ich mir den toten Zwerg ansehen könnte?”

“Selbstverständlich, einer der Hausritter wird Euch nach unten führen!” Die Seneschallin nickte dem Perricumer zu.

“Wenn Ihr erlaubt, Seneschallin, würde ich den Herrn von Hardenstatt gerne begleiten, um mir ein eigenes Bild von der Misere zu machen.” Die Hofmarschallin blickte erst zur älteren Dame neben sich und dann, just in dem Moment, als die den Namen aussprach, zu Salix.

Die Eslamsgrunderin nickte eher beiläufig.

“Und ich werde mich, wenn es beliebt, kurz für einen kleinen Imbiss zurückziehen, werte Josline. Oder gibt es aktuell noch etwas zu besprechen, mein Teure? Ansonsten schick´ einfach nach mir, wenn alle wieder versammelt sind.”

Mit einem warmherzigen Lächeln wandte sich die Seneschallin an die Perricumer Reichsedle. “Ich werde nach dir schicken lassen!”

Der Perricumer Adlige nickte zufrieden und erhob sich. “Dann lasst uns gehen und nach dem toten Zwerg sehen”.

Er ließ es sich nicht anmerken, doch die Marktvögtin bereitete ihm Unbehagen. Bei ihrem ersten Treffen fand er sie lediglich seltsam. Aber die Blicke, die sie ihm heute zuwarf, gruselten ihn fast. Mit dieser Frau alleine irgendwo hinzugehen behagte ihm nicht und am liebsten wäre es ihm gewesen, wenn die reichsforster Ritterin ihn begleitet hätte. Nun musste er mit einem der Hausritter vorlieb nehmen, das behagte dem jungen Mann nicht.


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