Geschichten:Trügerischer Schein - Teil 95: Steckbriefe

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Dramatis personae:


Gerion befand sich wieder mit seinen beiden Waffenknechten Jobdan und Pieno auf dem Weg zurück nach Gareth, in Begleitung von fünf Reshimianer, die mit ihnen als Eskorte bis zur Grenze der Markgrafschaft reiten würden, als sie wieder bei Wasserburg vorbeikamen.

Nach dem Gefecht gegen die Schmuggler war Gerion mit den anderen Verwundeten in diese Stadt gebracht worden und auch die beiden Männer Gerions hatten geglaubt, daß ihr Herr die Nacht nicht überstehen würde, doch hatte es sich herausgestellt, daß das Gift in seinen Adern nur ein Lähmungsgift war, wenn auch ein sehr starkes.

Nachdem sich die Streiter mehrere Tage erhoflt hatten und die Baroness von Brendiltal ihre Zwillinge in Rshia'Hal zur Welt gebracht hatte, hatten sie isch auf Einladung nach Perricum in den Markgrafenpalast begeben, da die Regentin sie für ihr Einsatz gegen das Ungeheuer vom Darpat ehren wollte. Das war nun auch schon einige Tage her.

Gerion bedauerte, daß dieser Kraven während dem Gefecht entkommen konnte. Es gefiel ihm nicht, daß er frei herum lief. Er schien sehr gefährlich zu sein. Kraven war aber nicht der einzige Schmuggler der entwischen konnte. Auch die Frau, die ihn vergiftet hatte, war entkommen. Dejala war ihr Name, so hatte er von gefangenen Schmugglern erfahren. Die Regentin hat auf jeden Flüchtigen ein Kopfgeld aussetzen lassen und Gerion hatte den von Kraven noch deutlich erhöht.

Allerdings wurdfe auch eine wichtige Person gefangen genommen. Geiron hatte es sich nicht nehmen lassen und eise Tulamidin, die Nedarna gefangen nahm, persönlich zu befragen. Viel hatte er allerdings nicht erfharne. Doch konnte man zumindfest durch ihre Aussagen die Unschuld Nedarnas feststellen. Könnte es nicht doch Kain gewesen sein, der seinen Ziehvater umbrachte?

Jedenfalls hatte sich Gerion sowohl mit Lyn von Brendiltal als auch mit Leomara von Keilholtz unterhalten und bat um Nachrichten, falls man etwas Neues über die Schmuggler oder über den Mord an Kor'win erfährt.

Nachdem die gefangenen Schmuggler alle verhört und ausgefragt wurden, hatte man sie dann - nach einem ordentlichen Prozeß - schließlich am Tag vor Gerions Abreise auf em Alten Markt in Perricum hinrichten lassen.

"Glaubst du, daß diese Tulamidin der Kopf der Schmugglerbande war?", fragate Pieno seinen Kameraden.

"Meinst du die, die diese Ritterin gefangen nahm? Mmh, weiß icht. Schon möglich. Vielleicht solltest du ihn fragen?" Jobdan deutete mit dem Kopf auf Gerion, der vor ihnen ritt. "Er hat sie schließlich befragt. Er wird es schon wissen."

Doch frug ihn Pieno nicht, da er es als unangebracht hielt, als Untergebener seinen Herrn nach Informationen zu fragen. Als Adliger wird er schon wissen, was richtig war und was nicht.

Steckbriefe:

Gesucht werden

[Zeichnung von einem Mann mit kantigen Gesicht und finsterem Blick]
Kraven von Lowangen,
hat sich am linken Oberarm lange schwarze Menschenhaare umegebunden, schwingt eine bizzar aussehende Streitaxt
äußerst gefährlich
Belohnung: 150 Dukaten

[Zeichnung von einer Frau mit kurzen, hellen Haaren]
Dejala, nennt sich die "Blutsäuferin aus dem Süden",
kämpft mit Schwert und Dolch (Achtung: Waffen könnten vergiftet sein),
äußerst gefährlich
Belohnung: 80 Dukaten


ENDE



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Markgrafschaft Perricum.svg   Wappen Baronie Wasserburg.svg   Wappen Stadt Wasserburg.svg  
 Stadt.svg
 
Texte der Hauptreihe:
Eff 1034 BF
Steckbriefe
Politik


Folgehandlung 2

Autor: Balrik