Heroldartikel:Wann greift der mörderische Habicht wieder an?: Unterschied zwischen den Versionen

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Erdstagabend, wohl eine Stunde vor Sonnenuntergang. Jost Kramrok aus Oberquasten ist auf dem Heimweg von seinem Feld. Kaum hat er den Rand des Troller Forstes kurz nördlich von Oberquasten erreicht, passiert das Unfassbare: Ein Habicht stürzt zwischen den Bäumen auf den armen Bauern nieder – zuerst schießt der Greifvogel nur knapp über Kramrok hinweg. Der zweite Angriff bleibt nicht ohne Folge: »Er hat mich am Kopf getroffen«, sagt der 43-Jährige. Jost Kramrok fasst sich an den Kopf, will sich in Sicherheit bringen, da merkt er, dass er blutet. Der Habicht lässt nicht locker, attackiert Kramrok erneut, doch durch Wedeln mit den Armen kommt es nicht zu einer zweiten schmerzhaften Begegnung.
Erdstagabend, wohl eine Stunde vor Sonnenuntergang. Jost Kramrok aus [[Handlungsort ist::Greifenfurt:Dorf Oberquasten|Oberquasten]] ist auf dem Heimweg von seinem Feld. Kaum hat er den Rand des Troller Forstes kurz nördlich von Oberquasten erreicht, passiert das Unfassbare: Ein Habicht stürzt zwischen den Bäumen auf den armen Bauern nieder – zuerst schießt der Greifvogel nur knapp über Kramrok hinweg. Der zweite Angriff bleibt nicht ohne Folge: »Er hat mich am Kopf getroffen«, sagt der 43-Jährige. Jost Kramrok fasst sich an den Kopf, will sich in Sicherheit bringen, da merkt er, dass er blutet. Der Habicht lässt nicht locker, attackiert Kramrok erneut, doch durch Wedeln mit den Armen kommt es nicht zu einer zweiten schmerzhaften Begegnung.


»Ich bin dann gleich nach Hause gelaufen und habe mir von meiner Frau einen guten Brand auf die Wunde schmieren lassen und den Schock mit einem Quastenbräu runtergespült.« Jost Kramrok, der Freunden von dem Angriff erzählt – und schon damit rechnet, als ›Lügner‹ verschrieen zu werden – trifft auf Gehör: »Auch drei meiner Bekannten ist so eine Situation schon passiert.«
»Ich bin dann gleich nach Hause gelaufen und habe mir von meiner Frau einen guten Brand auf die Wunde schmieren lassen und den Schock mit einem Quastenbräu runtergespült.« Jost Kramrok, der Freunden von dem Angriff erzählt – und schon damit rechnet, als ›Lügner‹ verschrieen zu werden – trifft auf Gehör: »Auch drei meiner Bekannten ist so eine Situation schon passiert.«


Der Herold fragte bei Ajko Blütengrund, dem Jagdmeister seiner Hochgeboren Baron Felian Prutz von Quastenbroich nach: »Ja, auch mir sind Fälle aus dem vergangenen Götterlaufbekannt«, bestätigte der erfahrene Jäger. Blütengrund rät, die Gegend nach Bekanntwerden einer Vogel-Attacke für etwa zwei Wochen zu meiden. »Die Vögel wollen durch diese Angriffe wahrscheinlich ihr Revier verteidigen«, so Blütengrund. »Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Vogel ein Kind angegriffen hätte«, sagt Opfer Jost Kramrok. Immerhin ist so ein Viech in der Lage, Hühner oder Kaninchen mit seinen kräftigen Fängen zu packen und in seinen Horst zu tragen.
Der Herold fragte bei [[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Ajko Blütengrund|Ajko Blütengrund]], dem Jagdmeister seiner Hochgeboren Baron [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Felian Prutz von Quastenbroich|Felian Prutz von Quastenbroich]] nach: »Ja, auch mir sind Fälle aus dem vergangenen Götterlaufbekannt«, bestätigte der erfahrene Jäger. Blütengrund rät, die Gegend nach Bekanntwerden einer Vogel-Attacke für etwa zwei Wochen zu meiden. »Die Vögel wollen durch diese Angriffe wahrscheinlich ihr Revier verteidigen«, so Blütengrund. »Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Vogel ein Kind angegriffen hätte«, sagt Opfer Jost Kramrok. Immerhin ist so ein Viech in der Lage, Hühner oder Kaninchen mit seinen kräftigen Fängen zu packen und in seinen Horst zu tragen.


Eine Bejagung der Tiere lehnte der Jagdmeister aber strikt ab. Eine Regulierung des Bestandes sei zwar sinnvoll, doch sollte dies nach seinen Worten von Fachleuten durchgeführt werden. Wer beim Wildern der Vögel erwischt wird, kann mit einer satten Strafe rechnen.  
Eine Bejagung der Tiere lehnte der Jagdmeister aber strikt ab. Eine Regulierung des Bestandes sei zwar sinnvoll, doch sollte dies nach seinen Worten von Fachleuten durchgeführt werden. Wer beim Wildern der Vögel erwischt wird, kann mit einer satten Strafe rechnen.  


BS


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Aktuelle Version vom 28. Oktober 2014, 21:38 Uhr

Erdstagabend, wohl eine Stunde vor Sonnenuntergang. Jost Kramrok aus Oberquasten ist auf dem Heimweg von seinem Feld. Kaum hat er den Rand des Troller Forstes kurz nördlich von Oberquasten erreicht, passiert das Unfassbare: Ein Habicht stürzt zwischen den Bäumen auf den armen Bauern nieder – zuerst schießt der Greifvogel nur knapp über Kramrok hinweg. Der zweite Angriff bleibt nicht ohne Folge: »Er hat mich am Kopf getroffen«, sagt der 43-Jährige. Jost Kramrok fasst sich an den Kopf, will sich in Sicherheit bringen, da merkt er, dass er blutet. Der Habicht lässt nicht locker, attackiert Kramrok erneut, doch durch Wedeln mit den Armen kommt es nicht zu einer zweiten schmerzhaften Begegnung.

»Ich bin dann gleich nach Hause gelaufen und habe mir von meiner Frau einen guten Brand auf die Wunde schmieren lassen und den Schock mit einem Quastenbräu runtergespült.« Jost Kramrok, der Freunden von dem Angriff erzählt – und schon damit rechnet, als ›Lügner‹ verschrieen zu werden – trifft auf Gehör: »Auch drei meiner Bekannten ist so eine Situation schon passiert.«

Der Herold fragte bei Ajko Blütengrund, dem Jagdmeister seiner Hochgeboren Baron Felian Prutz von Quastenbroich nach: »Ja, auch mir sind Fälle aus dem vergangenen Götterlaufbekannt«, bestätigte der erfahrene Jäger. Blütengrund rät, die Gegend nach Bekanntwerden einer Vogel-Attacke für etwa zwei Wochen zu meiden. »Die Vögel wollen durch diese Angriffe wahrscheinlich ihr Revier verteidigen«, so Blütengrund. »Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Vogel ein Kind angegriffen hätte«, sagt Opfer Jost Kramrok. Immerhin ist so ein Viech in der Lage, Hühner oder Kaninchen mit seinen kräftigen Fängen zu packen und in seinen Horst zu tragen.

Eine Bejagung der Tiere lehnte der Jagdmeister aber strikt ab. Eine Regulierung des Bestandes sei zwar sinnvoll, doch sollte dies nach seinen Worten von Fachleuten durchgeführt werden. Wer beim Wildern der Vögel erwischt wird, kann mit einer satten Strafe rechnen.



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Markgrafschaft Greifenfurt.svg   Wappen Baronie Quastenbroich.svg  
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Texte der Hauptreihe:
3. Per 1022 BF
Wann greift der mörderische Habicht wieder an?
Noch mehr Traviagerüchte


Kapitel 67

Noch mehr Traviagerüchte
Autor: Bone