Heroldartikel:Trauerfeiern in Finsterrode stehen bevor
Der RAHjamond steht bevor, und während dies in Greifenfurt wohl ausgiebig gefeiert werden wird, überwiegt auch in diesen Götterlauf in Finsterrode die Trauer die Freude. Ein Jahrzehnt ist es nun schon her, dass der Schwarzpelz in der kleinen Baronie am Rande des Finsterkamms wütete und immer noch ist der Schmerz nicht besiegt. Damals, am 14. RAHja, traf ein schwerer Schicksalsschlag die Baronie und ihre Einwohner. Unzählige Finsterroder fanden in einem Scharmützel den Tod, als die Orken über das Dorf Radulfshausen herfielen. Auch der ältere Bruder und damalige Baron Seiner Hochgeboren Genzmer von Radulfshausen war eins der Opfer, als er Seite an Seite mit den Bauern gegen den Feind kämpfte. Und als wäre der Tod seines Bruders noch nicht genug gewesen, strafte das Schicksal den jetzigen Baron noch ein zweites Mal. In selbigem Gefecht wurde sein Eheweib schwer von einem hinterrücks ausgeführten Schlage getroffen, der sie zwar nicht das Leben kostete, wohl aber zu einer besonders schwerwiegenden Lähmung ihres Körpers führte. Seit diesem Tage nun muss sie in ihrem Bette umsorgt werden, da sie ihre Glieder nur unter größten Anstrengungen überhaupt noch bewegen kann.
Und so wird also an jedem Jahrestage dieses schicksalhaften Tages sowohl den Gefallenen gedacht, als auch Gebete um das Wohl der Baronin an die ZWÖlfe geschickt. Alljährlich aber kommen auch reisende Heilkundige vorbei, die bislang immer vergeblich versucht haben, die Baronin von ihrem Leiden zu befreien. Einige sicherlich angelockt aus wahrer Hingabe an PERaine, andere Quacksalber dagegen nur von der Habgier getrieben, in der Hoffnung eine hohe Belohnung vom Baron zu erlangen. Auch dieses Jahr werden wieder sicherlich einige den Weg ins abgelegene Finsterrode finden. Wünschen wir dem Baron, dass seine Gebete dieses mal erhört werden.
(Beileidsbekundungen oder reisende Heilkundige oder Quacksalber sind sehr erwünscht.)
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