Garetien:Königlich Neerbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Oktober 2011, 19:48 Uhr


Hof.svg   Wappen Lande Hirschfurt.svg   Wappen Koeniglich Serrinmoor.svg   Wappen Koeniglich Neerbusch.svg   Wappen Baronie Ulmenhain.svg   Wappen Baronie Osenbrueck.svg   Wappen Baronie Tannwirk.svg   Wappen Baronie Zweiflingen.svg   Wappen Baronie Leihenbutt.svg   Wappen Graeflich Silz.svg   Wappen Baronie Falkenwind.svg   Wappen Kaiserlich Sertis.svg   Wappen Baronie Linara.svg   Wappen Baronie Schwanenbruch.svg   Wappen Baronie Uslenried.svg   
Politik:
Obrigkeit:
Herrschaftssitz:
Einwohner:
400
Kultur:
Religion:
Firun, Peraine
Festtage:
1. Firun: Tag der Jagd, 30. Firun: Tag der Ifirn, 3. Tsa: Tag der Erneuerung (Eibenheim)
Besonderheiten:
Teile der Königlichen Vogtei sind vom Reichsforst zugewuchert
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Markt Njerbusch (400 EW), Markt Klappechs (300 EW), Dorf Eibmühlen (115 EW), Dorf Aydindril (80 EW), Dorf Eibenheim (75 EW), Dorf Ingras Lohe (28 EW), Dorf Rotenklamm (10 EW)
Bedeutende Burgen und Güter:
Wege:
Landstraße von Serrinmoor nach Greifenfurt, Eibenstieg von Gut Sigmansruh nach Eibenheim, Brackenstieg von dem Klappechser Stieg zur Burg Brackenfels, Njerbuscher Pfad von der Serrinmoorer Landstraße nach Njerbusch (zur Zeit unpassierbar, da zugewuchert)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-III-02
Dorf.svg   Hof.svg   Wappen Koeniglich Njertal.svg   Wappen Familie Waidbrod.svg   Wappen Junkertum Eibenhain.svg   Wappen Klostergut Neerquell.svg   Wappen Edlenherrschaft Waldlingen.svg   Wappen Gut Mistelheim.svg   Wappen Familie Auweiler.svg   Wappen Zollstation Greifenstieg.svg   



Lage

Königlich Neerbusch liegt im Nordwesten der Grafschaft Waldstein. Die Kronvogtei war schon immer hauptsächlich vom Reichsforst bedeckt, einzig im Njertal, in den Gebieten an der Breite, sowie nordöstlich der Klappechser Hügel fassten menschliche Siedler Fuss.

Kulturelles

Das Leben in und um dem Reichsforst formt einen ganz bestimmten Menschenschlag. Die Neerbuscher sind eher verschlossen, tauen aber nach einiger Zeit auf, der Genuss von Alkohol kann dabei sehr hilfreich sein. Die Bewohner dieses Landstriches müssen Tag für Tag aufs Neue beweisen im Schatten des immer weiter wuchernden Waldes überleben zu können.

Glaube

Die größte Verehrung erfährt zweifellos Firun und zwar weniger als Bringer von Eis und Schnee, sondern vielmehr als Gott der Jagd und der unbändigen Natur – welch Wunder, ist Neerbusch doch zu 70% mit dem Reichsforst bedeckt. Firun ist auch bei weitem nicht nur der Gott des Adels, sondern auch der einfachen Bevölkerung, die er tagtäglich daran erinnert, dass sie sich ihm als würdig beweisen müssen. Daher zählen Selbstbeherrschung und Charakterstärke dem Neerbuscher viel und gelten als erstrebenswert. Als heiliges Tier des Firun gilt hierzulande der große weiße Hirsch Äro, der als Wächter über den Wald und seinen Kreaturen und Pflanzen Verehrung findet. Ihm ist sogar ein Schrein im Firun-Tempel zu Eibenheim geweiht. Seit einigen Götterläufen haben weitere mythische Gestalten aus Firuns Wilder Jagd Einzug in die Glaubenswelt der Menschen gefunden – und zwar sind dies die Schwanentöchter. Sie gelten im Gegensatz zu Firun als warmherzig und den Menschen zugewandt und werden als Schutzpatrone für besonders Firun gefällige Aspekte angesehen. Die Schwanentöchter im einzelnen sind Nidari (Schutzpatronin der heiligen Jagdgesetze), Yidari (Schutzpatronin der Bogenschießkunst), Lidari (Schutzpatronin für die Orientierung in der Wildnis) und Aidari (Schutzpatronin der Reisenden auf Binnengewässern). Die Schwanentöchter waren auch Namens gebend für den Firun-Tempel zu Eibenheim und dort ist ihnen auch ein stets gut besuchter Altar geweiht.

Die Klappechser Ebene unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem Rest Neerbuschs, hier wird vor allem der feurige Ingerimm verehrt, findet man doch in den Klappechser Hügeln so manch ertragreiche Erz- oder Kupferader, dessen Produkte dann im Markt Klappechs weiter verarbeitet werden. Auch macht sich die Nähe zur Markgrafschaft Greifenfurt hier besonders bemerkbar, findet doch der Heer Praios bei vielen Menschen hier Verehrung. So sind die beiden besiedelten Teile Neerbuschs nicht nur durch den Reichsforst von einander getrennt, sondern auch im Glauben.


Wirtschaft

Früher dominierten Holzwirtschaft und Köhlerei, was seit dem Ausbreiten des Reichsforstes nahezu vollständig zum erliegen gekommen ist, da sich kaum noch ein Bewohner traut im Wald Bäume zu schlagen. In den noch zugänglichen Bereichen der Kronvogtei gehen die Bewohner hauptsächlich der Landwirstschaft und Schafzucht nach.

Die Familie Waidbrod ist für ihre Hundezucht bekannt, so sei das Bellen der Bracken das Einzige was den Reichsforst daran hindern würde auch ihre Ländereien zu überwuchern.

Die Junker von Eibenhain gehen der Falkenzucht und der Schnapsbrennerei nach, was ihnen einen bescheidenen Wohlstand beschert. Auch sind die Eibenhainer Imkereiprodukte erwähnenswert.

Bei Klappechs befindet sich eine kleine Erzmine, sowie eine Kupfermine.

Politik

Über die waldigen Täler und Hügel Neerbuschs herrscht der Kronvogt Derril von Waidbrod aus altem Geschlecht, der zwar weder lesen noch schreiben kann, sich dafür aber in den Wäldern gut auskennt. Seit er aus den Schlachten im Jahr des Feuers zurückgekehrt ist, hat man auch von ihm nichts mehr vernommen.

Nordöstlich der Klappechser Hügel sitzt der Bruder des Kronvogts Zordan von Waidbrod als Junker auf der Feste Brackenfels und bewacht die nordwestliche Flanke der Grafschaft Waldstein. Die Gegend um Klappechs und ihre Bewohner sind traditionell eher Greifenfurt zugewand, führen doch gleich zwei Wege von dort ins greifenfurtsche.

Ortschaften in Neerbusch

Burgen und Gutshöfe

Klöster und Tempel

Mysteriöse Orte

Besonderheiten

Seit dem Ausweiten des Reichsforstes hat man nichts mehr aus dem Njertal gehört. Es steht zu vermuten, dass es unbewohnbar geworden ist. Das Schicksal der Waldbauern und Köhler, sowie der Einwohner des Städtchens Njerbusch ist ungewiss, allerdings muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden. Der Reichsforst hat sich in diesem Teil Waldsteins sein angestammtes Gebiet zurückgeholt. Einzig die Gebiete an der Breite, sowie östlich der Klappechser Hügel sind noch zu erreichen. Königlich Neerbusch kann daher zur Zeit als Führerlos gelten.


Chronik von Königlich Neerbusch

Eine genaue Übersicht über die Ereignisse, welche die Königliche Vogtei Neerbusch betreffen, findet sich in der Chronik von Königlich Neerbusch.