Geschichten:Nimmgalfs 50. Tsatag - Einzug Irnfrede von Luring-Hirschfurten: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie genoss sichtlich ihren Auftritt. Aus den Reihen der Gäste waren einzelne Stimmen zu vernehmen: „Ist das etwa Ederlindes und Nimmgalfs Tochter?“ … „Wie schön sie geworden ist“ … „Und dieses Kleid, einfach traumhaft“ … „zum Verlieben schön“
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Sie zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass kaum jemand bemerkte, dass sich ein [[Garetien:Geromel von Talbach|Hirschfurtener Ritter]] heimlich noch in den Saal schlich und an einer bislang vakanten Stelle postierte. Auch er folgte wie gebannt der Szenerie.
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„Und sündhaft teuer, wie mir scheint…“ „Tja, Schönheit hat bisweilen ihren Preis, mein Lieber!“ Nimmgalf beschloss erstmal gute Miene zu machen.
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„Geliebter Vater“, begann Irnfrede, „entschuldige bitte mein Beinahe-Zuspätkommen, aber ich habe dir dafür auch ein besonderes Tsatags-Geschenk mitgebracht: eine echte ‚Schlunder Kurbel‘.  Sie stammt aus einer berühmten [[Garetien:Königsstadt Wandleth|Wandlether Armbrustmanufaktur]], und wird dir bei der Jagd gute Dienste leisten.“ Ein Diener brachte die prächtige Armbrust auf einem großen Kissen heran, präsentierte sie den Anwesenden und legte sie anschließend auf den Geschenketisch.
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„Ein wahrhaft formidables Geschenk, ich danke dir, meine Tochter! Bitte nimm doch Platz bei der Familie. Wir werden sogleich mit dem Bankett beginnen.“  Nimmgalf hieß sie herzlich willkommen und unter einigen Hochrufen der Gäste führte er sie galant zu ihrem Platz.
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Als alle Gäste ihren Platz an der Tafel gefunden hatten, begann schließlich das Festbankett.
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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2023, 13:46 Uhr

Einzug Irnfrede von Luring-Hirschfurten

Burg Trollhammer, 10. Boron 1044, ca 18:55h

Es waren bereits alle Gäste eingetroffen, als Nimmgalf seiner Frau zuraunte: „Wo ist Irnfrede? Sollte sie nicht längst hier sein?“ Aber Ederlinde zuckte nur mit den Schultern.

Der Herold wollte gerade die Türe schließen, als er plötzlich innehielt.

„Es tritt noch ein, Ihro Liebden Irnfrede von Luring-Hirschfurten, Prinzessin zu Reichsforst.“

Irnfrede betrat die Halle, und sorgte sogleich für Staunen. Sie trug ein dunkelrotes schulterfreies Ballkleid aus feinster Mengbillaner Seide, ihr langes hellblondes Haar war kunstvoll zurechtgemacht, sie hatte ein wenig dunkelgrünen Lidschatten und etwas Lippenrot aufgetragen, was ihre natürliche Schönheit nur noch mehr betonte. Seidene, spitzenbesetzte Stulpen und eine goldene Brosche mit Hirschfurtenwappen um ihren schlanken Hals rundeten das perfekte Erscheinungsbild ab.

Sie genoss sichtlich ihren Auftritt. Aus den Reihen der Gäste waren einzelne Stimmen zu vernehmen: „Ist das etwa Ederlindes und Nimmgalfs Tochter?“ … „Wie schön sie geworden ist“ … „Und dieses Kleid, einfach traumhaft“ … „zum Verlieben schön“

Sie zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass kaum jemand bemerkte, dass sich ein Hirschfurtener Ritter heimlich noch in den Saal schlich und an einer bislang vakanten Stelle postierte. Auch er folgte wie gebannt der Szenerie.

Nimmgalf zischte Ederlinde zu: „Was bei den Göttern trägt sie da?“ „Nun, ich nehme an das stammt aus Gareth, Seidenschneiderei Renaken, der Schneider der Reichen und Schönen.“ „Und sündhaft teuer, wie mir scheint…“ „Tja, Schönheit hat bisweilen ihren Preis, mein Lieber!“ Nimmgalf beschloss erstmal gute Miene zu machen.

„Geliebter Vater“, begann Irnfrede, „entschuldige bitte mein Beinahe-Zuspätkommen, aber ich habe dir dafür auch ein besonderes Tsatags-Geschenk mitgebracht: eine echte ‚Schlunder Kurbel‘. Sie stammt aus einer berühmten Wandlether Armbrustmanufaktur, und wird dir bei der Jagd gute Dienste leisten.“ Ein Diener brachte die prächtige Armbrust auf einem großen Kissen heran, präsentierte sie den Anwesenden und legte sie anschließend auf den Geschenketisch.

„Ein wahrhaft formidables Geschenk, ich danke dir, meine Tochter! Bitte nimm doch Platz bei der Familie. Wir werden sogleich mit dem Bankett beginnen.“ Nimmgalf hieß sie herzlich willkommen und unter einigen Hochrufen der Gäste führte er sie galant zu ihrem Platz.

Als alle Gäste ihren Platz an der Tafel gefunden hatten, begann schließlich das Festbankett.