Geschichten:Heerzug wider die Finsternis – Riva-Spiel: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | '''[[Handlungsort ist::Garetien:Stadt Uslenried|Uslenried]], Anfang Rondra 1032, nach dem Turnier''' | ||
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Der Regen, der unerwartet in den heißen Sommertagen sich vom Himmel ergoss, plätscherte auf das Dach des grün-gelben Ritterzeltes. Corena von Eychgras und ihr Bruder Adran vertrieben sich mit einer Partie des Riva Spiels die Langeweile. „Hah, Schwesterherz, Du solltest besser auf Deine Deckung Acht geben.“ | Der Regen, der unerwartet in den heißen Sommertagen sich vom Himmel ergoss, plätscherte auf das Dach des grün-gelben Ritterzeltes. Corena von Eychgras und ihr Bruder Adran vertrieben sich mit einer Partie des Riva Spiels die Langeweile. „Hah, Schwesterherz, Du solltest besser auf Deine Deckung Acht geben.“ | ||
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Nachdenklich drehte sie mit ihrem Zeigefinger in den Haaren und schob ihr schwarzes Schiff weiter. Ein schelmischen Grinsen auf Adrans Gesicht begleitete seinen nächsten Zug, bei dem er ein weiteres ihrer Spielfiguren vom Brett beförderte. „Hast Du schon mal an Imman gedacht, das ist nicht so kompliziert?“, neckte er seine Schwester. | Nachdenklich drehte sie mit ihrem Zeigefinger in den Haaren und schob ihr schwarzes Schiff weiter. Ein schelmischen Grinsen auf Adrans Gesicht begleitete seinen nächsten Zug, bei dem er ein weiteres ihrer Spielfiguren vom Brett beförderte. „Hast Du schon mal an Imman gedacht, das ist nicht so kompliziert?“, neckte er seine Schwester. | ||
| − | Konzentriert schob sie ihr Schiff weiter und schlug einige der Weißen und zum Abschluss sein Flagschiff. „So, nun lass uns gehen, der Hirschfurten wird bald abreisen. Und auch wenn er ein Pfortenritter und einige unserer Brut Pulethaner sind, so ist er es, der sich gegen diese Zornesbuhle stellt. Unser Vater hält eh nichts von den Ambitionen seiner Enkel [[Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde]] und [[Garetien:Praioslob Udilhelm von Eychgras|Praioslob]]. Es ist unsere einzige Möglichkeit meinen Sohn [[Garetien:Lechdan Raul von Eychgras|Lechdan]] aus ihren Fängen zu befreien. Die Eroberung Bärenaus und seine Gefangennahme liegen schon lange zurück und es ist nur noch ein Funken Hoffnung in mir, dass er noch lebt. Sollten wir ihn nicht mehr retten können, so soll seine Seele zumindest in die Hallen Borons einfahren und sein Leib würdevoll bestattet werden.“ | + | Konzentriert schob sie ihr Schiff weiter und schlug einige der Weißen und zum Abschluss sein Flagschiff. „So, nun lass uns gehen, der Hirschfurten wird bald abreisen. Und auch wenn er ein Pfortenritter und einige unserer Brut Pulethaner sind, so ist er es, der sich gegen diese Zornesbuhle stellt. Unser Vater hält eh nichts von den Ambitionen seiner Enkel [[Briefspieltext mit::Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde]] und [[Briefspieltext mit::Garetien:Praioslob Udilhelm von Eychgras|Praioslob]]. Es ist unsere einzige Möglichkeit meinen Sohn [[Briefspieltext mit::Garetien:Lechdan Raul von Eychgras|Lechdan]] aus ihren Fängen zu befreien. Die Eroberung Bärenaus und seine Gefangennahme liegen schon lange zurück und es ist nur noch ein Funken Hoffnung in mir, dass er noch lebt. Sollten wir ihn nicht mehr retten können, so soll seine Seele zumindest in die Hallen Borons einfahren und sein Leib würdevoll bestattet werden.“ |
Adran nickte bedrückt und schaute perplex auf das Spielbrett. „Wie hast Du das gemacht? Nie und nimmer hätte ich geglaubt das Spiel noch verlieren zu können.“ | Adran nickte bedrückt und schaute perplex auf das Spielbrett. „Wie hast Du das gemacht? Nie und nimmer hätte ich geglaubt das Spiel noch verlieren zu können.“ | ||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:52 Uhr
Dramatis Personae
- Corena von Eychgras, Eychgraser Ritterin
- Adran von Eychgras, Eychgraser Ritter
Uslenried, Anfang Rondra 1032, nach dem Turnier
Der Regen, der unerwartet in den heißen Sommertagen sich vom Himmel ergoss, plätscherte auf das Dach des grün-gelben Ritterzeltes. Corena von Eychgras und ihr Bruder Adran vertrieben sich mit einer Partie des Riva Spiels die Langeweile. „Hah, Schwesterherz, Du solltest besser auf Deine Deckung Acht geben.“
Corena schob ihre schwarzen Schiffe in Position. „Noch ist nichts verloren, es sieht vielleicht auf den ersten Blick schlecht aus, aber die Schlacht ist noch nicht geschlagen.“ Gekonnt beförderte Adran mit seinem weißen Schiff ein weiteres Schwarzes vom Spielbrett. „Wieder eins weniger, langsam läuft Dir die Zeit ab, solltest Du noch einen Sieg erringen wollen.“
Nachdenklich drehte sie mit ihrem Zeigefinger in den Haaren und schob ihr schwarzes Schiff weiter. Ein schelmischen Grinsen auf Adrans Gesicht begleitete seinen nächsten Zug, bei dem er ein weiteres ihrer Spielfiguren vom Brett beförderte. „Hast Du schon mal an Imman gedacht, das ist nicht so kompliziert?“, neckte er seine Schwester.
Konzentriert schob sie ihr Schiff weiter und schlug einige der Weißen und zum Abschluss sein Flagschiff. „So, nun lass uns gehen, der Hirschfurten wird bald abreisen. Und auch wenn er ein Pfortenritter und einige unserer Brut Pulethaner sind, so ist er es, der sich gegen diese Zornesbuhle stellt. Unser Vater hält eh nichts von den Ambitionen seiner Enkel Treumunde und Praioslob. Es ist unsere einzige Möglichkeit meinen Sohn Lechdan aus ihren Fängen zu befreien. Die Eroberung Bärenaus und seine Gefangennahme liegen schon lange zurück und es ist nur noch ein Funken Hoffnung in mir, dass er noch lebt. Sollten wir ihn nicht mehr retten können, so soll seine Seele zumindest in die Hallen Borons einfahren und sein Leib würdevoll bestattet werden.“
Adran nickte bedrückt und schaute perplex auf das Spielbrett. „Wie hast Du das gemacht? Nie und nimmer hätte ich geglaubt das Spiel noch verlieren zu können.“
Corena boxte ihren jüngeren Bruder neckisch auf die Schulter. „Imman, Bruderherz, ich sage nur Imman.“
