Perricum:Walllande: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Norden der Walllande befinden sich die malerischen und fruchtbaren Darpatauen. Der [[Darpat|Darpat]] schlängelt sich an der nördlichen Grenze der [[Perricum:Baronie Wasserburg|Baronie Wasserburg]] entlang und dient als wichtigster Verkehrsweg - sei es zu Wasser oder den Darpatweg an Land.
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Im Westen liegt der von Lehm und Sand gelblich gefärbter, fischreicher Meidersee in Gerbenwald. Gespeist wird er von der Rilge und dem Kaltwasser, die in den Darpat münden.
Nahe des Meidersees befindet sich der große Gerbenwald, der der Baronie ihren Namen gab.
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Version vom 14. April 2019, 18:11 Uhr

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Markgrafschaft Perricum
Kulturlande Walllande Zackenlande



Bezeichnung Information
Geografische Grenzen Landschaft wird eingegrenzt durch den Darpat (Norden), den Raschtulswall (Westen), die Aranische Grenze im Süden. Im Osten erstrecken sich die Walllande bis zum Meidersee
Historische Zugehörigkeit Edelgrafschaft Perricum (1011 BF bis 1028 BF) als Teil des Königreichs Garetiens, davor bis 1011 BF als Grafschaft Perricum
Landschaften Die Landschaft der Walllande wird geprägt vom Raschtulswall, der sich über große Teile erstreckt. Zwischen Wall und Darpat liegen ertragreiche Felder.
Berge Raschtulswall; Wasserburger Massiv mit den Bergen: Adlerspitze (3500 S), Darpatsicht (3800 S), Eulenberg (3800 S), Großer Knollen (4200 S), Hirschplatte (3500 S), Nordend (3500 S), Ochsenkopf (3800 S), Rabensteine (4800 S), Spitzer Brocken (4300 S), Steile Wand (4300 S), Steinköpfe (4500 S), Wasserburger Vorgebirge (1000 S), Wyrmkopf (4800 S), Ziegenkopf (3800 S), Sturmfelser Massiv mit den Bergen: Bluthöhen (5800 S), Die sieben Hörner (5400 S), Drachenkamm (5200 S), Firuns Thron (6280 S), Gigantenfuß (5300 S), Heulender Schirsch (5100 S), Hoher Firn (5300 S), Ifirns Zacken (4500 S), Ingerimms Amboss (5348 S), Jabal el-Taldschi (5500 S), Orkensturz (1811 S), Rondras Schwert (2480 S), Rukus Heimstatt (2124 S), Sternenweiser (5427 S), Sturmfelser Bergland (1500 S), Sturmspitze (6318 S), Sturmwächter (3699 S), Trollspitze (2525 S), Wolfsklippen (5300 S), Wolfskopf (5650 S), Schlunder Massiv
Gewässer Darpat, Barun-Ulah, Weißbarûn, Meidersee, Kalter Bach,Rilge, Kelkayran
Bevölkerungszahl 16.500
Bevölkerungsgruppen Perricumer (Großteils raulsche, einige nebachotisch-tulmidisch), der Rest Ferkinas und Aranier, wenige Zwerge
Baronien Baronie Wasserburg, Baronie Sturmfels, Baronie Weißbarûn, Kaiserlich Gerbenwald
Wichtige Siedlungen Stadt Wasserburg (1.300 EW), Stadt Alriksburg (700 EW), Markt Gerbental (600 EW), Markt Wildengrund (550 EW), Markt Drosselau (500 EW), Markt Hordenberg (420 EW)
Wichtige Wehranlagen Burg Barbenwehr (530 EW), Burg Ferkinaschreck (80 EW), Festung Sturmfels (80 EW), Feste Raschtulswacht (30 EW) Burg Süderflusswacht (50 EW)
Wichtige Sakrale Bauten Ashal’Deyran (Rahja), Kloster zu Ehren des Heiligen Garadan (Firun), Tempel zu Ehren der Heiligen Niobara (Hesinde), Tempel des schillernden Paradiesvogels (Aves)
Wichtige Verkehrswege Darpatweg, Baburinstieg
Wichtige Adelsgeschlechter Haus Sturmfels, Familie Waltern, Haus Ochs
Religion Firun, Ingerimm, Levthan (Gebirgsregion), Rahja, Peraine (Ebene zwischen Wall und Darpat), Efferd (Darpatanrainer); dazu einige Berg-, Natur- und Gigantenkulte (in den fernab gelegenen Gebieten) sowie Mischkulte
Magie Privater Lehrmeister (Elementarmagie), Druiden, Hexen, Ferkinaschamanen
Ressourcen und Handel Edelmetalle (Kupfer, Gold), Kristalle, Natursteine (Granit, Marmor), Nutztiere, Fische, Holz; Eisenwaren, Granit, Holzprodukte, Pferde, Viehzucht, Ackerbau, Fischfang
Lokale Helden und Heilige Heilige Elina von Wasserburg (Efferd)
Mysteriöse Gestalten im Wall Drachen, Trolle und Greifen, Die Sphinx von Rash Lamashu
Wundersame Örtlichkeiten Gaftarions Schwurplatz in Gerbenwald, trollische Kultstätten, Trollpfade und Ruinen im Raschtulswall, Ongaloschs Kate, Darpatbogen. Niobaras Sternenweiser, Echsenlaboratorium, Rondraheiligtum im Wall, der "Gigant" Sturmfels.
Wichtige Feste und Feiertage 30. Efferd Fischerfest, 1.-3. Travia Fest der eingebrachten Früchte, 1. Praios Entrückung der Heiligen Elina, Anfang Peraine Traditionelle Handelsmesse in Wasserburg, 1.-5. Rahja Fest der Freuden, 1. Firun Tag der Jagd, 1. bis 5. Ingerimm Ingerimmstage, Bergfeste mit anschließenden Warenschauen, 30. Rahja Muttrinken (handfeste Trinkgelage unter dem Schutze Levthans vor den Namenlosentagen)
Besonderheiten
Ansprechpartner Treumunde

Allgemeines

Das Leben in den Landen entlang des Raschtulswalls ist größtenteils schlicht, einsam und prägt den rauen, eigentümlichen Stolz, den sich die Bewohner mit ihren östlichen Nachbarn der Kulturlande teilen. Es verwundert also nicht, dass der Wallländer eine sehr eigensinnige Sicht auf die Dinge hat und handfeste und starke Götter - wie Ingerimm und Firun - hier besondere Verehrung erfahren, ebenso wie andere Giganten, deren Kinder und Gefolge - z.B. Riesen -, ja sogar die Berge selbst.

Aber auch die von Härte geprägte Glaubenswelt der wilden Ferkinas hat hier auf die Menschen über die Jahrtausende abgefärbt. So ist es der Rahjasohn Levthan, der bei den trinkfesten und rauen Wallländern eine besondere Verehrung genießt. Man pflegt sehr vielfältige und eigene Auslegungen des 12-Götterglaubens. Denn auch Baum- und Elementargeister und Firuns Wilde Jagd prägen das Leben, die ganz eigentümliche Verehrungsformen hervor bringen - ebenso wie alte Ingra-, Kor-, Drachen-, Greifen- und schon erwähnte Levthan-Kulte. Dabei sind die Wallländer auf ihre eigene Art so kultur- und traditionsstolz wie die Kulturländer und so rau und treu wie die Zackenländer, doch immer noch ein Stück näher an ihren Schlunder bzw. Garetischen Nachbarn, während sie den Urkräften des Walls mit Spitzhacke, Axt, Schwert, Speer oder Bogen trotzen.

Sie sind die Brücke zwischen den kulturreichen Landen im Osten und Süden, dem kargen Norden sowie dem garetischen Zentrum. Auch wenn ihre Felder und Weiden nur bescheidene Erträge liefern und die meisten von ihnen einfache Handwerker, Jägerinnen und Forst- oder Bergarbeiter sind, wissen sie um ihren Status.

So sind die Walllande eine sehr urtümliche Region, in denen die abgelegenen Dorfgemeinschaften die Mitte des Lebens vieler Menschen bilden. Äußerst misstrauisch und wortkarg zeigen sich die Bergbewohner gegenüber Fremden und es mag viel Zeit ins Land gehen, bis man ihr Vertrauen gewonnen hat. Die Schätze der Berge - Holz, Eisen, Kupfer, Sandstein, Granit, auch Marmor - sind die einzigen Reichtümer der Region, die man eifersüchtig vor diesen Fremden und den Wilden im Wall hütet. Außerhalb der Dorfgemeinschaften gilt ein Stück weit das Gesetz des Stärkeren, innerhalb ist man sehr verschworen, aber auch auf einander angewiesen.

Ein weiterer prägender Moment ist der ewige Kampf mit den Ferkinas und den Kreaturen des Walls. So bringen die Walllande sehr robuste KriegerInnen, HandwerkerInnen und JägerInnen hervor, die eine ganz eigene Spiritualität in Bezug auf Berge und Wälder mitbringen. Der tägliche Kampf ist erst verloren, wenn der Berg ruft, so ein gängiges Sprichwort. So schaut man ein wenig verächtlich auf die "verweichlichten" Kulturländer. Die kruden und offenherzigen Zackenländer hat man bisher kaum wahrgenommen, auch weil man hier viel mehr mit sich selbst und seinem täglichen Kampf beschäftigt ist und sich weniger solch abstrakten Dingen wie Politik widmet. Und so wie das Leben ist auch die Bauweise und Mode eher pragmatisch und funktionell.

Geschichte

Landschaft

Im Norden der Walllande befinden sich die malerischen und fruchtbaren Darpatauen. Der Darpat schlängelt sich an der nördlichen Grenze der Baronie Wasserburg entlang und dient als wichtigster Verkehrsweg - sei es zu Wasser oder den Darpatweg an Land.

Im Süden der Wasserburger Lande erhebt sich langsam, aber stetig, der nördliche Raschtulswall. Das Vorgebirge geht über ins Wasserburger Massiv und weiter in das Sturmfelser Massiv. Angrenzend befindet sich das Schlunder Massiv, welches auf garetischen Landen beheimatet ist.

Der höchste Berg Sturmspitze liegt in der Baronie Sturmfels.

Der Süden der Walllande grenzt an das Mhaharanyat Aranien. Aus dem Raschtulswall entspringt der Barun-Ulah. Er dient als wichtige Verkehrsstraße in Richtung Süden.

Im Westen liegt der von Lehm und Sand gelblich gefärbter, fischreicher Meidersee in Gerbenwald. Gespeist wird er von der Rilge und dem Kaltwasser, die in den Darpat münden. Nahe des Meidersees befindet sich der große Gerbenwald, der der Baronie ihren Namen gab.

Lebensweise

Musik

Speis und Trank

...in Arbeit...

  • Perricumer Schlauchwein (bekannter als aranischer Schlauchwein) aus dem Perricumer Darpattal.

Sport und Spiele

Ritterturniere

  • Rosshanger Lanzen- und Ringstechen (ab 5. Rahja); Das Turnier der Baronin von Wasserbug, Korhilda von Sturmfels, für Jungritter (nicht älter als 30 Götterläufe) und Ringstechen für Knappen. Der Turniersieger erhält ein Tulamidenross aus dem Gestüt Aquamarin. Bei dem Turnier wird viel Wert auf ritterliche Tugenden, sei es auf dem Turnierfeld, als auch außerhalb gelegt. Missachten der Ritterlichkeit führt zum Turnierausschluss.
  • Kaiserehrturnier zu Barbenwehr (1.-2. Efferd ) Die neue Reichsvögtin von Gerbenwald setzt auf klassische garetische Traditionen und ließ deshalb 1041 BF das erste Kaiserehrturnier bei der Feste Barbenwehr ausrichten, dass nun alle zwei Jahre dort stattfinden und wachsen soll. Um dies gelingen zu lassen lobt sie hohe Preise aus und lädt hohe Gäste und Teilnehmer aus dem Kaiserreich ein.

Imman

Zuchtbetriebe

  • Pferdezucht der Barone von Weißbarûn
  • Gestüt Aquamarin der Barone von Wasserburg, Pferdezucht von Tulamiden

Religion und Glaube

Magie

Kulturelle Eigenheiten

Architektur

Mode

Waffen und Rüstungen

Wichtige Familien und Persönlichkeiten

... in Arbeit....

Familien

Hochadel

  • Haus Sturmfels; überall im Mittelreich ansässiges, nicht einheitliches Adelsgeschlecht, der Sturmfels ist der Sitz des garetischen Zweiges, in den Walllanden herrscht die Familie über die Baronie Sturmfels und die Baronie Wasserburg, sowie etliche Güter im Niederadel
  • Familie Waltern; alteingesessene Familie die über die Baronie Weißbarûn, sowie einige Güter im Niederadel, herrscht. Die Familie ist weitverzweigt und verwurzelt in den Walllanden
  • Familie Isppernberg; praiosfürchtige und standesgemäße Adlige aus der Kaisermark. In Perricum nicht weiter verzweigt. Die Familie ist erst neuerdings in den Walllanden ansässig. (mit Benennung als Reichsvögte von Gerbenwald)
  • Haus Ochs; Schlunder Adelsgeschlecht, welches auch immer noch stark in Garetien verwurzelt ist. In den Walllanden ein Neuling und zurzeit belehnt mit dem Junkertum Hordenberg. Die Erbfolge der Baronie Wasserburg wird in der nächsten Generation in das Haus Ochs wechseln, da der Sohn der zurzeit belehnten Baronin aus dem schlunder Adelshaus stammt.

Niederadel

Persönlichkeiten

Ein Held aus den Walllanden

Chronik

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Ereignis:
Kurztext nicht definiert
Datum:
unbekannt