Perricum:Markgräflich perricumsche Truppen

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Einleitung

Perricum ist derzeit eine der stärksten Provinzen des neuen Reiches. Von Kriegswirren weitgehend verschont gebliebener Reichtum gibt dem Markgrafen die Möglichkeit, die stehenden Truppen seines Kronlehens auf Sollstärke zu halten. Dazu kommt, dass ein großer Anteil der Bevölkerung eigenen Kämpfertraditionen folgt und so das Seine dazu beiträgt, das Land am Darpatmund zu verteidigen.
Um die verschiedenen Gruppen Bewaffneter zu vereinen und die Zusammenarbeit der bis dahin unabhängig voneinander operierenden Regimenter zu verbessern, schuf der Markgraf Ende 1033 BF das Amt eines „Heermeisters vom Darpatmund“ für seinen gesamten Heerbann. Der erste Inhaber dieses Titels, Aldron von Firunslicht, ist seitdem bestrebt, einige Reformen durchzuführen, um die Effektivität der Perricumer Wehr zu steigern.

Heermeister

Eine der ersten Maßnamen des Heermeisters war, verschiedene wichtige Befugnisse, die bisher die einzelnen Obristen innehatten, zentral unter seinem direkten Zugriff zu bündeln. Mit der Zeit sollen diese Funktionen von Offizieren des noch im Aufbau befindlichen Stabes wahrgenommen werden. Diese Männer und Frauen stehen neben der direkten Kommandostruktur und übernehmen bestimmte spezielle Verwaltungsfunktionen. Jedem sollen je nach Umfang seiner Aufgaben und Pflichten weitere subalterne Offiziere und Schreiber beistehen.
Über allen steht der Heermeister als Befehlshaber auf dem Schlachtfeld und Beauftragter des Markgrafen, die markgräflichen Truppen auch im Frieden stets zur Abwehr aller Feinde bereit zu halten. Seine militärischen Entscheidungen hat er allein vor dem Markgrafen, der Kaiserin und den Göttern zu rechtfertigen. Dazu ist er auch die höchste Autorität der militärischen Gerichtsbarkeit zwischen Trollzacken und Raschtulswall.


Stab


Die wesentlichen Stabsposten sind im folgenden:

Profoß: Im Auftrag des Heermeisters setzt er in den einzelnen Regimenter den Artikelbrief um. Dieses vom Heermeister verfasste Dokument regelt das Verhalten der Soldaten und wird den Rekruten vor ihrem Fahneneid vorgelesen. Um den Überblick über seine vielfältigen Aufgaben zu wahren, wird er von seinem Stabsadjutanten unterstützt.
Feldzeugmeister: Kümmert sich um die Beschaffung von Waffen und Ausrüstung und deren Instandhaltung. Er vergibt Aufträge an Handwerker und Kaufleute, um die Magazine zu gefüllt zu halten und hat auf einem Kriegszug die Aufsicht über den Tross des Heeres. Dann unterstehen ihm auch die Quartiermeister der einzelnen Regimenter, die sich in seinem Auftrag um die Fourage während des Marsches kümmern, die Verproviantierung organisieren und für die Unterbringung der Soldaten verantwortlich zeichnen.
Zahlmeister: Verwaltet die Gelder, die den markgräflichen Truppen zur Verfügung stehen und führt die Soldlisten. Wenn die Soldzahlungen anstehen, reist er mit der Soldkasse und starkem Geleitschutz zu den einzelnen Standorten des markgräflichen Heeres und beaufsichtigt die Zahlungen.
Konnetabel: Kümmert sich um die Musterung, Rekrutierung und Zuteilung von neuen Soldaten zu den einzelnen Einheiten. Dazu stehen ihm Werbertrupps zur Verfügung, die aus den Reihen der Regimenter gezogen werden. Oftmals sind dies Veteranen, die nach mehreren Dienstzeiten kurz vor der Streichung aus den Soldlisten stehen, mit ihren ausgeschmückten Erzählungen aber viel Jungvolk zu begeistern verstehen.
Festungsmeister: Ihm obliegt es, für den Erhalt der Befestigungen und Kasernen innerhalb der Markgrafschaft zu sorgen, damit diese stets wehrbereit bleibt. Die wenigsten der Burgen und befestigten Städte am unteren Darpat sind indes im Besitz des Markgrafen selber, sodass hier nicht nur Sachverstand sondern auch ein gerüttelt Maß an Diplomatie im Umgang mit Baronen und Bürgermeistern gefragt ist.
Aufklärungsmeister: Ist dafür verantwortlich, dass den kommandierenden Offizieren bei ihren Entscheidungen stets möglichst genaue Informationen zur aktuellen Lage zur Verfügung stehen. Dafür ist er befugt, Spione in den Reihen potentieller Feinde anzuwerben, Spähunternehmungen hinter die feindlichen Linien zu planen und durchzuführen. Ihm unterstehen indes auch die Verbindungsoffiziere, die im Bedarfsfall zu Verbündeten geschickt werden und zuletzt auch die nicht unwichtigen Kartographen und Zeichner, die u.a. das Kartenmaterial für die Stabsbesprechungen anfertigen.

  • 1. Adjutant: Hauptmann Jarin Leomar von Birkenbruch
  • 2. Adjutant: Hauptmann Cordovan von Keres (Hauptmann seit PRA 1036)
  • 3. Adjutant: N.N. [ein Nebachote aus dem Gefolge des Barons von Brendiltal]
  • Zeugmeister: Oberst Rah'jan han Fir'Enock (seit Eff 1034, Oberst seit PRA 1036, davor Rittmeister)
  • Konnetabel: Hauptmann Eberwulf von Hassloch (seit Pra 1034)
  • Zahlmeister: N.N.; wird derzeit vom Heermeister ausgefüllt
  • Festungsmeister:N.N.
  • Aufklärungsmeister: N.N.
  • Verbindungsoffizier: werden nur im Bedarfsfall ernannt


Reguläre Truppen



Truppen, die im Kriegsfall ausgehoben bzw. dem Heermeister unterstellt werden