Perricum:Baronie Gnitzenkuhl

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Gebaeude.svg   Wappen Reichsstadt Perricum.svg   Wappen Baronie Wasserburg.svg   Wappen Baronie Sturmfels.svg   Wappen Baronie Weissbarun.svg   Wappen Kaiserlich Gerbenwald.svg   Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg   Wappen Baronie Duersten-Darrenfurt.svg   Wappen Baronie Haselhain.svg   Wappen Baronie Herdentor.svg   Hof.svg   Wappen Markgraeflich Perrinmarsch.svg   Wappen Markgraeflich Knoppsberg.svg   Wappen Baronie Zackenberg.svg   Wappen Baronie Gluckenhang.svg   Wappen Baronie Bergthann.svg   Wappen Baronie Vellberg1.svg   Wappen Markgraeflich Arvepass.svg   Wappen Baronie Trollnase.svg   Wappen Kaiserlich Efferdstraene.svg   Wappen Baronie Hengefeldt.svg   Wappen Baronie Gorbingen.svg   Wappen Baronie Sebarin.svg   
Lage:
am Darpatbogen gelegen in der Mitte Perricums
Politik:
Herrschaftssitz:
Einwohner:
3700 (zu etwa geichen Anteilen Mittelländer und Nebachoten, oftmals durchmischt)
Landschaft:
Kultur:
Religion:
Rondra, Rahja, Kor, Peraine, Efferd
Handwerk:
vornehmlich Fischfang, Ackerbau und Viehzucht wie der bekannte Darpatochse
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Stadt Gnitzenkuhl (940 EW), Markt Gaulsfurt (550 EW), Dorf Zyrpicum (290 EW), Dorf Steinhausen (280 EW), Dorf Alriksweiler (260 EW), Dorf Rotfurt (250 EW), Dorf Geisenheim (200 EW), Dorf Großalbur (195 EW), Dorf Mittstätten (180 EW), Dorf Auentor (175 EW) (mehr)
Bedeutende Burgen und Güter:
Gut Rotfurt (30 EW), Gut Steinhausen (25 EW), Burg Friedburg (85 EW), Burg Aubinge (70 EW), Wehrturm Natterkopf (15 EW)
Wege:
Reichsstraße 3(Darpatweg)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-05
Hof.svg   Wappen blanko.svg   Burg.svg   Wappen Junkertum Kaltengrundt.svg   Wappen Geshla Gnitzenkuhl.svg   Wappen Familie Gaulsfurt.png   Wappen Junkertum Goldackern.svg   Wappen Junkertum Ochsweid.svg   Wappen Herrschaft Rotfurt.png   Wappen Herrschaft Natternhoeh.svg   Wappen Herrschaft Bergstamm.png   Wappen Geshla Gnitzenkuhl.svg   Wappen Herrschaft Kohlhof.svg   Wappen Herrschaft Mittstaetten.svg   


Allgemeines zur Beschreibung

Als einer der kleinsten der alt-perricumschen Herrschaftsbereiche entbehrt die Baronie am Darpatbogen keineswegs geregelter Einkünfte. Zum einen sind die Anlegestellen äußerst ertragreich was die Einnahmen durch Liegezölle angeht. Die Waren die hier verladen werden, um sie weiter nach der Reichstadt Perricum zu verschiffen, stammen fast allesamt aus den perricumschen Teilen des Raschtulswalls. Seien es nun unverhüttete Erze, Marmor oder Sandstein.

Durch die alljährlich wieder kehrenden Hochwasser ist das Ackerland in den Niederungen fruchtbares Schwemmland, welches seinen Bewohnern reiche Ernten beschert und so die Vasallen zuverlässig ihren Zehnt abliefern können. Allerdings bangt man auch immer, dass die Fluten nicht zu reißend werden und aus dem Segen ein Fluch wird.

Die milden Winter, der gute Boden und das beständig scheinende Praiosauge ermöglichen es zudem an den vorgelagerten Ausläufern des Raschtulswalles neben Oliven und Zitruspflanzen auch Weinstöcke zu ziehen, deren gekelterten Weine sich durch den mild lieblichen Geschmack einer hohen überregionalen Beliebtheit erfreuen. Man kann einen Rotwein, der in Zyrpicum den Namen, Zyrpicumer Sandhang, trägt erhalten, oder einen fruchtigen Weißwein, der hoch oben an der Herrschaftsgrenze angebaut wird, und Sonnenhang genannt wird.

Ebenfalls in der Bergregion anzutreffen sind die anspruchslosen Ziegenherden, deren Käse sich steigender Beliebtheit in Gnitzenkuhl erfreut. Einzig die Baronin kann sich nicht dafür erwärmen, da sie den "Gestank" des würzigen Käses als nicht zumutbar empfindet. Nur der frische weiche Käse, der an Markttagen in der Stadt erhätlich ist, findet ihren Zuspruch und wird gerne mit frisch gebackenem Brot und eingelegten Oliven verzehrt.

Die Darpatbullen oder -Rinder werden in Gnitzenkuhl seit jeher gezogen. Sie lieben die sattgrünen Weiden die sich rund um das Kaltwasser bei Seeheim erstrecken und von den angrenzenden Wälder beschirmt werden.


Besondere Orte

Obwohl das ehemalige Schlachtfeld des ersten Aufeinandertreffens der Bosparaner mit den Babur Nebachosja nicht unweit vom wie ein Heiligtum verehrten Rothandfelsen liegt, wird dieser jedes Jahr zur Örtlichkeit eines der höchsten Feste der Region, vgl. die Mär vom Rothandfelsen oder den Bericht über ein Tsa-Ritual am Darpatbogen.

Bewahrer vieler alter, nebachotischer Traditionen ist der greise Mhukkadin ibn Rafid, den man den Weisen von Gizien'chul nennt. Ihm hat es der junge Stamm zu verdanken, dass man nun in Frieden leben kann. Er haust in einer Klause nahe am Wall- Sha'hans Hütte

Regentschaft

Die Baronie untersteht Geshla von Gnitzenkuhl, die vor allem an einem interessiert ist: Ihre Einkünfte zu mehren. Dieses Ansinnen unterscheidet sie damit im Grunde kaum bis gar nicht von anderen Baronen, doch die junge Frau hat damit zur kämpfen, dass ihr das adlige Geblüt nicht in die Wiege gelegt wurde. Wenigstens ist sie mit einem gewisses phexisches Gespür gesegnet, sodass sie daraus versucht ihre Position in der Markgrafschaft zu stärken.

Die Anfeindungen und versteckte Ablehnung gehen allerdings nicht spurlos an der Neuadligen vorbei, sodass sie bisweilen derart unausstehlich ist, dass jeder Untertan lieber das Weite sucht, denn seiner Hochwohlgeboren begegnen zu müssen.


Zuvor hatte die Familie von der Roten Hand so lange die Baronie als Lehen inne, bis deren letzter Baron jedoch als Answinist eingekerkert und auch gestorben ist. Es gibt noch einige verlassene Güter -zum Teil inzwischen verfallen- die auf diese Familie zurück gehen, doch da sie auch im Ruf standen Hexen in ihren Reihen zu haben, meidet das Volk diese Orte.


Karte

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Ortschaften in Gnitzenkuhl

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Landschaften in Gnitzenkuhl

  • Darpat und Darpatauen

Der Darpat, der hier einiges an seiner ungestümen und jugendlichen Kraft eingebüsst hat, fließt an Gnitzenkuhl eher gemächlich vorbei, schließlich engt ihn hier kein Fels ein, sodass er an seiner breitesten Stelle sicher 300 Schritt misst. Die schiere Masse an Wasser allein ist für den Fremden sehr imposant. Der Fluss wechselte schon manches Mal sein Bett- zahlreiche Altarme künden von seinem früheren Verlauf. Im Frühjahr und Herbst schwillt er an und tritt angefüllt mit dem Wasser aus Schneeschmelze oder den anhaltenden Regen über die Ufer.

In der Gegend von Kaltengrund gibt es einen breiten Schilfgürtel, der dicht von Weiden, Erlen, Eschen und Röhricht bestanden wird. Reiher, Enten, bisweilen ein Luchs und Füchse bevölkern die Uferregion. Der Fluss ist reich an Fisch, speziell die Gnitzen nutzen die flachen Auen Region um im Frühjahr ihre Nachkommen aufzuziehen. Die meisten Besiedlungen liegen ausreichend weit entfernt von dem gewaltigen Fluss, andere, jedoch haben gelernt ihr Leben dem Rhytmus des Wassers anzupassen, und ihre Häuser auf Holzstelzen gesetzt, damit ein Hochwasser nicht ihr Heim zerstört.

  • Ausläufer des Raschtulsswalls

Entlang der Grenze zu den Baronien Kaierslich Gerbenwald und Wasserburg beginnen die Ausläufer des Raschtulswalls, die durch ihre herausragende Lage erlauben, dass sowohl Obst, Oliven als auch die Weinreben gut gedeihen. Man spricht von den Wassergurger und den Sturmfelser Hügeln. In den kargeren weil steileren Regionen, die auch oft im Schatten anderer Berge oder Wälder liegen werden die Hänge eher von Ziegen bevölkert, die mit ihren im Sommer mit wandernden Hirten begleitet werden. Hier hört man oft die Schreie von Greifvögeln und anderen Raubtieren, die sich in der menschelnleeren Region heimisch fühlen.

  • Wälder

Glücklicher Weise ist man in Gnitzenkuhl im Besitz einiger Waldgebiete die für wertvolles Bau- und Brennholz sorgen, Köhlern den Rohstoff liefern um Kohle herzustellen, und den Schmieden so die hochwertigen Grundstoffe liefert um ihrer Arbeit nachkommen zu können.


  • Flüsse und Bäche

Neben dem Darpat gibt es noch den munteren Grenzbach namens Sturmquell. Er liegt am Rand der Wasserburger Hügel und mündet in den Darpat. Ausserdem schlängelt sich noch im Tal bei Seeheim das Kaltwasser bis zum Darpat und sorgt für saftige Wiesen, die das Darpatrind so liebt.

Personen aus Gnitzenkuhl

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Calendarium


Religion

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