Geschichten:Bericht der Garethischen Criminal-Cammer über den Einbruch in die Villa Ox

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Bericht der Garethischen Criminal-Cammer über den Einbruch in die Villa Ox

Verfasser: Inspectorin Vallusa Engstrand

Leitender: Rechtswahrer Geronius Bosko

Abteilung: Amt VI. der Garether Criminal-Cammer


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Datum: 17. Efferd 1046 BF

Ort: Kaiserlich Raulsmark, Stadtteil Neu-Gareth, Weststadt

Betreff: Einbruch in die Villa Ox

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Zusammenfassung: Am 17. Efferd 1046 BF ereignete sich ein gewagter Einbruch in die prächtige Villa Ox, die dem angesehenen Adelshaus Ochs aus der Grafschaft Schlund gehört. Die Diebe erbeuteten wertvolle Kunstwerke, Silberbesteck und Schmuck. Leider wurde die Haushofmeisterin Hitta vom Wirsel tot aufgefunden. Ihr erwachsener Sohn, Wolffel vom Wirsel, hat sich in einem Zustand tiefer Bestürzung gemeldet. Der Hausherr Wolfaran von Ochs, Baron zu Bärenau, sowie Jagd- und Forstmeister am großfürstlichen Hof war bestätigterweise zur Tatzeit nicht zu gegen. Die Ermittlungen deuten auf eine Bande der Garether Unterwelt hin.

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Chronologie des Vorfalls:

1. Einbruch und Diebstahl: Zur Praiosstunde drangen die Diebe in die Villa Ox ein. Sie hebelten die Schlösser geschickt auf, wussten die Stadtgardisten gekonnt zu umgehen und verschafften sich Zugang zu den Privaträumen. Dort stahlen sie mehrere wertvolle Gemälde, darunter ein Werk des horasischen Malers Rahjadan Cremoni, sowie Silberbesteck und kostbaren Schmuck.

2. Entdeckung der Leiche: Bei der Durchsuchung des Anwesens fand man die leblose Gestalt von Haushofmeisterin Hitta vom Wirsel im Salon. Der edlen Dame war die Kehle durchtrennt, und es scheint, als hätte sie sich tapfer gegen die Eindringlinge gewehrt. Ihr erwachsener Sohn, Wolffel, entdeckte den grausigen Anblick und alarmierte die Stadtgarde.

3. Verdächtige Spuren: Die Art und Weise des Einbruchs deutet auf die Alte Gilde hin, eine berüchtigte Diebesbande aus der Garether Unterwelt. Wir werden die üblichen Verdächtigen befragen und versuchen, ihre Verbindung zu diesem Fall zu klären – bisher können wir noch keinen Zusammenhang zwischen dem Adelshaus und der Diebesbande herstellen.

4. Anwesende zum Zeitpunkt der Tat: Hitta vom Wirsel, Haushofmeisterin, Opfer; Alderan von Hartsteen-Rathsamshausen, Knappe; Thiolan von Ibelstein, Page, Wolffel vom Wirsel, Ritter. Diverse Bedienstete: Liste separat beiliegend unter Anlage I.

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Verdächtiger: Wolffel vom Wirsel wirkt verdächtig. Der Sohn der Haushofmeisterin wirkte nervös und verzettelte sich bei seinen Aussagen. Zu klären, war es nur die Bestürzung über den Tod seiner Mutter, oder weiß er mehr, als er zugibt. Ist er die Verbindung zur Unterwelt?

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Nächste Schritte:

1. Verhör der Zeugen: Wir werden Wolffel vom Wirsel und andere Anwesende befragen, um weitere Details über die Täter zu erfahren.

2. Spurensicherung: Die Büttel und Inspektoren werden die Schwarzmärkte im Blick behalten, und Hinweise nach möglichen Verkäufen von Diebesgut suchen.

3. Verbindung zur Alten Gilde: Wir werden unsere Informanten in der Unterwelt kontaktieren und versuchen, mehr über die Aktivitäten der Diebesbande herauszufinden.


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Anlagen: Zur Tatzeit anwesende Personen, Anlage I; Auflistung der gestohlenen Gegenstände, Anlage II-III; Skizzen des Diebesgutes, Anlage IV-XII; Aufschreibungen, Notizen, Verhöre, Anlage XIII-XXVIII.

Abschließende Bemerkung: Wichtig – Anweisung Ihrer Gnaden und Exzellenz Gerhalla Isenbrook, Leiterin der Garethischen Criminal-Cammer! Das Haus Ochs ist ein angesehenes Adelshaus. Das Haus ist als Opfer anzusehen und es kann bisher keine Verbindung zur Unterwelt hergestellt werden. Der Fall muss sehr diskret behandelt werden, um die Mitglieder des ehrbaren Hauses nicht in Misskredit zu bringen.

Inspectorin Vallusa Engstrand, Garethische Criminal-Cammer

Rechtswahrer Geronius Bosko, Amt VI. der Garether Criminal-Cammer