Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 11a

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Dramatis Personae

Welfert von Mersingen, Heermeister der Rabenmark Radebracht von Mersingen, Zornesritter


Wegfeld, 12.Rondra 1032 BF

Der Kampf war im vollen Gange. Langsam gewannen die Verbündeten auf der rechten Flanke die Oberhand. Doch dann geschah es…. Die Zornesritter konnten zwar den Kampfeslärm von der Nachhut her hören und wussten, dass diese angegriffen wurde, doch konnten sie ihre Position nicht verlassen, wäre doch ansonsten die rechte Flanke zusammengebrochen. Um die Nachhut würden sich die zurückgehaltenen Truppen kümmern müssen.

Doch Welfert von Mersingen dachte anscheinend anders. Als deutlich war, dass Varena von Mersingen die Nachhut mit ihrem Drachen angriff, gab er seinen Mannen den Befehl sich zu lösen und ihm zur Nachhut zu folgen. Um die Familie sollte sich anscheinend die Familie kümmern. Voller Entsetzen sahen die Ordensritter und Bannstrahler sich plötzlich einer deutlichen Übermacht von Drachengardisten und Söldnern gegenüber. Hatten sie eben noch ihrerseits den Feind bedrängt, mussten sie nun sich langsam zurückziehen und konnten doch nicht verhindern, dass der Gegner sie einkreiste.

Ungläubig schaute Radebracht von Mersingen auf. Er hatte sich schon lange von Welfert losgesagt und war dem Zornesorden beigetreten, daher konnte er den Verrat seines Verwandten nicht fassen. Voller Bestürzung sah er, wie sich das Banner Welferts von den Söldnern löste, zur Nachhut eilte und sie hier vorne ihrem Schicksal überlies. Welfert von Mersingen hatte ihn, Radebracht, den Zornesorden und die Bannstrahler verraten. Das Entsetzen wich langsam von Radebracht und verwandelte sich bei ihm in Zorn. Zorn, den er nun nutzte um seinen Feinden entgegenzutreten. Zorn, von dem er sich sicher war, dass noch etwas für Welfert übrig bleiben würde, so er ihm wieder gegenüberstehen würde.

Längst hatten die Feinde die Ordensstritter auf der rechten Flanke eingekesselt, und längst war aus der gut organisierten Schlachtenordnung ein offener Schlagabtausch Mann gegen Mann geworden. Rücken an Rücken standen die Verbündeten und priesen Rondras Namen voller Mut und Hoffnung, auf dass sie von der Göttin nicht verlassen waren und durchhalten würden, bis endlich Entsatz da war.


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Autor: Alex K.