Geschichten:Abschied von Perricum: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Morgen des letzten Tages im Traviamond hatte sich die Gruppe um [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Irnfrede von Luring-Hirschfurten|Irnfrede]] auf einem bornischen Handelssegler - der Sturmschwalbe - als Passagiere eingetragen.
Die Pferde hatte man bei einem nahegelegenen Gutshof untergebracht, wo man sich bis zu ihrer Rückkehr gegen ein kleines Entgeld gut drum kümmern würde, zumindest hoffte Irnfrede das.
Von der freundlichen Dame [[Briefspieltext mit::Perricum:Fredegard von Hauberach|Fredegard von Hauberach]] hatte Irnfrede sich herzlich verabschiedet. Sie würde ihre wertvollen Dienste bei nächster Gelegenheit ihrem [[Briefspieltext mit::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Vater]] anempfehlen, sollte er auch eines Tages mal nach [[Handlungsort ist::Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]] müssen. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Luna Fuxfell|Luna]] hatte sich allerdings ihr gegenüber etwas merkwürdig reserviert gezeigt. Irgendetwas schien ihr an der Dame suspekt zu sein, ohne, dass sie genau sagen konnte was.
Jetzt segelte der große Holken langsam aus dem Hafen von Perricum, derweil die Sonne im Südosten stand. Irnfrede war ziemlich aufgeregt, denn es war ihre erste große Seereise. Es war ein herrliches Gefühl, auch wenn sie sich an den schwankenden Untergrund noch etwas gewöhnen musste. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Ernhelm Langmann von Klingenhort|Ernhelm]] hatte es schlimmer erwischt: er war schon ganz käsig im Gesicht und hing über der Reling. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Thorkar Askason|Thorkar]] lachte laut auf: "HA! Dacht ich mir's doch, dass ne Landratte wie du schnell seekrank wird, höhö. Keine Bange Kleiner, da gewöhnst du dich noch dran." Ernhelm wollte etwas erwiedern, doch erneut kam ihm das Essen hoch und er spie stattdessen ins Wasser. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Simariel Falkenauge|Simariel]] stand derweil am Ausguck und beobachtete die See.
Irnfrede sah noch, wie die Häuser Perricums immer kleiner wurden, und schließlich am Horizont verschwanden. Sie dachte an das Ziel ihrer Reise. Würden sie es schaffen, [[Briefspieltext mit::Garetien:Geromel von Talbach|Geromel]] in der Pestbeule des Südens zu finden? Sie hatte kaum noch Hoffnung, aber sie musste es zumindest versuchen.
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|Titel=Abschied von Perricum
|Titel=Abschied von Perricum

Aktuelle Version vom 21. April 2025, 05:19 Uhr

30.Travia 1045 Am Morgen des letzten Tages im Traviamond hatte sich die Gruppe um Irnfrede auf einem bornischen Handelssegler - der Sturmschwalbe - als Passagiere eingetragen. Die Pferde hatte man bei einem nahegelegenen Gutshof untergebracht, wo man sich bis zu ihrer Rückkehr gegen ein kleines Entgeld gut drum kümmern würde, zumindest hoffte Irnfrede das.

Von der freundlichen Dame Fredegard von Hauberach hatte Irnfrede sich herzlich verabschiedet. Sie würde ihre wertvollen Dienste bei nächster Gelegenheit ihrem Vater anempfehlen, sollte er auch eines Tages mal nach Perricum müssen. Luna hatte sich allerdings ihr gegenüber etwas merkwürdig reserviert gezeigt. Irgendetwas schien ihr an der Dame suspekt zu sein, ohne, dass sie genau sagen konnte was.

Jetzt segelte der große Holken langsam aus dem Hafen von Perricum, derweil die Sonne im Südosten stand. Irnfrede war ziemlich aufgeregt, denn es war ihre erste große Seereise. Es war ein herrliches Gefühl, auch wenn sie sich an den schwankenden Untergrund noch etwas gewöhnen musste. Ernhelm hatte es schlimmer erwischt: er war schon ganz käsig im Gesicht und hing über der Reling. Thorkar lachte laut auf: "HA! Dacht ich mir's doch, dass ne Landratte wie du schnell seekrank wird, höhö. Keine Bange Kleiner, da gewöhnst du dich noch dran." Ernhelm wollte etwas erwiedern, doch erneut kam ihm das Essen hoch und er spie stattdessen ins Wasser. Simariel stand derweil am Ausguck und beobachtete die See.

Irnfrede sah noch, wie die Häuser Perricums immer kleiner wurden, und schließlich am Horizont verschwanden. Sie dachte an das Ziel ihrer Reise. Würden sie es schaffen, Geromel in der Pestbeule des Südens zu finden? Sie hatte kaum noch Hoffnung, aber sie musste es zumindest versuchen.