Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 31: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „[[Kategorie:Geschichten Waldstein“ durch „Kategorie:Benutzt alte Vorlage[[Kategorie:Geschichten Waldstein“)
K (Textersetzung - „Autor=(.*)\[\[Benutzer:(.*)\|(.*)\]\]“ durch „Autor=$1{{Briefspieler|Benutzer:$2|$3}}“)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
 
'''Heerzug wider die Finsternis – Das Tor zu den Sternen
 
'''
 
 
 
 
''Dramatis personae:''
 
''Dramatis personae:''
  
*[[Briefspieltext mit::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], Heerführer
+
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], Heerführer
*[[Briefspieltext mit::Garetien:Simiona di Silastide-Marvinko|Simiona di Silastide-Marvinko]], Geweihte des Namenlosen im 4. Grad
+
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Simiona di Silastide-Marvinko|Simiona di Silastide-Marvinko]], Geweihte des Namenlosen im 4. Grad
  
 
  
''Der Limbus, kurz vor Morgengrauen des 14.Rondra 1032 BF'':
+
'''Der Limbus, kurz vor Morgengrauen des 14.Rondra 1032 BF'''
  
 
Nimmgalf verabschiedete sich von Tsaiane und machte sich für die Verfolgung der Frevlerin bereit. Als Waffe hatte er lediglich Tsaianes Reitersäbel, denn seine eigene Waffe, die Trollklinge, war nun in den Händen Simionas. Ein Umstand, der sich schon bald als doppelt bitter erweisen könnte.
 
Nimmgalf verabschiedete sich von Tsaiane und machte sich für die Verfolgung der Frevlerin bereit. Als Waffe hatte er lediglich Tsaianes Reitersäbel, denn seine eigene Waffe, die Trollklinge, war nun in den Händen Simionas. Ein Umstand, der sich schon bald als doppelt bitter erweisen könnte.
Zeile 18: Zeile 11:
 
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte in der Vergangenheit kaum etwas über diesen mysteriösen Zwischenraum zwischen den Sphären gehört, und ihm schwindelte bei dem Gedanken daran, ihn nun leibhaftig betreten zu müssen. Als er den Portalbogen durchschritt, verschwamm die Wirklichkeit und machte einem grauen Wabern Platz. Erst trieb er eine Weile schwerelos und lautlos im Nichts, dann jedoch hatte er das Gefühl, von einer ihm unbekannten Macht vorangetrieben zu werden. Hatte Simiona nicht etwas von einem „Tunnel zwischen den Sphären“ gesagt? Er schickte ein stummes Gebet gen Alveran, dass ihn die Götter nicht in der Leere verlorengehen lassen mochten. Immer schneller bewegte er sich durch das wabernde Grau. Er hatte das Gefühl, er würde Fallen, doch konnte er nicht sagen in welche Richtung. Nach einiger Zeit schließlich wurde er abgebremst. Er sah eine schwarze Öffnung vor sich auftauchen. Das musste es sein. Hier hatte Simiona einen Ausgang aus dem Nichts geschaffen, um zu einer ansonsten unerreichbaren Zwischenwelt zu gelangen. Er hielt auf die Öffnung zu und durchschritt sie. Erneut schlug ihm das Herz bis zum Hals. Wo immer er auch war, dieser Ort war düster, trostlos und kalt. Jetzt hieß es, Simiona zu finden, bevor sie ihren unheiligen Frevel vollenden konnte.
 
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte in der Vergangenheit kaum etwas über diesen mysteriösen Zwischenraum zwischen den Sphären gehört, und ihm schwindelte bei dem Gedanken daran, ihn nun leibhaftig betreten zu müssen. Als er den Portalbogen durchschritt, verschwamm die Wirklichkeit und machte einem grauen Wabern Platz. Erst trieb er eine Weile schwerelos und lautlos im Nichts, dann jedoch hatte er das Gefühl, von einer ihm unbekannten Macht vorangetrieben zu werden. Hatte Simiona nicht etwas von einem „Tunnel zwischen den Sphären“ gesagt? Er schickte ein stummes Gebet gen Alveran, dass ihn die Götter nicht in der Leere verlorengehen lassen mochten. Immer schneller bewegte er sich durch das wabernde Grau. Er hatte das Gefühl, er würde Fallen, doch konnte er nicht sagen in welche Richtung. Nach einiger Zeit schließlich wurde er abgebremst. Er sah eine schwarze Öffnung vor sich auftauchen. Das musste es sein. Hier hatte Simiona einen Ausgang aus dem Nichts geschaffen, um zu einer ansonsten unerreichbaren Zwischenwelt zu gelangen. Er hielt auf die Öffnung zu und durchschritt sie. Erneut schlug ihm das Herz bis zum Hals. Wo immer er auch war, dieser Ort war düster, trostlos und kalt. Jetzt hieß es, Simiona zu finden, bevor sie ihren unheiligen Frevel vollenden konnte.
  
 +
{{Briefspielindex
 +
|Titel=Das Tor zu den Sternen
 +
|Reihe=Heerzug wider die Finsternis
 +
|Teil=48
 +
|Vor=Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 32
 +
|Zurück=Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 30
 +
|Datum=14.2.1032
 +
|Zeit=
 +
|Autor='''{{Briefspieler|Benutzer:Nimmgalf von Hirschfurten|IBa}}'''
 +
|Copy=
  
 +
|Logo=Wappen Baronie Leihenbutt.svg
  
{{Geschichtsleiste
+
|Postille=
|Kategorie=[[:Kategorie:Geschichten Waldstein|Geschichten aus Waldstein]]
+
|Ausgabe=
|Reihe=[[Garetien:Briefspiel in Waldstein#Heerzug wider die Finsternis|Heerzug wider die Finsternis]]
+
|Dichtung=
|Titel=[[Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 31|Das Tor zu den Sternen]]
+
|Barde=
|Zurück=[[Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 30|Begegnung mit dem Schicksal]]
 
|Vor=[[Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 32|Im Angesicht der Ewigkeit]]
 
|Autor='''[[Benutzer:Nimmgalf von Hirschfurten|IBa]]'''
 
|Teil=31
 
|Zeit=14. Rondra 1032 BF
 
}}
 
  
[[Kategorie:Benutzt alte Vorlage]][[Kategorie:Geschichten Waldstein|Leihenbutt]]
+
|Kaisermark=
[[Kategorie:Geschichten 1032 BF|1032-02-14]]
+
|Hartsteen=
 +
|Waldstein=Leihenbutt
 +
|Reichsforst=
 +
|Eslamsgrund=
 +
|Schlund=
 +
|Perricum=
 +
|Greifenfurt=
 +
|Gareth=
 +
|Anderswo=
  
{{#set:Erstellt am=2010-11-28T16:33:26}}
+
|cat1=
{{#set:Seitenersteller ist=Benutzer:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten}}
+
|cat1name=
 +
}}

Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:57 Uhr

Dramatis personae:


Der Limbus, kurz vor Morgengrauen des 14.Rondra 1032 BF

Nimmgalf verabschiedete sich von Tsaiane und machte sich für die Verfolgung der Frevlerin bereit. Als Waffe hatte er lediglich Tsaianes Reitersäbel, denn seine eigene Waffe, die Trollklinge, war nun in den Händen Simionas. Ein Umstand, der sich schon bald als doppelt bitter erweisen könnte.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte in der Vergangenheit kaum etwas über diesen mysteriösen Zwischenraum zwischen den Sphären gehört, und ihm schwindelte bei dem Gedanken daran, ihn nun leibhaftig betreten zu müssen. Als er den Portalbogen durchschritt, verschwamm die Wirklichkeit und machte einem grauen Wabern Platz. Erst trieb er eine Weile schwerelos und lautlos im Nichts, dann jedoch hatte er das Gefühl, von einer ihm unbekannten Macht vorangetrieben zu werden. Hatte Simiona nicht etwas von einem „Tunnel zwischen den Sphären“ gesagt? Er schickte ein stummes Gebet gen Alveran, dass ihn die Götter nicht in der Leere verlorengehen lassen mochten. Immer schneller bewegte er sich durch das wabernde Grau. Er hatte das Gefühl, er würde Fallen, doch konnte er nicht sagen in welche Richtung. Nach einiger Zeit schließlich wurde er abgebremst. Er sah eine schwarze Öffnung vor sich auftauchen. Das musste es sein. Hier hatte Simiona einen Ausgang aus dem Nichts geschaffen, um zu einer ansonsten unerreichbaren Zwischenwelt zu gelangen. Er hielt auf die Öffnung zu und durchschritt sie. Erneut schlug ihm das Herz bis zum Hals. Wo immer er auch war, dieser Ort war düster, trostlos und kalt. Jetzt hieß es, Simiona zu finden, bevor sie ihren unheiligen Frevel vollenden konnte.


 20px|link=[[Kategorie:|Das Tor zu den Sternen]]
Autor: IBa