Geschichten:Der Plan des alten Löwen – Kassensturz: Unterschied zwischen den Versionen

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„Und wir sind noch lange nicht fertig. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] hatte sich noch nicht der kleineren Orte und Gehöfte vorgenommen. Ich bin mir sicher, dass sich dort der eine oder andere versteckte Schatz bergen lässt“ fuhr [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Irberod von Leustein|Irberod]]s [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Ingrad von Angenfurten|Schwertbruder]] fort. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Irberod von Leustein|Irberod]] unterbrach ihn: „Nachdem wir die dringendsten, finanziellen Probleme gelöst hatten, müssen wir die nächsten Schritte planen, damit ich die Nachfolge meiner [[Briefspieltext mit::Garetien:Tahlmare zu Leustein|Nachfolgerin]] antreten kann.“
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2022, 00:15 Uhr

Burg Leuental, Junkertum Leuental, Baronie Linara im Efferd 1036

„Erfolg auf der ganzen Linie“ jubelte Irberods Schwertbruder. „Unsere, ich meinte deine Kassen füllen sich“ und prostete Irberod zu um anschließend den Pokal mit dem Wein restlos zu leeren. Irberod antwortete in diesem Augenblick nicht, er war zu beschäftigt die Abrechnung noch einmal zu überprüfen und mit Staunen dann das Ergebnis zu betrachten. Randolph war mehr als erleichtert. Das Gold würde, hoffentlich, ausreichen, die Söldner zu bezahlen, damit war seine Familie außer Gefahr. Randolph schenkte sich aus einem Krug einen Becher Wein ein. Sie waren nur zu dritt. Mutter war nicht da und hatte sich schon früh in ihre Räume zurückgezogen. Irberod antwortete seinem Schwertbruder. „Die Zahlen sind beeindrucken. Nach Abzug der Kosten, wie Gerichtskosten, Anteil für die Zeugen, Bewachung und Unterbringung der Gefangenen, Holz für die Scheiterhaufen, bleibt genug für die Steuereintreiber der Kaiserin und können diese Söldner zufrieden zu stellen.“ „Und wir sind noch lange nicht fertig. Randolph hatte sich noch nicht der kleineren Orte und Gehöfte vorgenommen. Ich bin mir sicher, dass sich dort der eine oder andere versteckte Schatz bergen lässt“ fuhr Irberods Schwertbruder fort. Irberod unterbrach ihn: „Nachdem wir die dringendsten, finanziellen Probleme gelöst hatten, müssen wir die nächsten Schritte planen, damit ich die Nachfolge meiner Nachfolgerin antreten kann.“

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Ilmpetta wiederholte zur Sicherheit das Gehörte, auch wenn es mehrfach gesagt wurde. Sie war von den Zwölfen mit einem guten Gedächtnis gesegnet. Es durften ihr keine Fehler unterlaufen, keine Ungenauigkeit, ein Versprecher könnte alles verderben. Wiederholungen prägten sich besser ins Gedächtnis als nur gehörtes. Dann forderte sie ihr Gegenüber auf sich, den Raum auf und ab zu gehen. Ilmpetta achtete genau darauf, wie sie sich bewegte. Ihr Diener passte auf, dass niemand hineinkam aber auch niemand herausging.

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Sie verstand die Welt nicht mehr. Vor einigen Tagen, sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, wäre sie fast gestorben. Dieser Kerl hatte ihr die Kehle durchgeschnitten und sie bekam keine Luft mehr. Sie hatte an diesem Tag ein Rauschen in den Ohren, als würde Golgari bald kommen, um sie holen. Immerhin wäre sie dann mit ihren Eltern wieder vereinigt. Zuerst konnte sie sich nicht rühren, dann war sie eingeschlafen. Als sie wieder aufwachte, war sie an einem anderen Ort, geheilt, aber gefangen! Als sie so weit geheilt war, dass sie wieder sprechen konnte, fragte sie Ilmpetta aus. Alles Mögliche. Sie antwortete bereitwillig. Nach den Gesprächen war ihr bewusst, dass sie unter dem Einfluss eines Bannbaladin die Antworten gegeben hatte. Sie kannte, den Zauberspruch durch ihre Mutter. Sie verstand die Welt nicht mehr. Warum hatte Ilmpetta sie gerettet? Warum durfte sie nicht zu ihrem Geliebten? Zu den anderen? Warum stellte Ilmpetta alle diese Fragen. Sie verstand die Welt nicht mehr.