Garetien:Thalia Elida von Feenwasser

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Häuser/Familien

Wappen Familie Feenwasser.svg   

Lehen/Ämter

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Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Koeniglich Neerbusch.svg   Wappen Weissenborner Kreis.svg   

Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Ämter und Würden:
Ämter:
Vögtin zu Waldlingen (seit 1033 BF), Vögtin zu Sigmansruh (1025 BF-1029 BF)
Daten:
Alter:
41 Jahre
Tsatag:
25. Hes 1005 BF
Geburtshoroskop:
Marbo, Horas, Marbo, Schlange
Familie:
Kinder:
Mayana Simiane (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Fir 1036 BF), Yrasiel Simion (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Hes 1037 BF)
Ehegatte(n):
Ealdor von Mistelhain (Symbol Travia-Kirche.svg12. Per 1035 BF)
Ausbildung:
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
dunkelblond
Größe:
179
Gewicht:
70
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
Klugheit, Charisma
Vor- und Nachteile:
Adlige Abstammung, Feenfreund, Gebildet 4, Gutaussehend, Gutes Gedächnis, Magiedilettant, Meisterhandwerk Lehren, Übernatürliche Gabe (Gedankenbilder Elfenruf, Menorans Gedächniskraft, Odem Acanum), Eitelkeit 5, Vorurteile 6
Talente:
Fechtwaffen 13, Abrichten (Falknerei) 12, Dolche 11, Etikette 11, Menschenkenntnis 11, Hauswirtschaft 10, Staatskunst (Verwaltung) 10, Reiten 10, Tanzen 10, Götter und Kulte 10, Betören 10; Sprachen: Bosparano und Garethi (fließend), Isdira (fortgeschritten)
Hintergründe:
Charakter:
kompetente Verwalterin, gebildet, gutmütig
Kurzbeschreibung:
höfisch erzogen, den hesindianischen Künsten zugetan
Beziehungen:
gering
Finanzkraft:
gering
Besonderheiten:
Lehrjahre im Hesinde-Kloster St. Ancilla (1018 - 1022 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Koeniglich Njertal.svg
Königliche Vögtin vom Njertal
Thalia Elida von Feenwasser
Königliche Vögtin seit 20. Bor 1035 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Wappen Koeniglich Neerbusch.svg
Thalia Elida von Feenwasser
Kastellanin seit 20. Bor 1035 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Wappen Edlenherrschaft Waldlingen.svg
Thalia Elida von Feenwasser
Vögtin 1033 BF-1035 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Thisdan Sengerling
Vogt 1035 BF-1042 BF
Wappen blanko.svg
Wappen Junkertum Eibenhain.svg
Thalia Elida von Feenwasser
Vögtin 1025 BF-1029 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Salina Wilimai von Feenwasser
Vögtin 1029 BF-1033 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg


Allgemeines

Thalia besticht durch ihre lockere und einnehmende Art und ist sehr versiert in ihrem Tun. Sie weiß was sie will und was nicht. Die ihr auferlegten Aufgaben und Pflichten erledigt sie gewissenhaft und mit Eifer. Zu ihrem Bruder Edorian verbindet sie eine sehr tiefe Freundschaft, so war es eine Selbstverständlichkeit für sie, dass sie mit ihm nach Brabak ging, um sich um seine Kinder zu kümmern.

Die junge Frau weiß sehr wohl mit dem Florett und dem Dolch umzugehen, doch ihre größte Leidenschaft ist die Falknerei und so verbringt sie nahezu jede freie Minute mit ihrem Falken „Morgenwind“.

Gerne würde sich Thalia auch vermählen, wird es doch auch höchste Zeit, da sie bald die 30 überschritten hat, doch hat sich bis jetzt noch kein passender Kandidat eingefunden.


Kindheit in Waldstein (1005 – 1018 BF)

Thalia Elida wurde von ihrer Mutter Simiane Sumudai vom Mandlaril-Feenwasser und ihrer Großmutter Elaya von Feenwasser auf dem heimischen Gut in Eibenheim eher im Geiste Hesindes, denn Rondras, großgezogen. Thalia lebte gerne in den Ausläufern des Reichsforstes, den sie faszinierend und erschreckend zugleich empfand. Sie verschlang nahezu alles, was sich die Leute über den Wald und seinen Kreaturen erzählten und sie drängte ihre Großmutter stets aufs neue ihr die alten Sagen und Legenden zu erzählen.

Eine wichtige Bezugsperson damals war ihr ihr Onkel Adran von Feenwasser, ein Hesindegeweihter und Freidenker, dem sie bei seinen gelegentlichen Besuchen eine gelehrige Schülerin war.

Eigentlich sollte sie nachdem sie Pagin bei ihrem Großvater war, ihre Knappenschaft ableisten, doch zeigte Thalia dafür überhaupt kein Interesse, so dass ihre Mutter letztendlich davon absah.


Lehrjahre im Hesinde-Kloster St. Ancilla (1018 – 1022 BF)

Das gute Verhältnis zu ihrem Onkel und ihre Gelehrsamkeit veranlasste ihre Mutter, Thalia im Alter von 13 Götterläufen zusammen mit ihren beiden Basen als Laien ins Hesinde-Kloster St. Ancilla in der Kaisermark zu geben. Ihre Mutter hielt den Ort für am geeignetsten um Thalia eine vollendete Bildung zu verschaffen und ihre von der Allwissenden gegebenen Talente zu fördern. Außerdem war es ihr wichtig, dass ihre Tochter die Kaiserstadt Gareth kennen lernte, vor dessen Toren das Kloster lag.

Die kleine Thalia studierte eifrig Hauswirtschaft, Geschichtskunde, sowie Schriften zu Religion und Philosophie, aber auch Buchführung, Staatsrecht und Verwaltung standen auf ihrem Stundenplan. Auch das Lautenspiel lag ihr sehr. Zur körperlichen Ertüchtigung nahm Thalia Fechtunterricht. Lesen und Schreibe hatte ihr bereits ihre Mutter Simiane im heimatlichen Waldstein beigebracht.

In St. Ancilla machte Thalia auch die schmerzliche Erfahrung einer nicht erwiderten Liebe, schwärmte sie doch für den zwei Götterläufe älteren Novizen Hal von Ockerbeck. Dieser hatte durchaus Gefühle für das hübsche Mädchen, doch hatte er sich ganz der allwissenden Göttin verschrieben und so blieb diese Liebe unerfüllt.


Zu Diensten beim Kronvogt zu Neerbusch (1022 – 1025 BF)

Nach ihren Lehrjahren in St. Ancilla vermittelte sie ihr Großvater an den Hof des Kronvogtes zu Neerbusch, wo sie als persönliche Zofe von Livia von Waidbrod eine Anstellung fand. Das Verhältnis der beiden Frauen war nicht immer einfach, da sich Thalia gegenüber der Gemahlin des Kronvogtes – zu Recht – intellektuell überlegen fühlte. Auch der Kronvogt selbst hielt nicht viel von Pergament und Federkiel, so dass es schließlich Thalia war, der die lästigen Schreibarbeiten aufgehalst wurden. Sie war es auch, die die jährlichen Abrechnungen über die Einkünfte und Ausgaben der Kronvogtei zusammen trug und nach Gareth schickte – das erste Mal im zarten Alter von gerade mal 17!

Nach einem Zerwürfnis zwischen ihrem Großvater, dem Junker von Eibenhain, und dem Kronvogt, holte ersterer Thalia zurück nach Hause, wo sie fortan die Verwaltung des Gutes Sigmansruh übernahm.

Trotz ihres abrupten Wegganges kann sich Thalia rühmen, dass der Königliche Kämmerer wohl niemals so genaue Abrechnung aus Königlich Neerbusch erhalten hat, wie in den vier Götterläufen ihrer Anwesenheit am Kronvögtlichen Hof.


Vögtin von Sigmansruh (1025 – 1029 BF)

Im Jahre 1025 BF setzte ihr Großvater Sigman sie zur Vögtin seines Gutes Sigmansruh ein. Thalia blühte in ihrer neuen Stellung förmlich auf, da sie nun endlich ihr erworbenes Wissen und ihr Talent nun auch offiziell in die Tat umsetzen konnte. Sie machte aus Sigmansruh einen Überschuss erwirtschaftenden Gutshof und baute zusammen mit ihrem Großvater die Herschaftliche Schnapsbrennerei Eibenhain auf.

Das Vogtamt führte sie bis 1029 BF aus, danach folgte sie ihrem Bruder Edorian nach Brabak um sich dort um seine Kinder zu kümmern.


Brabak (1029 – 1033 BF)

Thalia zögerte keinen Moment, als Ihr Bruder sie darum bat, ihn und seine Kinder nach Brabak zu begleiten. Dort lernte sie es sehr schnell sich anzupassen und wurde ein gern gesehener Gast am Königlichen Hofe. Ihre schnelle Auffassungsgabe und ihr Beobachtungstalent machte sie zu einer großen Hilfe für ihren Bruder und sie hielt nicht nur einmal die Stellung, als Edorian wieder mal auf "Expedition" war... Liebevoll kümmerte sie sich um die Kinder ihres Bruders und war ihnen eine gute Erzieherin und Lehrmeisterin.

1033 BF beendete Edorian seine Tätigkeit als Sondergesandter und das hieß auch für Thalia wieder die Heimreise anzutreten.


Vögtin von Waldlingen (ab 1033 BF)

Nach ihrer Rückkehr wurde sie sogleich von ihrem Vater Lares Sigman von Feenwasser zur Vögtin von Waldlingen bestellt, da dieser es vorzog in der Kaiserstadt Gareth zu leben und ihre Mutter Simiane wegen ihrer Profession als Magierin das Gut nicht selbst führen darf. Nun lebt sie also auf dem kleinen Gut in den Klappechser Hügeln und hat die Aufsicht über die hiesige Schafzucht und eine kleine Edelsteinmine. Nebenbei sieht sie sich immer wieder Streitereien mit dem benachbarten aufmüpfigen Markt Klappechs ausgesetzt.

Biografische Daten

Datum Ereignis
1005 BF Geburt auf dem familieneigenem Gut in Waldstein.
1005 BF bis 1018 BF Kindheit und Jugend auf dem heimischen Gut. Thalia wird nominell Pagin bei ihrem Großvater Sigman
1018 BF bis 1022 BF Thalia lebt als Laie im Hesinde-Kloster St. Ancilla in der Kaisermark. Ihr Onkel und Abt des Klosters Adran von Feenwasser ist ihr dabei ein Mentor.
1022 BF bis 1025 BF Rückkehr nach Waldstein. Thalia wird Zofe am Hof des Kronvogt zu Neerbuschs
1025 BF bis 1029 BF Ihr Großvater Sigman von Feenwasser setzt Thalia als Vögtin von Gut Sigmansruh ein.
1029 BF bis 1033 BF Sie folgt ihrem Bruder Edorian nach Brabak um sich um seine Kinder zu kümmern.
1033 BF Mitte Rückkehr nach Waldstein mit den Kindern ihres Bruders Edorian.
1033 BF Ende Ihr Vater Lares Sigman von Feenwasser bestellt sie zur Vögtin von Waldlingen.
1034 BF Mitte Reise nach Bärenau zur Hochzeit von Wulfaran von Ochs und Iralda von Bärenau.

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