Garetien:Praiodan von Luring

Praiodan von Luring (c) BB

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

<ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>

Jahr muss eine Zahl sein. -  Jahr muss eine Zahl sein.

 Unbekannt 

Häuser/Familien

   

Lehen/Ämter

   

Orden/Kirchen/Bünde

   

Neueste Briefspieltexte:

 Zum letzten mal Zweiter

 Erstens, zwotens, drittens

 Von der Klärung des Schlunder Marmorstreits

 Hagens Sieben Sünden

 Veriya Junivera von Gareth

 Der Sonne geweiht

 Zugestellt

 Erschreckende Kunde

 Verlorene Zeilen

 Nesselweil

Wappen des Hauses Luring

Wappen der Inquisition

Stand und Lehen:

Lehen:

Erster Königlicher Rat Garetiens, Ordentlicher Inquisitionsrat im Orden der Göttlichen Kraft

Daten:

Alter:

Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.

Tsatag:

Jahr muss eine Zahl sein.

Geburtshoroskop:

Jahr muss eine Zahl sein.

Borontag:

Jahr muss eine Zahl sein.

Familie:

Familie:

Haus Luring

Kinder:

Adhemar Hilberian (17. Hes 1028 BF)

Ehegatte(n):

Halva Selissa von Hartsteen-Rothermund (10. Per 1027 BF-29. Per 1027 BF)

Erscheinung:

Augen:

dunkelbraun

Haare:

dunkelbraun/grau

Briefspiel:

Ansprechpartner:

unbespielt

Erster Königlicher Rat Garetiens  

Alwene von Gareth
Erste Königliche Rätin Garetiens 1003 BF-1020 BF

Praiodan von Luring
Erster Königlicher Rat Garetiens 1020 BF-1027 BF

Horbald von Schroeckh
Erster Königlicher Rat Garetiens 1031 BF-20. Ing 1035 BF

Luring wurde als Sproß der uralten Garether Familie von Luring 976 BF geboren und als drittes Kind seiner Eltern, der Grafen von Reichsforst, ins Kloster gesteckt. ("Der Dritt' geht unter die Kutten"); Graf Danos von Reichsforst auf Luring ist sein Vetter. Seine Ausbildung genoß der Junge in der Stadt des Lichtes selbst, wo er auch alsbald seine Bestimmung fand. Als Geweihter des Götterfürsten wurde er in den Tempel von Rommilys geschickt (es wird geraunt, er sei dort in die Fänge des K.G.I.A. gelangt, auf dessen Soldliste er nach wie vor stehe; das ist freilich Unsinn). Der junge Geweihte fiel stehts durch tiefen Glauben, unerbittliche Strenge, ja: Gefühllosigkeit, Ehrgeiz und Lerneifer auf, aber auch durch eine gewisse eigenwillige Art, weltliche Befehle zu interpretieren (sein Gehorsam gegenüber der kirchlichen Hierachie war stehts tadellos). Zumindest soll man froh gewesen sein, als Luring Inquisitionsrat wurde und im Auftrag des Ordens der Göttlichen Kraft durch den Süden Garetiens und Almadas wanderte, die Gesetze des Götterfürsten und des Reiches zu schützen und Missetäter zu bestrafen. 1012 BF konnte er an den Tempel zu Luring, seiner Heimatstadt, zurückkehren, wo er als Kind seine ersten Gebete zu Praios gesprochen, und setzte nun seinen Eifer darein, die Stadtoberen noch näher an Praios zu binden und die Apostaten in der Stadt noch stärker zu verfolgen. Die politischen Ambitionen, zu denen ihn seine Herkunft immer wieder getrieben hat, wurde schließlich damit gekrönt, daß König Brin ihn zum Nachfolger der alt gewordenen Staatsrätin Alwene von Gareth-Hartsteen bestallte (Bericht des Garether & Märker Herolds. Dennoch sollte man nicht verkennen, daß Luring gemeinsam mit den immer schon besonders umtriebigen Reichsforster Baronen stets gegen die Staatsrätin gearbeitet hat, so daß ihr Rücktritt sicher auch eine Reaktion auf die ständigen Stichelleien des Junkers war.

Auf einer Gefälligkeitsreise 1022 BF in die Markgrafschaft Greifenfurt lernte der Staatsrat, dass gegen ihn gefährliche Intrigen gesponnen wurden: Auf der Burg Grünwarte wurde er des grausamen Mordes beschuldigt, konnte sich aber in einer brisanten Gerichtsverhandlung, die ihn als einen wahren Meister der Prozessrede erwiesen, von allen Anschuldigungen befreien und den wahren Täter entkarven. Des Staatsrats Secretarius Gsevino vom Prutzenbogen verfasste anschließend den Bericht "Gericht und Gerüchte" für den Garether & Märker Herold hierüber.

Als Staatsrat Garetins verstand es Luring, die Querelen der garetischen Adligen zu unterdrücken, seine Autorität zu nutzen, um die verschiedenen Fährnisse der Jahre zu überwinden (vgl. Waldsteiner Kultisten) und dem Fehdebedürfnis dergestalt Einhalt zu gebieten, dass es sich in Ritterbünden einen Ersatz suchen konnte (vgl. Pulethaner, Pfortenritter).

Das Hungerjahr infolge der großen Dürre stellte Garetiens auf eine harte Belastungsprobe. Der Ausgang der garether Unruhen im Massaker von Mühlingen wies dann bereits den Weg der Gewalt, den das Königreich gehen würde und der nicht des Staatsrats Weg gewesen ist. Die Ironie der Geschichte wollte es, dass Praiodan von Luring für das von ihm nicht gewollte und sogar scharf verurteilte Massaker büßen musste: Als Gareth brannte, fand auch er den Tod - allerings den von Meuchlerhand, die von Rache geführt wurde.

(BB)

Texte mit und über Praiodan von Luring

Geschichten

{{#dpl:namespace=Geschichten|linksto=Garetien:Praiodan von Luring|include={Geschichtsleiste}.index|mode=userformat|secseparators=\n*}}

Heroldartikel

{{#dpl:namespace=Heroldartikel|linksto=Garetien:Praiodan von Luring|include={Heroldindex}.index|mode=userformat|secseparators=\n*}}