Garetien:Baronie Bärenau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Mär vom Firunsbären==
 
==Die Mär vom Firunsbären==
Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Baernauer Lande, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte sein Angesicht sehen,  sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Barons von Bärenau. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte sah sie einen Eisbär durch das Moor streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war.  Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Aus dieser Zeit kommt die Überlieferung, dass in das Bärenauer Wappen ein Firunsbär eingefügt wurde, waren vorher doch Beeren an seiner Statt.
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Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Moorwald, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte ihn in Liebe küssen,  sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Edlen von Lilienmoor. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte, sah sie einen Eisbär durch die Moorauen streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war.  Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Und so benannte Kaiser Nardes das Lehen nach Hardmod dem Firunsbären dessen Geist noch heute Wanderer in den Mooren vor Irrlichtern rettet.
  
 
== Karte ==
 
== Karte ==

Version vom 20. August 2009, 15:00 Uhr

Vorlage:Baronie

Lage in der Baronie

Die Lage in der Baronie Bärenau ist unklar.

Ab Praios 1032 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar: Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der mittlere Teil wird von der Familie Eychgras und ihren Verbündeten geschützt, wohingegen der süd-westliche Teil unter der Herrschaft Gerwulf von Bärenaus und Cordovan von und zu der Praiosburg steht.

Regentschaft

Seit dem Tode des Barons Brander von Bärenau, welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der Answinkrise das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde.

Die zurzeit herrschende Natterndorner Fehde erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher.

Nach der Schlacht um Gareth tauchte Gerwulf von Bärenau wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust. Ihm ist aber sehr wichtig, dass weiterhin ein Mitglied der Familie Bärenau über das Land herrscht.

Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche Adlige aus der Grafschaft Eslamsgrund haben die Baronswürde durch den Grafen Geismar II. von Quintian-Quandt verliehen bekommen.

Landschaft

Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient.

Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt.

In Mitten der Baronie erstreckt sich der kreisrunde Kroandalwald, welcher von Waldelfen bewohnt wird.

Im Westen um das Schloss Liliemoor befindet sich das gleichnamige Moor, welches vom Fluss Quendel gespeist wird. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen.

Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette.

Im gesamten Bärenauer Gebiet gibt es große Weinanbauflächen, an denen der bekannte Weißwein "Bärenauer Medicus" angebaut wird.

Von der Burg Bärenau im östlichen Teil der Baronie führt eine befestigte Straße Richtung der Stadt Bärenau und von da an weiter Richtung Wagenhalt (Reichsstraße II).

Ortschaften in Bärenau

Städte in Bärenau

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Märkte in Bärenau

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Dörfer in Bärenau

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Burgen und Schlösser in Bärenau

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Besonderheiten

Seltsam ist der alte Wald von Kroandal, der kreisrund sein soll.

Im Jagdschloss Drak trieb Simiona di Silastide-Marvinko ihr Unwesen, wurde jedoch durch den heldenhaften Einsatz der Golgariten von dort vertrieben. Der Orden ist bestrebt in dem Jagdschloss ein neues Ordenshaus zu errichten.

Die Ruine von Schloss Lilienmoor wurde von einer Orksippe bewohnt, die sich zurzeit in im Moor um das Schloss aufhält.

Auf der Praiosburg verschanzt sich der Landedle Cordovan von Praiosburg, der als Praiosknecht verschrien ist, seit er den alten Boten des Lichtes Jariel auf dessen Zug durch die nördlichen Provinzen begleitet hatte. Das war zu Zeiten des Schismas.


Persönlichkeiten in Bärenau

Nichtmenschen in Bärenau

Regentschaft

von bis Regent
100 BF 143 BF Tybalt I. von Lilienmoor
143 BF 168 BF Rude von Lilienmoor
168 BF 202 BF Bärfrieda von Lilienmoor
202 BF 208 BF Bärenhardt I. von Lilienmoor
208 BF 238 BF Raulbrin von Lilienmoor
238 BF 272 BF Fredo von Lilienmoor
272 BF 290 BF Helmdahl von Lilienmoor
290 BF 307 BF Ederlinde von Lilienmoor
307 BF 333 BF Mechthild von Lilienmoor
333 BF 336 BF Emmeran von Lilienmoor
Anfang 336 BF Mitte 337 BF (wegen Kinderlosigkeit ohne Herrscher)
337 BF 372 BF Tybalt I. von Bärenau (ein Bastardsohn Emmerans)
372 BF 412 BF Volkhardt von Bärenau
412 BF Anfang 426 BF Fredegast von Bärenau
426 BF 448 BF Lanzelind von Bärenau
448 BF 465 BF Edelhelm von Bärenau
465 BF 489 BF Praiodan von Bärenau
489 BF 528 BF Thuronia von Bärenau
528 BF 552 BF Tybalt II. von Bärenau
552 BF 574 BF Barnhelm von Bärenau
574 BF 579 BF Barduron von Bärenau
579 BF 593 BF Lechmin von Bärenau
593 BF 622 BF Edelgunde von Bärenau
622 BF 657 BF Greifwin von Bärenau
657 BF 690 BF Gernot von Bärenau
690 BF 718 BF Tybalt III. von Bärenau
718 BF 747 BF Leodan von Bärenau
747 BF 771 BF Praiosmin von Bärenau
771 BF 786 BF Lorena von Bärenau
786 BF 786 BF Diethlind von Bärenau
786 BF 804 BF Bärenhardt II. von Bärenau
804 BF 837 BF Waldemar von Bärenau
837 BF 852 BF Hildegard von Bärenau
852 BF 887 BF Gunilda von Bärenau
887 BF 913 BF Egilmar von Bärenau
913 BF 981 BF Selinde von Bärenau (Selindianisches Zeitalter)
981 BF 995 BF Tybalt IV. von Bärenau
995 BF 1011 BF Gerwulf von Bärenau
1011 BF 1027 BF Brander von Bärenau
1027 BF 1029 BF (ohne Herrscher)
ab 1029 BF … BF Gerwulf von Bärenau (Anspruch umstritten)
ab 1029 BF … BF Treumunde von Eychgras (Anspruch umstritten)

Mächteverteilung in Bärenau

Name Familienzugehörigkeit Kontrollierte Güter
Treumunde von Eychgras Familie Eychgras Stadt und Burg Bärenau, Dorf Bronstein, Dorf Eisingen, Gut Ulmenhain, Dorf Haselbusch
Gerwulf von Bärenau Familie Bärenau Markt Fuchswalden, Dorf Clarenz
Hagwulf von Eslamsberge Familie Eslamsberge Dorf Eslamshagen, Gut Klein-Maraskan
Cordovan von und zu Praiosburg Burg und Dorf Praiosburg, Dorf Burgdahl, Dorf Nebelau
Ulmenbert von Grabandt Familie Grabandt Markt Cavans Steg, Dorf Siebeneichen, Dorf Mohun, Dorf Miklas Mühle
Wilbur Hornbrecht von Krolock Familie Krolock Markt Krolock, Gut Grenzfelden
Praioslob von Eychgras Familie Eychgras Gut Ibelstein, Dorf Aarsteen, Dorf Alfenweiher
Alissa von Erlenstamm Familie Erlenstamm Schloss Lilienmoor, Dorf Lilienhof, Gut Trollingen
Familie Katterquell Familie Katterquell Dorf Wulfenhag
Golgariten Golgariten Jagdschloss Drak, Gut Baernhof

Ein Held aus Bärenau

Zum Ursprung seines Lebens stammte der Held aus einer auflebenden Baronie. Reich durch den Weinanbau und gesegnet mit schönen Landflächen und einer langjährigen Adelstradition. Seit jeher herrschte ein Oberhaupt aus der Familie Bärenau über den Landstrich. Ritterliche Tugenden wurden groß geschrieben und man war stolz aus Hartsteen zu kommen. Alles was dem Helden lieb war, wurde in den letzten Kriegswirren zerstört. Ein ritterlicher Held könnte versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten oder die Armen und Schwachen zu schützen. Handwerker werden allerorten benötigt, um den Aufbau heranzutreiben. Söldner könnten sich einem der vielen Herrscher verdingen und zwielichtige Gestalten haben die Möglichkeit durch Schmuggel o.ä. ihr Gold zu verdienen.

Bärenau im Spiel

Bärenau ist nicht mehr das beschauliche Fleckchen Dere welches es einmal war. Seit den letzten Kriegszeiten ist die Baronie Herrschaftslos bzw. wird von einigen Parteien hart umkämpft. Das einfache Volk hat unter dieser Lage zu leiden. Helden können sich auf die Seite eines verfehdeten Adligen stellen, versuchen dem einfachen Volk zu helfen oder Namenlose Schergen/ Schergen aus den Schwarzen Landen zu bekämpfen. Als Szenario bietet sich das Abenteuer Das Streben nach Höherem an.

Die Mär vom Firunsbären

Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Moorwald, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte ihn in Liebe küssen, sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Edlen von Lilienmoor. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte, sah sie einen Eisbär durch die Moorauen streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war. Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Und so benannte Kaiser Nardes das Lehen nach Hardmod dem Firunsbären dessen Geist noch heute Wanderer in den Mooren vor Irrlichtern rettet.

Karte

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