Garetien:Baronie Fremmelsfelde
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Fremmelsfelde in der Grafschaft Eslamsgrund |
Land und Leute
Die Baronie Fremmelsfelde liegt am südwestlichen Rand der Grafschaft Eslamsgrund. Weit entfernt von den Hauptstraßen der Grafschaft gelegen, lebt es sich hier sehr geruhsam. Nur hin und wieder gibt es kleinere Grenzstreitigkeiten mit den südlich gelegenen, almadaner Baronien.
Nahezu die Hälfte der Baronie ist bewaldet. Zahlreiche Holzfäller und Köhler verrichten hier ihre Arbeit und tragen damit zum bescheidenden Wohlstand der Baronie bei. Im nördlichen Teil Fremmelsfeldes gibt es aber auch fruchtbares Ackerland, dass die Bevölkerung mit Nahrung versorgt.
Im Westen findet man Ausläufer des Zagrosch-Gebirges, welches den Südteil der benachbarten Baronie Zagbar beherrscht. Hier finden sich auch die beiden Burgen der Baronie. Flüsse gibt es in der Baronie keine, nur ein paar kleinere Bäche, Seen und Sümpfe. Das Land ist sehr hügelig, so dass man schon auf einen der höheren Berge steigen muss, um mehr als ein paar Meilen in eine Richtung sehen zu können.
In Fremmelsfelde gibt es kaum größeren Ortschaften. Nachdem in den Wirren der Magierkriege die Stadt Fremmelshof vom Antlitz Deres verschwand, schwang sich das Dörfchen Hahnendorf am Fuße der Burg Hahnenfels zur größten Siedlung auf. Seit wenigen Götterläufen gibt es das Dorf Kleinfurt, in dem Baron Darulf Exilanten aus seiner ehemaligen tobrischen Baronie Kleinfurt angesiedelt hat.
Geschichte
Die Baronie war seit der Zeit der Priesterkaiser das Lehen der Familie Hahnentritt auf Hahnenfels. Als im Jahre 1011BF Giselbert von Hahnentritt in der Schlacht auf den Silkwiesen fiel, war dessen Sohn Brasibert noch zu jung, um sein Erbe anzutreten. So wurde Vidan von Wertlingen mit der Baronie belehnt, bis er im Jahre 1019BF wegen borbaradianischer Umtriebe abgesetzt wurde. In Folge wurde der alte Yantur von Gippelstein, ein Verwandter der Hahnentritts, als Verwalter der Baronie eingesetzt, wobei die Familie Hahnentritt wieder übergangen wurde. Der alte Gippelsteiner verwaltete die Baronie bis zu seinem Tod im Jahre 1020BF.
Im Jahre 1021BF wurde das Lehen an den tobrischen Baron Darulf von Corish und von Praill übertragen. Warum mit dessen Einsetzung Brasibert von Hahnentritt, der heutige Vogt, wiederum übergangen wurde, ist vielen Einheimischen ein Rätsel.
Der Ursprung des Namens "Fremmelsfelde" ist unklar. Einige behaupten, es hätte einst "fremdes Feld" geheißen. Andere sind der Meinung, hier hätte einst ein Troll namens "Fremmel" gelebt.
Regentschaft
890BF | - | 910BF | Baron Praiodan von Hahnentritt |
910BF | - | 940BF | Baron Travidan von Hahnentritt |
940BF | - | 980BF | Baron Leuendan von Hahnentritt |
980BF | - | 1011BF | Baron Giselbert von Hahnentritt |
1011BF | - | 1019BF | Baron Vidan von Wertlingen |
1019BF | - | 1020BF | Vogt Yantur von Gippelstein |
1020BF | - | 1021BF | einige Götternamen unter Verwaltung der Grafen von Eslamsgrund |
1021BF | - | heute | Baron Darulf von Corish und von Praill (Vogt Brasibert von Hahnentritt) |
Briefspielgeschichten / aktuelles Geschehen
Bruder des Blutes
- Zeit: ab Rahja 1029BF/ 36 Hal
- Ort: Fremmelsfelde und Höllenwall
Ringen um Recht und Freiheit
- Zeit: Firun 1030 BF / 37 Hal
- Ort: Zagbar und Fremmelsfelde, Auswirkungen auf ganz Eslamsgrund
Streit im Zagrosch
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Eine Stadtgarde für Hahnendorf
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Der neue Baron
- Zeit: 1021 BF / 28 Hal
- Ort: Fremmelsfelde, Eslamsgrund
Benachbarte Baronien
- Grafschaft Eslamsgrund
- Baronie Zagbar (nordwestlich)
- Baronie Gallstein (nordöstlich)
- Königlich Halhof (östlich)
- Grafschaft Ferdok (Kosch)
- Baronie Stanniz (westlich)
- Almada (südlich)
- Magnatenschaft Jurios
- Königlich Franfeld