Perricum:Rothandfelsen

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Version vom 4. Januar 2019, 17:41 Uhr von Jan (D | B)
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Allgemeines:
Beschreibung:
mystischer Fels am Ufer des Darpat
Besonderheiten:
Ein kultureller Dreh- und Angelpunkt der Baronie und Perricums, Ausgangspunkt vieler Mythen.
Länge:
0 M
Anrainer:


Der Rothandfelsen ist ein Ort, dessen Bedeutung im Alltag der Perricumer nicht zwiespältiger sein könnte. Nah beim Wasser, kaum vom Schilfgürtel verdeckt, kann ihn der Reisende sowohl von Flußseite, als auch von der Reichsstraße aus sehen.

Das Felsplateau, aus dem er heraus ragt, ist groß wie ein Tempel, wenn auch auf der flußwärtigen Seite schon stark abgerundet. Der Fels, der wie eine Nase emporragt aus dem Gestein, welches auch den Boden bildet, mißt in etwa einen und einen halben Schritt in der Höhe, und ist etwa doppelt so lang. Er erhebt sich leicht ansteigend aus dem Untergrund, sodass es fast eine Art Ausblick bietet auf den Strom, der ihn umfließt. Seine Ausrichtung ist gen Efferd. Bemerkenswert sind die auf ihm befindlichen Zeichen, die an mehreren Stellen aussehen, als hätten ihn blutige Hände berührt- dies ist natürlich namensgebend, und nicht selten Anlass für die Jugend sich ihm in nebelverhangenen Nächten als Mutprobe zu nähern. Selbst wenn er naß ist vom Regen, behält das Rot eine Intensität die ungewöhnlich ist. Der Fels scheint nicht unmittelbar aus der Region zu sein, doch Reisende berichteten im Gebirge schon ähnlich helles Gestein gesehen zu haben. Er ist unbehauen und besitzt mit viel gutem Willen betrachtet annähernd die Form eines Keiles. Ob es nun der oberirdische Teil eines größeren Brockens ist, ein Bauwerksrelikt von Trollen, oder einfach ein ungewöhnlich großer Steinquader- Spekulationen darüber gab und gibt es viele.

Doch wenn die Namenlosen Tage nahen, und die Furcht die Herzen der Menschen eng macht, dann ist er das, was sie meiden- ein Klagefels derer, die vor langer Zeit hier im Fluß elendig ersoffen sind. Gefangene Geister in den Fluten des Darpats, die ihr Los beklagen und neidisch auf das Leben um sie herum sind. Erscheinungen in den Auen, Übergriffe auf Fischer, viele ähnliche Aussagen trug man schon zusammen, sodass es dann mehr als nur eine Mär zu sein scheint. So dass um den Fels herum zum 30. Rahja viele Strohpuppen und andere "Geisterfallen" ausfegstellt werden, mit denen die Geister getäuscht werden sollen. Diese werden in einem freudigen Fest, dass mit dem Praios- und Neujahrsfest am 01.Praios zusammenfällt, verbrannt oder zerschlagen und in den Darpat geworfen.

Und so, kaum ist die unglückverheißende Sternenleere vorüber, der 1. Praios wieder im Lande, vergessen die leichtlebigen Menschen, dass in den Darpatauen in Gnitzenkuhl ein weites Grab liegt. Dann, wenn das große Tsaritual am 11. des Mondes der Ewigjungen am Darpatbogen ansteht, trifft man sich ebendort und feiert ausgelassen und fröhlich ein Fest, das einem ganz anderen Sinne dient.

Die einen sagen, es ist unverfroren und liderlich sich dergestalt zu gebären an einem Ort, der ein Totenfeld ist, doch die Perricumer haben ihre eigene Sicht der Dinge: Nur wo ein Ende war, kann etwas Neues entstehen!

Doch seit dem Jahr 1040 BF zieht der Fels auch etliche Pilger und Anhänger des Korgond-Mythos an, da sich eine Zeichen dessen hier am Felsen der Baronin Geshla von Gnitzenkuhl offenbarte. Viele vermuten deshalb einen mythischen Zusammenhang zwischen der Herrschaft über die Gnitzenkuhle Lande und dem Felsen, zumal auch die ehemalige, untergegangene Baronsfamilie sich in ihrem Namen auf den Fels berief.

Erwähnungen:

Eine Mär aus Gnitzenkuhl
Perricum fleht um ein friedliches und segenreiches Jahr
Vom Baume - Zeichen Korgonds



Chronik

Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg 30. Tra 1043 BF:
Die Prophezeiung von Tsalaya von Alxertis, am Rothandfelsen, kündet von dem Leiden des Darpats

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1040 BF

Trippelwappen2017.svg Zeichen Korgonds
An dem Rothandfelsen offenbart sich das Zeichen Korgonds durch das Element Wasser
Zeit: 30. Tra 1040 BF zur morgendlichen Phexstunde / Autor(en): Bega
Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Alles ist im Fluss

Zeit: 30. Tra 1040 BF / Autor(en): Tomira
Trippelwappen2017.svg Bei der Schlange vom Darpat
Zwei Meister ihres Fachs treffen aufeinander und diskutieren über Korgond
Zeit: 10. Per 1040 BF / Autor(en): Jan, Bega

1042 BF

Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Nur eine Woge am Darpat
Die Baronin schäumt über den Besuch des Fuchsrudels am Rothandfelsen
Zeit: 1. Ing 1042 BF / Autor(en): Tomira

1043 BF

Wappen Baronie Gluckenhang.svg Stahl im Wasser
Bei einer Pilgerfahrt an den Rothandfelsen gerät Bärfried von Hardenstatt in arge Bedrängnis
Zeit: 24. Tra 1043 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Ein Wink mit der Roten Hand I
Ein Edler erweist sich als guter Beobachter
Zeit: 30. Tra 1043 BF 11:00:00 Uhr / Autor(en): Jan, Bega, Vlad
Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Ein Wink mit der Roten Hand II.
Es werden Gebete und Ansprachen getroffen
Zeit: 30. Tra 1043 BF 12:00:00 Uhr / Autor(en): Jan, Bega, Vlad
Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Ein Wink mit der Roten Hand III.
Der Gigantensohn verkündet am Rothandfelsen die Prophezeiung eines kleinen Mädchens
Zeit: 30. Tra 1043 BF 12:15:00 Uhr / Autor(en): Jan, Bega, Vlad

1044 BF

Trippelwappen2021.svg Am Darpatbogen
Zwei Waldsteiner erreichen Perricum
Zeit: 25. Pra 1044 BF / Autor(en): Bega
Trippelwappen2021.svg Ein Orden um zu schweigen
Im Alcazaba Aimar-Gor wird über ein Ereignis resümiert, aber, ist es auch ein Blick in die Zukunft?
Zeit: 12. Eff 1044 BF / Autor(en): Bega
Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Nachbarschaftspflege nach Art der Gnitze
Nicht jeder Besuch in der Nachbarschaft ist so ergiebig wie der andere
Zeit: Herbst 1044 BF / Autor(en): Jan, Tomira
Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg Magische Unterstützung für Gnitzenkuhl
Quenja von Niederriet wird als neue Hofmagierin eingestellt
Zeit: 3. Ing 1044 BF / Autor(en): Tomira