Perricum:Hort der Hesinde zu Perricum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Fresken==
 
==Fresken==

Version vom 27. Mai 2013, 08:58 Uhr


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Politik:
Einwohner:
10
Infrastruktur:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-09aR(Heg)



Fresken

»Landleben«, Fresco des Perricumer Meisters Esindrago ya Gomoim Hesinde-Tempel zu Perricum, 182 f x 130 f., um 65 v. Hal, Hesindetempel

Das Fresco wird im Hesindetempel zu Perricum durch einen großen Vorhang aus grünschillerndem Stoff verhängt, auf dem eine gewundene Schlange und andere heilige Symbole, vor allem Cereborns und Argelions, zu sehen sind. Das Verdecken des Frescos wurde vor etwa einhundert Jahren durch die Praiosinquisition angeordnet, und nur dem kämpferischen Mut der Lehrmeisterin Adeline Barrath [* 112 v. Hal bis 40 v. Hal] ist es zu verdanken, daß es nicht übermalt worden ist. Der Vorhang ist im Übrigen eine Stiftung der Reichsvögtin Calderine von Barûn–Bari, die durch die Zuwendungen des Ratsherrn Salix von Zolipantessa stets erneuert wird.

Das Bild stellt sieben Gruppen leidender Menschen dar, die deutlich erkennbar aus allen Ständen stammen, vor einem schwarzen, von roten Flammen durchloderten Hintergrund. Links oben betet und wartet eine dichtgedrängte Gruppe, offenbar geängstigt durch die Umwelt und durch ein Wesen, das die Gruppe mit einem Spieß bedroht. Rechts oben sitzt eine Gruppe Menschen in einem Trog. Unter ihnen trägt einer eine Grafenkrone und würgt eine Frau, ein Geweihter wird von einer schwarzen Schlange umschlungen – es gibt aber noch weitere, zubeißende Schlangen –, ein weiterer Mensch wird von außerhalb mit einem schwarzen Dreizack traktiert. Links in der Mitte ringen Menschen in einem Trog miteinander, beißen und schlagen sich und sind allesamt verwundet. Hier ist im Hintregrung eine Frau mit Baronsreif zu sehen. Mitte rechts sitzen vier Männer um eine runde Tafel, auf der Essen von Gehörnten aufgetragen wird. Alle Männer aber haben gebundene Hände und können nichts zu sich nehmen. Unten links wird einem von Schlangen umwundenen Menschen durch einen Zweigehörnten flüsiges Metall in den Rachen gegossen; ein anderer Mann steht nahebei mit einem Beutel um den Hals in Büßerhaltung, ein dritter Mann leidet stumm. Unten rechts sitzt eine Gruppe gen Alveran schreind in einem Kessel, unter dem das Feuer brennt. Am Fuße des Bildes zerteilt ein dämonenhaftes Wesen Menschenkörper, die langsam in den Boden einsickern.

Die Deutung des Gemäldes ist umstritten; manchen meinen, es handele sich um eine Darstellung der sieben Tage der Woche, die das Landvolk leiden muß. Alles in allem ist die Deutung zumeist, daß der Künstler ein radikaler Demokrat gewesen sei, doch spricht dagegen, daß auch Adelige und Geweihte in diesem Bild leiden müssen.

Kein Datum [erschließbar aus dem Tempelbuch], Signatur: »Eyg«.