Perricum:Stadt Haselhain

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Hauptort der Baronie HaselhainWappen Stadt Haselhain.svg

Lage:
Am Ufer des kleinen Flüßchens Kadarat wo sanfte Hügel die in eine seichte Ebene übergehen, direkt an den Straßen nach Baburin und Festung Haselhain
Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
1000 (Zu meist Raulsche Altperricumer und einige Norddarpaten, wenige ehem. Tobrier; wenige Nebachoten)
Militär:
Truppen:
Einige Stadtgardisten (etwa 15) und ganz selten - zur Absprache - Gardeleute des Barons
Infrastruktur:
Schreine:
Phex (in der Nähe der Mada Basari-Niederlassung)
Gasthäuser:
Taverne Haselhof, Gasthaus Am Platz, Zum gestreiften Grillhaus, ...
Besondere Gebäude:
Kleine Niederlassung der Mada Basari, viele Handwerkswerkstätten und Handelshäuser, Schreibschule
Kultur:
Religion:
12Götter
Handwerk:
Land- und Viehwirtschaft, ein wenig Fischerei, Flößerei, ausgeprägtes Müller-, Bäcker- und Textil-/Bekleidungshandwerk, einfaches bis solides Schmiedehandwerk, Töpferkunst, weiteres Handwerk
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Hauptort der Baronie Haselhain
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Gebäude.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Gebäude.svg   Hof.svg   



Wappen: Das Wappen ist das Negativ des Insignum der historischen Präfektur Perricum, in dessen inneren sich der haselhainsche Goldsäbel befindet. Es wird von einer Mauerkrone gekrönt. Das Wappen stellt die historische Vergangenheit und unterschwellig auch den Wunsch nach mehr Freiheit da, da der Rat(smeister) der Stadt schon von jeher durch die Barone erpresst oder gekauft wurde. So soll das eine Säbel (nicht zwei wie in der Baronie) die Eigenständigkeit der Stadt hervor heben, die aber immer wieder Schwankungen erlebt.

Grundsätzlich sind die Städter aber stolz auf ihre landherrliche Freiheit, welche sie bedingt vor dem Zugriff der Barone schützt und ihnen eigene Rechte und Privilegien einräumt. In den letzten Jahren hat die Eigenständigkeit der Stadt aber enorm zugenommen und es herrscht eher ein konkurrierendes und teils fruchtbares Miteinander mit der Baronie.

Allgemein

Die handwerklich geprägte Stadt ist der Hauptort der Baronie Haselhain, errichtet von Altreichern ("Raulschen") unweit der bedeutend älteren Festungsstadt Hassal'han Ammayin. Die Mauern der Stadt sind recht klein, aber gut in Schuß und üppig mit Fahnen in den Farben der Stadt geschmückt. Auch sonst wirkt Haselhain sehr raulsch und teilweise sogar noch bosparanisch. So dass die Stadt eine bunte Mischung aus ein paar alten bosparanischen Häusern und einigen im typisch Perricumer Stil ist. Es gibt aber auch viele Häuser, wie man sie sonst in Garetien oder im ehemaligen Darpatien findet. Dahingegen gibt es nur wenige deutlich tulamidisch anmutende Behausungen.

Besonders der Stadtkern wirkt straff geordnet, beinahe konstruiert, nach Außen hin fächert das System allerdings etwas aus. Im Zentrum befindet sich der altreicher Praiostempel der "Halle des gleißenden Richters" direkt am großen Platz. Während sich am Rande des Kerns der schmucke, aber recht kleine Rahjatempel der "Erblühenden Knospe" befindet - erbaut im perricumer Mischstil in Mitten eines Blütengartens am Rande des Platzes der Freude, an dem auch die Niederlassung der Mada Basari samt Phex-Schrein liegt. Der eher klassisch-bosparanische/raulsche Peraine-Tempel "Zum Wohl der Herrin" liegt dagegen ganz am Nordrand der Stadt, nicht fern davon - aber weiter im städtischen Bereich befindet sich der kleine Ingerimm-Tempel "Heim des Handwerkers Fleiß".

Davon ab ist der Ort in 4 Stadteile gegliedert. Das gemischte Zentrum ist Alt-Haselhain, "Hammerstedt", das größte und eher handwerklich-bäuerlich geprägte Viertel liegt im Norden und das reiche Händler- und Vergnügungsviertel "Blütengarten" um den Platz der Freude herum im Süden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kadarat liegt die "Neustadt", in der größtenteils Menschen norddarpatischer, tobrischer und tulamidischer Herkunft leben und das ein wenig verpönt ist.

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Alt-Haselhain Hier spürt und erkennt man die altreicher Historie der Stadt am deutlichsten. Viele Gebäude stammen noch aus der Gründerzeit und sind demnach auch im typisch nordbosparanischen Stil errichtet und durch die gute Pflege auch hervorragend erhalten. Allen voran der Praiostempel, aber natürlich auch die direkt am großen Platz befindlichen Verwaltungsgebäude, das Ratshaus und die Unterkunft der Garde. Nur am Rande des Zentrums wechseln sich die alten Gebäude mit neueren Mischbehausungen ab. Die (traditions)reichsten Bürgerinnenfamilien wohnen hier im Kern oder haben hier einen zweiten Wohnsitz.

Blütengarten Im eher südlich gelegenen Blütengarten hingegen verspürt man schon eher die moderne perricumsche/perrinländische Lebensart. In diesem deutlich jüngeren Viertel gibt es viele der typisch perricumer Mischbauten, wobei der raulsche Einschlag deutlich überwiegt. Das ganze Viertel konzentriert sich um den Rahjatempel und dessen Namensgebenden Blütengarten, welcher auf der Grenze zu Alt-Haselhain liegt und sogar noch einen kleinen Tsa-Schrein beherbergt. Hierhin zieht es die Haselhainer:innen nach getaner Arbeit, wo sie sich von ansässigen Künstlerinnen und Kunsthandwerkern unterhalten oder einfach die Seele bei Speis und Trank baumeln lassen. Am Rande gibt es einige Viehzüchterinnen und wenige "Wein"bauern etc.

Hammerstedt Das weitläufigste, zünftig, und teils ländlich geprägte Viertel liegt eher im Nordosten der Stadt und löst sich noch stärker aus der starren Struktur als Blütengarten. Hier leben und wirken kernnah viele, die Stadt prägende Handerwerkerinnen und nach außen streut es sich in größere und kleine Gehöfte, wovon die meisten außerhalb der Mauern liegen. Dementsprechend findet sich sich in Kernnähe auch der Ingerimm-Tempel, während der Peraine-Tempel in mitten der Felder liegt. Beide sind, wie das ganze Viertel eher raulsch geprägt.

Neustadt Die etwas verpönte Neustadt ist das jüngste der Viertel und befindet sich, nicht ganz einfach über eine Floßfähre zu erreichen, auf der Westseite des Kardarat. Hier leben zu meist exdarpatische, tobrische und tulamidische Perricumer als einfache Bauern, Räusenfischer, Tagelöhner und ähnlichem. Demenstprechend ist es auch das ärmste Viertel und zwielichte Kontakte knüpft man am ehesten hier. Das Viertel ist bunt gemischt und auch nicht von einer Mauer umzogen.

Handwerk, Wirtschaft und Handel

In Haselhain wird nahezu alles (alltägliche) hergestellt oder zumindest gehandelt. Vorallem mit den vorzüglichen Gütern und Waren aus der reichen Baronie. Die Stadt selbst bietet hervorragendes Töpfer- und Holzhandwerk, aber vorallem die Erzeugnisse der Bauern, Schlachter, Tuchmacher/Schneider, Schuster, Korbflechter und der begabten Müllers- und Bäckerszunft.

Und so sind hier neben der traditonell gut aufgestellten Händlergilde, die allerdings den starken Zünften nachsteht, vorallem die Tuchmacher/Schneider, Schuster, Müller, Bäcker und sogar die freien Bauern mit besonderen Privilegien und Pflichten ausgestattet, wie z.B. das Bewachen bestimmter Mauerabschnitte, deren kleine Türme sogar nach den wichtigsten Zünften benannt sind. Grundsätzlich sind die sehr kleinen Zünfte aber in übergeordnetes "Festes Handwerk", "Gütiges Handwerk" und "Schönes Handwerk" organisiert.

So findet man hier u.a. 1 Schmied (macht auch (unter)durchschnittliche Waffen), 2 Töpferer, 2 Seiler/Korbmacher, 1 Sattler, 1 Gerber/Kürschner, 2 Färber, 1 Tischler, 1 Wagner, 1 Zimmermann, 2 Küfer, 2 Steinmetze (alles Festes Handwerk) sowie 1 Webererei, 2 Tuchmacher, 2 Schneider, 2 Schuster, 1 Kunstschmied/Graveur, (alles Schönes Handwerk) 2 Müller, 3 Bäcker/Konditor eine Käserei, 1 Fleischer, außerdem 1 "Winzer" und 1 Brauer (Alles gütiges Handwerk), mit samt all ihren Gesellen, Gehilfen und Lehrlingen.

Nicht die meisten verarbeiten die Erzeugnisse (Getreide, Milch, Eier, Holz, Leder, Fleisch, Wolle, Fasern, Erden, Stein etc.) des städtischen oder barönlichen Umlands.

Dabei sind hervorzuheben:

  • Die Händlerin Ysmina Marshen mit ihrem Hauptkontor am Platz der Freude
  • Töpfermeister Colon Toppermann in Hammerstedt
  • Schneider Tawil Askendar in Blütengarten, in steter Konkurrenz mit der Schneiderzunft in Firndorff
  • Das Kontorhaus der Familie Feqzaïl zwischen Blütengarten, Alt-Haselhain und Hammerstedt (in starker Konkurrenz zu Ysmina Marshen)
  • Die kleinen "Kontore" der Basleiburs, Ramsstedters und das der Mada Basari.
  • Das kleine "Handelshaus" Mihalon in der Neustadt.
  • Die Werkstatt der Zimmererfamilie Holzzer, mit angeschlossener Tischlerinnen-, Schreinerinnen- und kleiner Korbfelchterwerkstatt
  • Bäckermeisterin Drena Dranik, die es versteht lokale Spezialitäten mit exotischen zu verbinden.
  • Der Großbauer und Müller Seljan Drifelder.
  • ...


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Tempel.svg Sakralbauten

Halle des gleißenden Richters - Haselhainer Praios-Tempel nach raulsch-garetischer Tradition. (8 Einwohner)
Erblühende Knospe - Perricumer Mischbau inmitten eines prächtigen Blütengartens. (6 Einwohner)
Herrin's Wohl - Äußerlich eher klassisch spät(nord)bosparanisch/frühraulsch, in der Tradition des Glaubens aber durchaus zugestehend an die Region. (4 Einwohner)
Tempel des Handwerkers Fleiß - Tempel des Handwerkers Fleiß (5 Einwohner)

Bedeutende Personen

Klerus

Familie:
Wappen Familie Grenadian.svg
Mitglied:
Symbol Praios-Kirche.svg
Raduana von Haselhain (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Per 1000 BF)
Geradlinige und recht traditionelle Praios-Geweihte

Sonstige

Timshal Hainer (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Pra 1002 BF)
bärbeissiger, aber durchaus bedachter, kompetenter (und aufstrebender) Ratsmeister (& Küfnermeister)
Ratsmeister und Stadtvogt zu Stadt Haselhain (1030 BF bis 1033 BF), Ratsmeister und Stadtvogt zu Stadt Haselhain (seit 1035 BF)
Colon Toppermann (Symbol Tsa-Kirche.svg17. Ing 993 BF)
Traditionsbewusster, selbstbewusster Töpfermeister
Ysmina Marshen (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Phe 994 BF)
Hartnäckige Händlerin und Ratsherrin
Ratsmeisterin und Stadtvögtin zu Stadt Haselhain (1033 BF bis 1035 BF)
Tawil Askendar (Symbol Tsa-Kirche.svg30. Ing 1003 BF)
fleißiger, anpassungsfähiger Schneidermeister
Cinarina Holzzer (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Bor 1013 BF)
Geradlinige Gardehauptfrau
(weitere)

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1034 BF

Wappen Baronie Haselhain.svg Gespräche in Haselhain

Zeit: 28. Rah 1034 BF / Autor(en): Balrik, Lyn
Wappen Baronie Haselhain.svg Im Heim des stolzen Kriegers

Zeit: 29. Rah 1034 BF / Autor(en): Balrik, Selina Castos

1040 BF

Wappen Baronie Haselhain.svg Die Baronin I
Die nächsten Pläne der Fatime von Pfiffenstock und der Beginn ihres Aufstiegs.
Zeit: 12. Bor 1040 BF / Autor(en): Jan
Wappen Stadt Haselhain.svg Die Baronin II
Das Haus für die Schreibschule der Baronin ist gefunden und...
Zeit: 4. Hes 1040 BF / Autor(en): Jan
Wappen Baronie Haselhain.svg Das Jahr in Schrift I
Auszüge aus den Chroniken und den Tagebüchern einiger Bewohner und Gäste der Festung Haselhain, Mitte Hesinde 1040 und Mitte Firun 1040 BF.
Zeit: 18. Hes 1040 BF / Autor(en): Jan
Wappen Baronie Haselhain.svg Besuch aus der Hölle
Malphorus bekommt unerwartet sehr unangenehmen Besuch.
Zeit: 13. Fir 1040 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Malepartus
Wappen Baronie Haselhain.svg Das Jahr in Schrift V
Ein Chronist fasst die Ereignisse noch einmal zusammen.
Zeit: 15. Per 1040 BF / Autor(en): Jan
Wappen Baronie Duersten-Darrenfurt.svg Am Hof zu Dürsten-Darrenfurt
Besuch von Rymiona von Aimar-Gor am Hof zu Dürsten-Darrenfurt
Zeit: 20. Per 1040 BF / Autor(en): Bega
Wappen Baronie Haselhain.svg In Haselhain
Rymiona von Aimar-Gor und Selo von Pfiffenstock treffen sich in der Stadt Haselhain
Zeit: 23. Per 1040 BF / Autor(en): Jan, Bega

1041 BF

Wappen Baronie Haselhain.svg Die Baronin VI
Die Baronin sammelt und formiert sich in der Abwesenheit ihres Gemahls.
Zeit: 5. Eff 1041 BF / Autor(en): Jan

1042 BF

Wappen Baronie Haselhain.svg Haselhainer Allerlei
Die Reisegruppe nach Punin versammelt sich in Haselhain
Zeit: 21. Pra 1042 BF 18:00:00 Uhr / Autor(en): Bega

1043 BF

Wappen Baronie Wasserburg.svg Auf Bußqueste zu den Donnersturmfeldern von Baburin
Korhilda reist als Büßerin nach Baburin
Zeit: 10. Eff 1043 BF / Autor(en): Treumunde

1045 BF

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Abreise, Information und Dreibaronieseck
Von Shahinesh reist man über Haselhain bis ins Dreibaronieseck in der Perrinmarsch.
Zeit: Per 1045 BF / Autor(en): Jan

1046 BF

Wappen Baronie Haselhain.svg Die Madasang-Turney I
Die Madasang-Turney in Haselhain findet statt.
Zeit: Tra 1046 BF / Autor(en): Jan

1047 BF

Wappen Stadt Haselhain.svg Haselhainer Initiative
Die Stadt Haselhain beschließt eine Initiative.
Zeit: Sommer am Anfang 1047 BF / Autor(en): Jan
Wappen Stadt Brendiltal.svg Brendiltaler Hegemonie
Der Rat der Stadt Brendiltal disktutiert das Haselhainer Angebot.
Zeit: Sommer am Anfang 1047 BF / Autor(en): Bega