Geschichten:Streben nach Höherem - Antwort Geismars: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Geschichten 1029 BF|11-15]]
 

Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:21 Uhr

Burg Feidewald, Grafschaft Hartsteen, Mitte Ingerimm 1029 BF


"Auch wenn das gut klingt, Ihr solltet nicht darauf eingehen!"

"Warum nicht, Anselm? So ein Angebot auszuschlagen wäre doch dumm!" antwortete Graf Geismar.

"Gerade haben wir Luidor da, wo wir ihn haben wollen. Sein Haus hat sich wieder mal gedrückt, als es hieß, selbst die Waffen für eine gemeinsame Sache zu erheben, genau wie bei Wehrheim und Puleth. Er hat im Waffenstillstand eines unserer Gehöfte erobert. Noch ein paar solche Sachen, und er steht nicht mehr als Ritter da, sondern als durchtriebener Feigling. Wenn wir jetzt dafür sorgen, dass die Leute von diesem Angebot Wind bekommen und wir es ausschlagen, zeigen wir, wer hier wahrhaft die ritterliche Tradition der Grafschaft in Ehren hält!"

"Und dann? Ich will nicht in Ehren unterliegen, ich will gewinnen! Und da kommen mir die Eychgrasens gerade recht. Sie haben Geld, sie haben Truppen.

Truppen, die uns dieser Möchtegern-Graf bisher voraushat! Wir verlieren nichts, wenn wir ihr Angebot annehmen, im Gegenteil: wir gewinnen, sie gewinnen und die Hartsteens verlieren. Das nenne ich einen guten Handel!"

"Ihr habt mich nach meiner Meinung gefragt und ich habe sie geäußert. Ich glaube nicht, dass es klug ist, gerade jetzt, da unsere Taktik, uns als die Verfechter von Ehre und Tugend dastehen zu lassen, erste Früchte trägt, alles übern Haufen zu schmeißen. Wenn Ihr also den Eychgrasens eine Baronie in Hartsteen gebt, dann verbrämt es zumindest. Gibt es vielleicht noch irgendwo einen Spross aus einer der Familien, die früher dort belehnt waren? Mit einer Hochzeit verbunden ließe sich das viel besser verkaufen."

"Treumunde von Eychgras ist verheiratet, und ihren Gemahl vorher zu beseitigen ist selbst mir zu schlechter Stil! Aber sie könnte jemanden adoptieren."

"Darauf werden sie sich nicht einlassen. Die Eychgrasens wollen den Baronstitel für ihr Haus, nicht für Treumunde. Dann müsste es eine Baronie sein, die wirklich frei zu vergeben ist. Alles andere würde böses Blut geben, das wir uns nicht leisten können."

Graf Geismar rollte die Karte der Grafschaft aus und ließ murmelnd seinen Blick darüber wandern, bis er in Bärenau hängen blieb. "Bärenau, das ist, was wir suchen!"

Anselm nickte. Da hatte Graf Geismar tatsächlich Recht. Niemand konnte ernsthaft bezweifeln, dass dieses Lehen heimgefallen war. Die Familie derer von Bärenau war durch Gerwulfs Verhalten endgültig lehensunwürdig geworden.

"Ihr habt Recht, Euer Hochwohlgeboren. Bärenau an die Eychgrasens zu vergeben wird Euch niemand verdenken können."

"Dann geh und bitte den Herrn von Eychgras herein"