Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Epilog: Unterschied zwischen den Versionen

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Noch immer hielt sie seine Hand. Wulf atmete leise und ruhig, er war eingeschlafen. Vorsichtig erhob Sinya sich aus ihrem Sessel, hauchte ihm einen Kuß auf die Wange und huschte leise hinaus. Die Bediensteten wies sie an, sich möglichst leise zu verhalten und seine Hochgeboren nicht zu wecken. Dann ergriff sie ihren Mantel, streifte ihn über und machte sich auf den Weg zum [[Ortsnennung ist::Garetien:Phextempel zu Uslenried|Tempel]]. {{#set:Handlungsort ist=Garetien:Burg Greifenklaue}}
 
Noch immer hielt sie seine Hand. Wulf atmete leise und ruhig, er war eingeschlafen. Vorsichtig erhob Sinya sich aus ihrem Sessel, hauchte ihm einen Kuß auf die Wange und huschte leise hinaus. Die Bediensteten wies sie an, sich möglichst leise zu verhalten und seine Hochgeboren nicht zu wecken. Dann ergriff sie ihren Mantel, streifte ihn über und machte sich auf den Weg zum [[Ortsnennung ist::Garetien:Phextempel zu Uslenried|Tempel]]. {{#set:Handlungsort ist=Garetien:Burg Greifenklaue}}
  
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Aktuelle Version vom 30. August 2014, 13:48 Uhr

Epilog - Morgengrauen

Uslenried, Ende Travia 1029 BF

Der Morgen dämmerte bereits, als er endlich geendet hatte. Einige wenige Male nur hatte Sinya ihn in seinem Erzählen unterbrochen und versucht, ihrem Gatten Trost zu spenden. Und je länger er gesprochen hatte, desto erleichterter hatte er gewirkt. Es war gut, sich die Last von der Seele zu reden, und sie hoffte, daß Wulf zukünftig wieder mit mehr Lebensmut der Zukunft ins Auge zu blicken vermochte. Die letzten Jahre waren schrecklich gewesen, aber dennoch sollte, ja durfte man den Glauben an ein besseres Morgen nicht verlieren. ‚Dem Glücklichen schlägt keine Stunde’, kam ihr ein Sprichwort in den Sinn, und eben jenes Glück würde sie beim Herrn Phex nachher erbitten. Noch immer hielt sie seine Hand. Wulf atmete leise und ruhig, er war eingeschlafen. Vorsichtig erhob Sinya sich aus ihrem Sessel, hauchte ihm einen Kuß auf die Wange und huschte leise hinaus. Die Bediensteten wies sie an, sich möglichst leise zu verhalten und seine Hochgeboren nicht zu wecken. Dann ergriff sie ihren Mantel, streifte ihn über und machte sich auf den Weg zum Tempel.