Garetien:Edorian von Feenwasser

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Edorian von Feenwasser.jpg
Häuser/Familien

Wappen Familie Feenwasser.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Junkertum Eibenhain.svg   Wappen Familie Windenstein.svg   Wappen Truppe Tharadir.svg   Wappen Familie Feenwasser.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Koeniglich Neerbusch.svg   Wappen Grafschaft Waldstein.svg   Wappen Quellentanzsippe.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Edorian von Feenwasser zu Eibenhain und zu Grünweiden
Andere Namen:
"Held des Njertals"
Titulatur:
Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Junker zu Eibenhain (seit 1033 BF), Ritter zu Windfest (seit 1017 BF)
Militärische Ränge:
Hauptmann der Thara`dir (seit 1034 BF)
Sonstiges:
Gelehrter
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt der Familie Feenwasser (seit 1033 BF), Gräflicher Wegevogt am Waldsteiner Grafenhof, Königlicher Jagd- und Forstmeister am Königlichen Hof zu Neerbusch, Kaiserlicher Gesandter a.D.
Ehrungen:
Waldsteiner Eichenblatt in Bronze (Befreiung des Njertals von dunklen Mächten)
Daten:
Alter:
49 Jahre
Tsatag:
26. Fir 997 BF
Geburtshoroskop:
Simia, Simia, Marbo, Eisbär
Familie:
Geschwister:
Edorian (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Fir 997 BF), Halderan (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg30. Hes 999 BF), Salina Wilimai (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Bor 1003 BF), Thalia Elida (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Hes 1005 BF), Aurentian Hal (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Ing 1006 BF), Samia (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg30. Tsa 1010 BF), Darion (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg19. Fir 1013 BF), Lorion (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg11. Tsa 1019 BF), Hesindiago (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg1. Tsa 1022 BF), Marnion (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg30. Tsa 1025 BF)
Kinder:
Allessandrian Simariel (Symbol Tsa-Kirche.svg30. Tsa 1022 BF), Duridanya Edoria (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Ing 1023 BF), Tarya Samaria (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Rah 1026 BF), Nidaria (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Bor 1035 BF), Simarion (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Bor 1035 BF), Nindariel (Symbol Tsa-Kirche.svg7. Hes 1036 BF)
Ehegatte(n):
Liriella von Alka (Symbol Travia-Kirche.svg1021 BF-1026 BF)Sari von Linara-Grünweiden (Symbol Travia-Kirche.svg30. Tsa 1034 BF),
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
Edorian ist groß und von wohlgestalteten Körperbau, er ist stets elegant gekleidet, wobei er schlichte, schwarze Kleidung bevorzugt.
Augen:
grün
Haare:
blond
Größe:
188
Gewicht:
80
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
IN 16, KL 14, KK 14
Vor- und Nachteile:
Adlige Abstammung, Akademische Ausbildung (Gelehrter), Besonderer Besitz Verbindungen, Gebildet: 3, Gutaussehend, Gutes Gedächnis, Magiedilettant, Soziale Anpassungsfähigkeit, Schlafstörungen, Übernatürliche Begabung (Sensibar Empathicus), Unfähigkeit für Talentgruppe Handwerk, Verpflichtungen (Junkertum Eibenhain, Familie Feenwasser), Vorurteile: 10 (Greifenfurter im allgemeinen, Praiosanhänger /-geweihte im besonderen)
Sonderfertigkeiten:
Berittener Schütze, Meisterschütze, Rüstungsgewöhnung 1, Scharfschütze, Schnellladen, Waldkundig
Talente:
Bogen 18, Philosophie 16, Staatskunst (Diplomatie) 14, Menschenkentniss 13, Fechtwaffen (elf. Rapier) 13, Schwerter 12, Abrichten (Falknerei) 12, Lehren 11, Tierkunde (Jagdwild) 11, Brettspiel 10, Überzeugen (Diskussionsrhetorik) 10, Etikette 10, Schriflicher Ausdruck 10, Sprachen: Garethi und Isdira (fließend), Tulamidya, Mohisch, Rogolan und Thorwalsch (Grundlagen)
Kampfwerte und Manöver:
Fechtwaffen AT 15 / PA 13 (elf. Rapier "Schwalbenflug"), Bogen 26 (Elfenbogen "Abendwind")
Hintergründe:
Charakter:
Ein Freigeist, der nach längerer Abwesenheit auf die familiären Güter in Waldstein zurückgekehrt ist. Innerlich gespalten, einerseits bedrückt ihn die Abgeschiedenheit, anderseits übt der Reichsforst eine große Anziehungskraft auf ihn aus...
Verwendung im Spiel:
herausragender Diplomat, kompetenter Jäger und Falkner, scharfzüngig nach dem Genuss von Alkohol, ist beiden Geschlechtern zugetan
Kurzbeschreibung:
friedliebend, gebildet, an den Mysterien des Reichsforstes interessiert
Beziehungen:
gering (ansehnlich in Gelehrten- und Diplomatenkreisen)
Finanzkraft:
groß
Schwächen:
leidet an Schlafstörungen
Zitate:
"Ihr meint also meine Familie sei weniger ehrhaft als die Eure aufgrund Eures längeren Stammbaumes? Eure Familie hat es nach Jahrhunderten zu einem Rittergut gebracht, die meine nach zwei Generationen zu einem Junkertum. Wartet bis meine Familie das Alter der Euren erreicht hat und Ihr werdet sehen wo wir stehen!" Unter Alkoholeinfluss während eines Zechgelages
Besonderheiten:
Ritterschlag durch Baron Haduwulf von Falkenstein
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Bega
Wappen Junkertum Eibenhain.svg
Sigman von Feenwasser
Junker 987 BF-1032 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Edorian von Feenwasser
Junker seit 1033 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Wappen Familie Windenstein.svg
Sigman von Feenwasser
Ritter 987 BF-1017 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Edorian von Feenwasser
Ritter 1017 BF-30. Fir 1038 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Mythalla von den Wildwassern-Windfels
Ritterin seit 30. Fir 1038 BF
Wappen Familie Wildwassern.svg
Wappen Truppe Tharadir.svg
Hauptmann der Thara`dir
Edorian von Feenwasser
Hauptmann seit 1034 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Wappen Familie Feenwasser.svg
Sigman von Feenwasser
Oberhaupt 987 BF-1032 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg
Edorian von Feenwasser
Oberhaupt seit 1033 BF
Wappen Familie Feenwasser.svg


Allgemeines

Edorian folgte nach dem Tod seines Großvaters Sigman eben jenen als Junker zu Eibenhain nach, da Edorians Vater Lares verzichtete.

Edorian ist wechselnd in Waldstein und Gareth aufgewachsen, verbrachte aber auch viel Zeit in Donnerbach, der Heimat seiner Mutter und hat nach seiner Knappenschaft bei dem Eslamsgrunder Baron Haduwulf von Falkenstein das Studium philosophische Schriften in Festum absolviert, was für seine liberale Gesinnung gesorgt hat. Vom verschwenderischen Lebensstil, despotischen Herrschen und Ausbeuten der Untergebenen hält Edorian nicht viel, vielmehr sollte der Adel in seinen Augen mit Weisheit, Stärke, Gerechtigkeit und Mäßigung dem einfachen Volk mit guten Beispiel vorangehen. Der Adel müsse aufgrund der Götter Ordenung für seine Untertanen sehen, denken und handeln und stünde daher in der Fürsorgepflicht. Tradition bewertet er nicht über, für ihn zählen die Taten des Einzelnen mehr als die Herkunft. Aus seiner Eslamsgrunder Zeit rührt auch die enge Freundschaft zu der Schwester des Barons Caldare von Falkenstein.

Simia, der Schutzgott der Familie genießt bei Edorian eine große Verehrung, aber auch Firun achtet er sehr. Er verbringt immer noch viel Zeit mit dem Studium philosophischer Schriften und der firungefälligen Jagd. Im Kampf versteht er es recht vortrefflich mit dem Rapier umzugehen, auch ist er ein meisterlicher Bogenschütze.

Trotz all der Jahre in der Ferne hatte Edorian immer den Drang irgendwann wieder in seine Heimat zurück zu kehren. Zum Ende seines Dienstes als Gesandter träumte er fast jede Nacht vom Reichsforst, so das er schließlich seinen Dienst quittierte. In seiner Heimat angekommen, fand er eine veränderte Situation wieder... der Wald war nicht mehr lebensspendend wie er ihn aus seiner Jugend kannte, sondern lebensfeindlich und abweisend. Edorian versucht nun die Veränderungen des Waldes zu ergründen und welche Rolle seine Familie dabei spielt.

Politisch ist Edorian ein Leichtgewicht und er macht sich auch keine großen Illusionen, würde ihn doch eh keiner der alten Familien für voll nehmen, gilt doch die Familie Feenwasser als das mit Abstand jüngste Junkergeschlecht Waldsteins. Edorian´s Onkel Adran versucht nichtsdestotrotz weiterhin aus dem fernen Gareth seinen Neffen zu mehr politischem Engagement zu bewegen...

Im Kampf hat er sich bisher durchaus gut geschlagen, so nahm er an der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden, dem Verteidigungskampf um Gareth in der Schlacht in den Wolken, so sowie auch an der Schlacht der drei Kaiser teil.


Kindheit in Waldstein (997 - 1010 BF)

Edorian wuchs wohlbehütet auf den Gütern seiner Familie in Waldstein auf, wo er von seiner Mutter und seiner Großmutter erzogen und unterrichtet wurde. Auch besuchte er von Zeit zu Zeit die Kaiserstadt Gareth, wo sein Großvater lebte, bei dem er nominell seine Pagenzeit absolvierte. Besonders gerne besuchte Edorian seinen Onkel im Hesinde-Kloster St. Ancilla, war er doch von dessen Wissen sehr beeindruckt.

Eslamsgrunder Zeit (1010 - 1017 BF)

Edorian´s Knappenschaft bei der Familie Falkenstein in Eslamsgrund war durchaus zwiespältig. Einerseits fand er in dem Baron von Falkenstein einen Mentor, der nach Kräften seine Talente förderte, aber anderseits konnte er sich nie mit dem alles bestimmenden Praios-Glauben in Eslamsgrund anfreunden, was dazu führte, dass ihm die Menschen dort stehts fremd blieben. 1013 BF wurde Edorian überdies Zeuge, wie ein zusammenfallendes Bücherregal voller schwerer Lyrik seinen Knappenvater Baron Hedegar von Falkenstein erschlug. In seinem Nachfolger, dem jungen Baron Haduwulf von Falkenstein, fand er glücklicherweise ebenfalls einen gutmütigen und wohlwollenden Förderer. Noch heute unterhält Edorian gute Beziehungen zur Familie Falkenstein und besonders zur Schwester des Barons, Caldare von Falkenstein, verbindet ihn eine wahrhaftige Freundschaft.

Festumer Zeit (1017 - 1021 BF)

Nach seinem Ritterschlag durch Baron Haduwulf von Falkenstein entschloss sich Edorian in Festum philosophische Schriften zu studieren. Die vier Götterläufe in der Bornischen Metropole waren wohl die unbeschwertesten in seinem Leben. Neben unendlichen Stunden die Edorian in der Bibliothek oder in Lesesälen verbrachte, kamen die weltlichen Genüsse bei Leibe nicht zu kurz, zog er doch nicht nur einmal mit namenhaften Kollegen durch die Tavernen des Festumer Hesindedorfes. Das legendäre Meskinnes-Wetttrinken gewann der Waldsteiner Ritter ein ums andere Mal.

Seine Abenteuerlust stillte Edorian mit ausgedehnten Expeditionen ins Überwals, die er zusammen mit seinem Gefährten Mjesko Andrasch von Harden im Auftrag des Widderordens übernahm und so manches Mysterium entdeckte.

Tobrien (1021 - 1023 BF)

Die unbeschwerte Festumer Zeit sollte mit einem Schlag jäh zu Ende gehen... Nach der Rückkehr des Dämonenmeisters rief ihn seine Heimat auf das Schlachtfeld der Vallusianischen Weiden, wo er sich tapfer dem Feind entgegen stellte, aber auch seinen Gefährten Mjesko Andrasch von Harden aus den Augen verlor. Anschließend folgte er dem Schwertzug nach Ilsur. Dort lernte er die ebenfalls aus Waldstein stammende junge Ritterin Liriella von Alka kennen. Als Liriella schwanger wurde, heirateten beide noch in Ilsur und brachten in der umkämpften Stadt einen gesunden Jungen namens Allessandrian Simariel zur Welt. Da das stets mangelversorgete Ilsur kein Platz war um ein Kind groß zu ziehen, schlug sie sich zurück nach Gareth durch.

Gesandter in Lowangen (1023 - 1026 BF)

Gareth blieb nur eine kurze Station für die junge Familie, wurde Edorian doch schließlich zum Kaiserlichen Gesandten nach Lowangen berufen. Diese Tätigkeit brachte wieder Ruhe in Edorian´s Leben, er knüpfte enge Kontakte zu den in Lowangen lebenden Elfen und verkehrte sowohl mit dem Erzmagier und Vorsteher der Akademie der Verformungen Elcarna Erillion von Hohenstein, als auch mit dem damals in Lowangen lebenden albernischen Prinzen und Magier Ruadh ui Bennain (mit letzterem wird ihm sogar eine Affäre nachgesagt), die Edorians hohen Intellekt sehr wohl zu schätzen wussten.

Einige Reisen führten Edorian auch nach Donnerbach, der Geburtsstadt seiner Mutter und noch weiter in die Salamandersteine. Auch das familiäre Glück setzte sich fort, wurden doch seine zwei Töchter Duridanya Edoria und Tarya Samaria in Lowangen geboren. Bei der Geburt Tarya verstarb allerdings unter tragischen Umständen Edorian´s Frau Liriella, was ihn dazu veranlasste, Lowangen den Rücken zu kehren und nach Gareth zurück zu kehren. Seine Kinder schickte er zu seiner Mutter nach Waldstein.

Gareth (1026 - 1029 BF)

In Gareth bekam Edorian einen Posten in der Allgemeinen Reichskanzlei. Doch lange sollte es den Waldsteiner nicht hinter seinem Schreibtisch halten, brachen doch 1027 BF die Schrecknisse des Jahr des Feuers über die Kaiserstadt ein. Edorian war tatkräftig am Abwehrkampf in der Schlacht in den Wolken involviert und versuchte auch danach noch einen völligen Kollaps der Reichsverwaltung zu verhindern.

In der Schlacht der Drei Kaiser kämpfte er selbstverständlich auf Seiten von Königin Rohaja.

Sondergesandter in Brabak (1029 - 1033 BF)

Nach der Kaiserkrönung Rohajas und der faktischen Abspaltung Almadas bekam Edorian von hoher Stelle einen diplomatischen Auftrag angetragen. Er sollte als Kaiserlicher Sondergesandter ins Königreich Brabak geschickt werden, um von dort aus, über das Selindian-treue Hot-Alem, Verhandlungen mit dem Gegenkaiser in Punin zu ermöglichen. Was manch einer als Abschiebung in die – nicht nur sprichwörtliche – Brabakei empfunden hätte, zumal die Erfolgsaussichten der Unternehmung gering und gewiss auch andere diplomatische Kanäle bemüht wurden, nutzte Edorian seinen mit sehr weitreichenden Privilegien ausgestatteten Posten auch für seine eigene Agenda. Zusammen mit seinem Gefährten Lasandriel Nachtträumer und der Aranischen Kapitänin Maribara Var`gash von Aimar Gor jagte Edorian versunkenen Schätzen und Piratenbeute hinterher – und war auch noch das ein oder andere Mal erfolgreich, so dass der Sondergesandte ein beträchtliches Vermögen anhäufen konnte – und dabei seine diplomatische Immunität nicht nur einmal bis aufs Äußerste ausreizte.

1032 BF verstarb Edorian`s Großvater Sigman, was ihn aber nicht zum Heimkehren bewegte, statt dessen schickte er seine Kinder und seine Schwester – die mittlerweile bei ihm in Brabak lebten – zurück nach Waldstein. Erst der Tod seines Gefährten Lasandriel Nachtträumer 1033 BF bei einer Expedition im Dschungel Meridianas ließ ihn seinen Dienst in Brabak quittieren und schließlich zurück nach Waldstein kehren.

Markgraf Rondrigan Paligan höchst persönlich soll Edorian seine Abschiedsurkunde in Perricum überreicht haben und die Gerüchte wollen nicht verstummen, dass der Waldsteiner immer noch auf der Gehaltsliste des Reichsgroßgeheimrates steht...

Zurück in Waldstein (ab 1033 BF)

Zurück in Waldstein fand Edorian folgende Verhältnisse vor: Obwohl sein Großvater Sigman 45 Götterläufe lang über das Stammlehen der Familie geherrscht und es auch wirtschaftlich profitabel gemacht hatte (u.a. mit der Herrschaftlichen Schnapsbrennerei), vermochte er es doch nicht tiefer gehende Beziehungen zu dem örtlichen Adel aufzubauen, so dass Edorian seine Familie in der Situation vorfand, politisch absolut im Abseits zu stehen. Schlimmer noch, er sah seine Familie ständig den Anfeindungen der Familie Weißenstein ausgesetzt, die nichts ausließen um die Feenwassers schlecht zu machen. Des weiteren hatte Sigman seinen Kindern und Enkeln zwar einträgliche Posten z.B. in der Reichsverwaltung verschafft, doch waren diese Posten alle nicht erblich. Hauptziel des neuen Familienoberhauptes konnte es also nur sein, das Ansehen seiner Familie zu erhöhen und den vererbbaren Besitz zu vergrößern.

Auch wenn Edorian das Erbe seines Großvaters als Junker von Eibenhain angetreten hatte – sein Vater verzichtete aus unbekannten Gründen – so musste er sich trotzdem erst als Familienoberhaupt gegen seinen Vater und seinen Onkel durchsetzten. Beide Männer wollten anfangs nicht von ihren Ambitionen lassen selbst die Familie zu führen, konnten dann aber von Edorian von einem Verzicht überzeugt werden (Apanage an seinen Vater, großzügige Spende an das Kloster St. Ancilla). Besonders der Abt mischt aber noch sehr aktiv in der Familienpolitik mit.

Um seine Ziele zu erreichen, ist Edorian gewillt ein Großteil seines Vermögens einzusetzen, das er zur Zeit gewinnbringend in verschiedenen Unternehmungen investiert hat, denn seinen Reichtum einfach zu verprassen ist unter seinem Anspruch als Adliger.

Das Ansehen des neuen Familienoberhauptes hatte beim Eynweiher Brandlöschen 1034 BF einen unerwarteten Auftrieb innerhalb des Waldsteiner Niederadels erhalten – wenn auch mit saurem Beigeschmack. Nicht nur, dass die Familie Feenwasser das erste Mal überhaupt richtig wahrgenommen wurde, Edorian und der Junker vom Eynweiher schwangen sich gar zu den Wortführern gegen den Greifenfurter Adel auf (dieser hatte einen Waldsteiner Niederadeligen ohne Prozess gerichtet), was allerdings in der Gräflichen Administration zu Hirschfurt und im Hochadel auf wenig Begeisterung stieß.

Die Zukunft wird zeigen, welchen Platz sich Junker Edorian im Waldsteiner Machtgefüge erkämpfen kann...

Biografische Daten

Datum Ereignis
997 BF Geburt auf dem familieneigenen Gut in Waldstein.
1010 BF bis 1017 BF Knappschaft bei Hedegar von Falkenstein (bis zu dessen Tod 1013 BF), anschließend bei Haduwulf von Falkenstein
1017 BF bis 1021 BF Ritterschlag. Umzug nach Festum zum Studium philosophischer Schriften. Expeditionen in den Überwals.
1021 BF Teilnahme ander der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden. Anschließend Schwertzug gen Ilsur.
1021 BF Ende Vermählung mit der Waldsteinerin Liriella von Alka in Ilsur.
1022 BF Geburt seines ersten Sohnes Allessandrian Simariel in Ilsur.
1023 BF bis 1026 BF Tritt seinen Dienst als mittelreichischer Gesandter in Lowangen an.
1023 BF Geburt seiner ersten Tochter Duridanya Edoria in Lowangen
1026 BF Geburt seiner zweiten Tochter Tarya Samaria. Tod seiner Gemahlin während der Geburt, daraufhin Rückkehr nach Gareth.
1027 BF Ende Teilnahme an der Schlacht in den Wolken
1028 BF Teilnahme an der Schlacht der drei Kaiser auf Seiten Rohajas.
1029 BF bis 1033 BF Umzug nach Brabak als mittelreichischer Sondergesandte. Schatzexpeditionen in der Meridiana.
1032 BF Ende Tod seines Großvaters Sigman.
1033 BF Mitte Tod seines Geliebten Lasandriel Nachtträumer auf einer Expedition.
1033 BF Phex Kennenlernen Anshelm von Mistelsteins in Perricum.
1033 BF Ende Rückkehr nach Waldstein. Edorian wird Oberhaupt seiner Familie, sowie Junker von Eibenhain.
1034 BF Praios Teilnahme am Eynweiher Brandlöschen.
1034 BF Mitte Praios Reise nach Bärenau zur Hochzeit von Wulfaran von Ochs und Iralda von Bärenau.
1034 BF Rondra Teilnahme am Grafenturnier zu Hirchfurt in der Sektion Bogenschießen. Edorian wird Zweiter.
1034 BF Tsa Vermählung mit Junkerin Sari von Linara-Grünweiden aus Linara.
1035 BF Praios Teilnahme am Eynweiher Brandlöschen, sowie der anschließenden Njertal-Expedition.
1035 BF Rondra Gewinn des Bogenschießturniers zu Silz.
1035 BF Rondra Ehrung der Helden des Njertals mit dem Eichenblatt in Bronze durch die Gräfin.
1035 BF Rondra Ernennung zum gräflichen Wegevogt durch Seneschall Coswin von Streitzig.
1035 BF Boron Ernennung zum königlichen Jagd- und Forstmeister zu Neerbusch durch Kronvogt Leomar von Zweifelfels.
1035 BF Ingerimm Teilnahme am Großen Kabinett auf Schloß Auenwacht in der Gerbaldsmark.

Aus der Schreibfeder des Junkers stammen folgende Werke

  • "Das Erbe der Theaterritter" (1019 BF)
  • "Absolutistische Herrschaft oder Adelsrepublik - Was ist dem Götterfürsten Praios zum Wohlgefallen? Ein staatstheoretisches Dossier am Beispiele des Bornlandes" (1020 BF)
  • "Über die Tyrannenherrschaft und deren Vermeidung - Mögen der eherne Branibor und der weise Varsinor die Herrschenden erleuchten." (1026 BF)
  • "Das Leben in Brabak" (1030 BF)
  • "Hot Alem als Zankapfel der Politik" (1031 BF)
  • "Die Mächtigen Meridianas - eine vergleichende Analyse der politischen Verhältnisse in den südlichen Landen." (1032 BF)
  • "Zeitgenößische Kirchenherrschaften - Vergleichende Metaanalyse der Kirchenmarken des ehemaligen Darpatiens." (1034 BF)


Chronik

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Ahnen und Kinder

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