Geschichten:Mit Tsas Friedenfertigkeit, Peraines Güte und Rahjas Freude

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Kloster im Namen der drei lieblichen Schwestern neu geweiht


Njertal: Frohlocke, standhaftes Waldstein, denn der Segen der drei lieblichen Schwestern hält wieder Einzug in deine dichten Wälder und lieblichen Auen. Das Klostergut Neerquell, das 1035 BF durch namenlose Umtriebe entweiht wurde und dann viele Götterläufe leer stand, empfing nun wieder den Segen der drei lieblichen Schwestern Tsa, Peraine und Rahja.

Am 8. Rahja 1042 BF, dem zweiten Jahrestag der Verhüllung Korgonds, versammelten sich viele ranghohe Personen in den alten Mauern am Neerquell. Zugegen waren neben Kronvogt Leomar von Zweifelfels samt Gemahlin, der Rahja-Geweihten Ardare Rondriane von Trenck, auch der Zweiflinger Baron Gisborn von Zweifelfels mit seiner Gemahlin Isida von Salza. Weitere Gäste waren die Kronvögtin Celissa von Falkenwind zu Serrinmoor, der königlich Neerbuscher Jagd- und Forstmeister sowie Waldsteiner Wegevogt Edorian von Feenwasser, die Kaisermärker Edle Rimiona von Heiterfeld, sowie die aus Perricum stammende Edle Sibela von Pfiffenstock als Gesandte von Baron Selo von Pfiffenstock.

So kamen die Hüterin der Saat, die gute Mutter Arlgard von Lichtenhayn-Zweifelfels aus Zweiflingen, der überaus ansehnliche Nebachote und Lehrer der Leidenschaft Salvan Radschar von Pfiffenstock aus Rashia'Hal und der Vertrauter der Eidechse Tsalieb Friedenslied vom Dreitempler-Orden am Altar vor dem dreigesichtigen Bildnis der drei lieblichen Schwestern zusammen und weihten diese heiligen Hallen.

Die erneute Weihe war, so bestätigten gleich mehrere Höflinge, ein ausdrücklicher Wunsch der Familie Pfiffenstock, die an diesem Tage auch sehr prominent vertreten war. Das enge Band zwischen Kronvogt Leomar und Baron Selo ist kein Geheimnis und mündete unlängst in einem weitreichenden Bündnisvertrag zwischen den beiden Familien.

Weitere bemerkenswerte Gäste waren die aus den Perricumer Perrinlanden stammende Novizin Havara Eorcaïdos von Aimar-Gor, die durch ihre kecken Sprüchen den ein oder anderen Besucher zum schmunzeln brachte, sowie der Simia-Geweihte Simion Tannhäuser. Der Hüter des Simia-Schreins zu Eibenheim kam in Begleitung seiner beiden Novizinnen Simiane und Irmegunde und verkündete feierlich die Absicht in Njerbusch einen Simia-Tempel bauen zu wollen. Förderer dieses Unterfangens soll die in Neerbusch sehr einflussreiche Familie Feenwasser sein.

Wer hingegen dem neugeweihten Kloster vorstehen wird, ist noch nicht bekannt. Vermutet wird ein Kollegium bestehend aus Geweihten.