Garetien:Baronie Bärenau

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Vorlage:Baronie Die Baronie Bärenau liegt im westlichen Teil der Grafschaft Hartsteen. Nachdem Tode des Barons Brander von Bärenau, welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der Answinkrise das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde. Die zurzeit herrschende Natterndorner Fehde erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher. Nach der Schlacht um Gareth tauchte Gerwulf von Bärenau wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust. Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche Adlige aus der Grafschaft Eslamsgrund haben die Baronswürde durch den Grafen Geismar II. von Quintian-Quandt verliehen bekommen. Ab Praios 1032 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar: Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der mittlere Teil wird von der Familie Eychgras und ihren Verbündeten geschützt, wohingegen der süd-westliche Teil unter der Herrschaft Gerwulf von Bärenaus und Cordovan von und zu der Praiosburg steht.

Baronie Bärenau in Fakten

Geographische Grenzen: Baronie Puleth (nordöstlich), Baronie Natzungen (östlich), Baronie Zweiflingen (nordwestlich), Baronie Leihenbutt (westlich), Baronie Rallerspfort (südwestlich), Kaiserlich Ochsenblut (südlich)

Regenten: Seit Belehung durch Kaiser Nardes herrschen die Familie Lilienmoor und die daraus entstandene Familie Bärenau. Mehr zu den Regenten (...)

Landschaften: Teils Hügelig mit etlichen Waldanteilen, viele Kornfelder.

Gewässer: Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.

Bevölkerung: nur noch 4000 (ehemals 8000)

Städte und Dörfer: Stadt Bärenau (nur noch 380 EW.),Markt Cavans Steg (400 EW.), Krolock (320 EW.), Markt Fuchswalden (300 EW.), Dorf Bronstein (200 EW.), Dorf Siebeneichen (195 EW.)

Verkehrswege: Von der Burg Bärenau im östlichen Teil der Baronie führt eine befestigte Straße Richtung der Stadt Bärenau und von da an weiter Richtung Wagenhalt (Reichsstraße II).

Religion: Zwölfgötterkult, hauptsächlich Praios, sowie Peraine und Firun

Garnisonen: Auf der Praiosburg befinden sich die Mannen um Gerwulf von Bärenau, auf Burg Bärenau ist das Banner der Treumunde von Eychgras stationiert.

Handel und Landwirtschaft: Das Bärenauer Land war einst geprägt durch weite Kornfelder. Die Bauern haben abermals begonnen diese erneut zu bewirtschaften und werden alsbald den Überschuss wieder in die Kaisermark verkaufen. Ein weiteres Standbein im Bärenauer Handel ist der leicht säuerliche Weißwein Bärenauer Medicus, der an den Hängen im südlichen Teil der Baronie angebaut wird.

Lokale Feiertage: 3. Firun: Gedenktag zu Ehren des Firunsbären Hardmod, der Wanderer im Lilienmoor rettet; erster Wassertag im Boron: Fest zu Ehren der Ermordeten des Reychsforster Bundes

Wappen der Baronie: Das Wappen ist schräggeviert in den Farben grün und weiß. In der oberen Mitte ziert ein weißer Bär auf grünem Grund, in der unteren Mitte die Lilienmoorer Lilien auf grünem Grund den Schild. Die Felder rechts und links sind mit einem grünen Drachen auf weißem Grund besetzt. Generell sind die Wappen der Bärenauer Vasallen in grün und weiß gehalten.

Besonderheiten: Mystisch sind der Kroandalwald, sowie das Lilienmoor mitsamt Geistererscheinungen.

Geschichte der Baronie

Die Baronie entstammt aus mehreren reichen Edelgütern. Durch Belehnung des Edlen Tybalt von Lilienmoor als erster Baron zu Lilienmoor im Götterlauf 100 BF durch Kaiser Nardes wurden diese Güter ersten Mal vereint.

Das Geschlecht derer von Lilienmoor herrschte über 200 Götterläufe über die Geschicke der Baronie und seiner Einwohner. Bis zum schicksalshaften Boronmond im Götterlauf 336 BF.

Priesterkaiser Aldec Praiofold II. hatte sich in diesen Zeiten zum Regenten ausgerufen, was den Adel erzürnte. Zusammengeschlossen zum unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor im Reychsforster Bund probten sie den Aufstand. Dieser wurde blutig auf auf Schloss Lilienmoor durch den Inquisitor Praionor von Salmingen niedergeschlagen. Zu diesen Zeiten wurde das Lehen von Lilienmoor in Baernau umgewandelt. Letzteres entwickelte sich im Hartsteenschen Sprachgebrauch von Baernau zu Bärenau.

Da es keinen ehelichen Abkömmling des Hauses Lilienmoor gab, wurde der Bastardsohn Emmerans zum neuen Baron auserkohren. Zum Zeichen seiner Verbundenheit zum dem Geschlechte Lilienmoor nahm er den Namen des ersten Barons an und führte von nun an die Geschicke unter dem Namen Tybalt I. von Baernau.

Die Dynastie derer von Bärenau herrschte bis zum Götterlauf 1011 reichstreu und hochangesehen. Besonders bemerkenswert war die lange Regentschaft der Selinde von Bärenau, die fast siebzig Götterläufe regierte.

Im Götterlauf 1011 fiel das Haus von Bärenau in Ungnade, besser gesagt, ihr amtierender Baron Gerwulf von Bärenau. Dieser begang Reichsverrat, wurde all seiner Ämter enthoben und auf der Feste Rulat eingekerkert.

Sein Sohn übernahm bis zum Götterlauf 1027 die Baronswürde an sich, bis er heldenhaft im Verteidigungskampf um die Hauptstadt Gareth fiel.

Vom Götterlauf 1027 an befindet sich die Baronie ohne rechtmäßigen Herrscher.

Der zurückgekehrte Reichsverräter Gerwulf von Bärenau und die Auswärtigbelehnte Treumunde von Eychgras liefern sich seitdem einen erbitterten Kampf um die Herrschaft. Durch die ungeklärte Grafschaftswürde, wird dieser dadurch noch erschwert.

Besonderheiten der Baronie

  • Kroandalwald: In dem kreisrunden Wald wohnt eine Waldelfensippe, die ihre Heimat jedoch nicht verlässt. Es wird vermutet, dass sich hier ein Tor zu einer Feenwelt befindet, weshalb Zauberkundige den Wald des öfteren aufsuchten, jedoch niemals zurückkehrten.
  • Ibel: Um das Junkersgut Ibelstein liegen eine steinerne Hügel, in denen die Ibel, eine der kleinsten Kauzarten Deres, beheimatet ist. Nirgends anders auf dem Kontinent wurde sie bisher erblickt.
  • Vibur aus Krolock: Vor vielen Jahren soll es im Alten Lederturm einen Vampir gegeben haben, der die Region unsicher gemacht habe. Es war ein Vorfahr der Familie Krolock, der ihn beseitigt haben soll und dafür das Dorf zum Eigengut erhielt. Heuer – nachdem Krolock mehrfach von Marodeuren aus der Wildermark geplündert worden ist – scheint der Vampir zurückgekommen zu sein.
  • Der Troll von Trollingen: Den Namen Trollingen erhielt das Dorf, als ein stattlicher Ritter, der in den Geschichten nur als der "Glänzende Leomar" betitelt wird, die einfachen Bauern vor einem hünenhaften Troll rettete. Ebenjener Troll, der die Menschen von da an mied, nutzte die Gunst der Stunde und kehrte in sein Heim zurück. Aus den Augen des Trolls scheinen die "kleinen Wurmlinge" kein Interesse mehr an dem Ort zu haben, denn sie sind ja alle weggelaufen. Grumbatsch, so sein Name, ist eigentlich ein friedlicher Gesell, der eigentlich nur in Ruhe leben und seine Fische verköstigen möchte. Nur leider hat er mit Menschen nicht die besten Erfahrungen gemacht, da die Meisten ihn zuerst angreifen.
  • Geistergeheul: In den Mooren der Baronien sind bisweilen noch das Wehklagen der edlen Recken zu hören, die einstmals tapfere Recken im Reychsforster Bund waren. Ihre Seelen sind nach ihrem aufopferndem Kampf nie zur Ruhe gekommen und nicht in Borons Reich gefahren.
  • Walddrachen: In den Wäldern sind vereinzelt (zu früheren Zeiten waren es bedeutlich mehr) Walddrachen gesichtet worden. Ein Abbild dieser Gattung ist auch auf dem Baroniewappen von Bärenau in zweifacher Ausfertigung abgebildet.
  • Bärfried: In der zurzeit verschollenen Baronskrone nistet ein Mindergeist mit dem Namen Bärfried. Sollte er sich wieder regen, dürfte ein Auffinden der Krone wieder möglich sein, denn durch bestimmte Umstände, wurde dieser zu einem Diadem umgearbeitet und befindet sich unbemerkt im Bestiz der Edlen Elene von Mühlingen.

Bärenauer Landschaft

Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient. In Mitten der Baronie erstreckt sich der kreisrunde Kroandalwald, welcher von Waldelfen bewohnt wird. Im Westen um das Schloss Liliemoor befindet sich das gleichnamige Moor. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen. Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette. Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.

Ortschaften in Bärenau

Bärenau Städte

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Bärenauer Märkte

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Bärenauer Dörfer

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Bärenauer Burgen und Schlösser

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Adelsgeschlechter in Bärenau

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Untergegangene Adelsgeschlechter in Bärenau

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Persönlichkeiten in Bärenau

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Klerus in Bärenau

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Mächteverteilung in Bärenau

Name Familienzugehörigkeit Kontrollierte Güter
Treumunde von Eychgras Familie Eychgras Stadt und Burg Bärenau, Dorf Bronstein, Dorf Eisingen, Gut Ulmenhain, Dorf Haselbusch
Gerwulf von Bärenau Familie Bärenau Markt Fuchswalden, Dorf Clarenz
Hagwulf von Eslamsberge Familie Eslamsberge Dorf Eslamshagen, Gut Klein-Maraskan
Cordovan von und zu Praiosburg Burg und Dorf Praiosburg, Dorf Burgdahl, Dorf Nebelau
Ulmenbert von Grabandt Familie Grabandt Markt Cavans Steg, Dorf Siebeneichen, Dorf Mohun, Dorf Miklas Mühle
Wilbur Hornbrecht von Krolock Familie Krolock Markt Krolock, Gut Grenzfelden
Balian von Ibelstein Familie Ibelstein Gut Ibelstein, Dorf Aarsteen, Dorf Alfenweiher
Alissa von Erlenstamm Familie Erlenstamm Schloss Lilienmoor, Dorf Lilienhof, Gut Trollingen
Familie Katterquell Familie Katterquell Dorf Wulfenhag
Golgariten Golgariten Jagdschloss Drak, Gut Baernhof

Ein Held aus Bärenau

Zum Ursprung seines Lebens stammte der Held aus einer auflebenden Baronie. Reich durch den Weinanbau und gesegnet mit schönen Landflächen und einer langjährigen Adelstradition. Seit jeher herrschte ein Oberhaupt aus der Familie Bärenau über den Landstrich. Ritterliche Tugenden wurden groß geschrieben und man war stolz aus Hartsteen zu kommen. Alles was dem Helden lieb war, wurde in den letzten Kriegswirren zerstört. Ein ritterlicher Held könnte versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten oder die Armen und Schwachen zu schützen. Handwerker werden allerorten benötigt, um den Aufbau heranzutreiben. Söldner könnten sich einem der vielen Herrscher verdingen und zwielichtige Gestalten haben die Möglichkeit durch Schmuggel o.ä. ihr Gold zu verdienen.

Bärenau im Spiel

Bärenau ist nicht mehr das beschauliche Fleckchen Dere welches es einmal war. Seit den letzten Kriegszeiten ist die Baronie Herrschaftslos bzw. wird von einigen Parteien hart umkämpft. Das einfache Volk hat unter dieser Lage zu leiden. Helden können sich auf die Seite eines verfehdeten Adligen stellen, versuchen dem einfachen Volk zu helfen oder Namenlose Schergen/ Schergen aus den Schwarzen Landen zu bekämpfen. Als Szenario bietet sich das Abenteuer Das Streben nach Höherem an.


Karte

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Karte von Bärenau

Briefspieltexte zur Baronie Bärenau

Geschichten aus Bärenau

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