Garetien:Baronie Bärenau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lage in der Baronie==
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Die [[Garetien:Baronie Bärenau|Baronie Bärenau]] liegt im westlichen Teil der Grafschaft Hartsteen. Nachdem Tode des Barons [[Garetien:Brander von Bärenau|Brander von Bärenau]], welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der [[Answinkrise]] das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde. Die zurzeit herrschende [[Garetien:Natterndorner Fehde|Natterndorner Fehde]] erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher.
Die Lage in der Baronie Bärenau ist unklar.  
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Nach der Schlacht um Gareth tauchte [[Garetien:Gerwulf von Bärenau|Gerwulf von Bärenau]] wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust. Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche [[Garetien:Familie Eychgras|Adlige]] aus der [[Garetien:Grafschaft Eslamsgrund|Grafschaft Eslamsgrund]] haben die Baronswürde durch den Grafen [[Garetien:Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar II. von Quintian-Quandt]] verliehen bekommen.
  
 
Ab Praios 1032 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar:
 
Ab Praios 1032 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar:
 
Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der mittlere Teil wird von der Familie Eychgras und ihren Verbündeten geschützt, wohingegen der süd-westliche Teil unter der Herrschaft Gerwulf von Bärenaus und Cordovan von und zu der Praiosburg steht.
 
Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der mittlere Teil wird von der Familie Eychgras und ihren Verbündeten geschützt, wohingegen der süd-westliche Teil unter der Herrschaft Gerwulf von Bärenaus und Cordovan von und zu der Praiosburg steht.
  
==Regentschaft==
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== Karte ==
Seit dem Tode des Barons [[Garetien:Brander von Bärenau|Brander von Bärenau]], welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der [[Answinkrise]] das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde.
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== Baronie Bärenau in Fakten ==
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''Geographische Grenzen:''
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[[Garetien:Baronie Puleth|Baronie Puleth]] (nordöstlich), [[Garetien:Baronie Natzungen|Baronie Natzungen]] (östlich), [[Garetien:Baronie Zweiflingen|Baronie Zweiflingen]] (nordwestlich), [[Garetien:Baronie Leihenbutt|Baronie Leihenbutt]] (westlich),
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[[Garetien:Baronie Rallerspfort|Baronie Rallerspfort]] (südwestlich), [[Garetien:Kaiserlich Ochsenblut|Kaiserlich Ochsenblut]] (südlich)
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''Landschaften:'' Teils Hügelig mit etlichen Waldanteilen.
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''Gewässer:'' Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.
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''Bevölkerung:'' nur noch 4000 (ehemals 8000)
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''Städte und Dörfer:'' [[Garetien:Stadt Bärenau|Stadt Bärenau]] (nur noch 380 EW.),[[Garetien:Markt Cavans Steg|Markt Cavans Steg]] (400 EW.), [[Garetien:Markt Krolock|Krolock]] (320 EW.), [[Garetien:Markt Fuchswalden|Markt Fuchswalden]] (300 EW.), [[Garetien:Dorf Bronstein|Dorf Bronstein]] (200 EW.), [[Garetien:Dorf Siebeneichen|Dorf Siebeneichen]] (195 EW.)
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''Verkehrswege:'' Von der Burg Bärenau im östlichen Teil der Baronie führt eine befestigte Straße Richtung der Stadt Bärenau und von da an weiter Richtung Wagenhalt (Reichsstraße II).
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''Religion:'' Zwölfgötterkult, hauptsächlich Praios, sowie Peraine und Firun
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''Garnisonen:'' Auf der Praiosburg befinden sich die Mannen um [[Garetien:Gerwulf von Bärenau|Gerwulf von Bärenau]], auf Burg Bärenau ist das Banner der [[Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde von Eychgras]] stationiert.
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''Lokale Feiertage:'' '''3. Firun''': [[Garetien:Die Mär von Hardmod|Gedenktag zu Ehren des Firunsbären Hardmod]], der Wanderer im Lilienmoor rettet; '''erster Wassertag Im Boron''': Fest zu Ehren [[Garetien:Knüppeltag zu Bärenau|der ermordeten des Reychsforster Bundes]]
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''Wappen der Baronie:'' Das Wappen ist schräggeviert in den Farben grün und weiß. In der oberen Mitte ziert ein weißer Bär auf grünem Grund, in der unteren Mitte die Lilienmoorer Lilien auf grünem Grund den Schild. Die Felder rechts und links sind mit einem grünen Drachen auf weißem Grund besetzt.
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''Besonderheiten:'' Mystisch sind der Kroandalwald, sowie das Lilienmoor mitsamt Geistererscheinungen. Im gesamten Bärenauer Gebiet gibt es große Weinanbauflächen, an denen der bekannte Weißwein "Bärenauer Medicus" angebaut wird.
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== Geschichte der Baronie ==
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Die Baronie entstammt aus mehreren reichen Edelgütern. Durch Belehnung des Edlen Tybalt von Lilienmoor als erster Baron zu Baernau im Götterlauf 100 BF durch Kaiser Nardes wurden diese Güter ersten Mal vereint.
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Das Geschlecht derer von Lilienmoor herrschte über 200 Götterläufe über die Geschicke der Baronie und seiner Einwohner. Bis zum schicksalshaften Boronmond im Götterlauf 336 BF.
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Priesterkaiser Aldec Praiofold II. hatte sich in diesen Zeiten zum Regenten ausgerufen, was den Adel erzürnte. Zusammengeschlossen zum unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor im Reychsforster Bund probten sie den Aufstand. Dieser wurde blutig auf auf Schloss Lilienmoor durch den Inquisitor Praionor von Salmingen niedergeschlagen.
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Da es keinen ehelichen Abkömmling des Hauses Lilienmoor gab, wurde der Bastardsohn Emmerans zum neuen Baron auserkohren. Zum Zeichen seiner Verbundenheit zum dem Geschlechte Lilienmoor nahm er den Namen des ersten Barons an und führte von nun an die Geschicke unter dem Namen Tybalt I. von Bärenau.
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Die Dynastie derer von Bärenau herrschte bis zum Götterlauf 1011 reichstreu und hochangesehen. Besonders bemerkenswert war die lange Regentschaft der Selinde von Bärenau, die fast siebzig Götterläufe regierte.
  
Die zurzeit herrschende [[Garetien:Natterndorner Fehde|Natterndorner Fehde]] erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher.
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Im Götterlauf 1011 fiel das Haus von Bärenau in Ungnade, besser gesagt, ihr amtierender Baron Gerwulf von Bärenau. Dieser begang Reichsverrat, wurde all seiner Ämter enthoben und auf der Feste Rulat eingekerkert.
  
Nach der Schlacht um Gareth tauchte [[Garetien:Gerwulf von Bärenau|Gerwulf von Bärenau]] wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust. Ihm ist aber sehr wichtig, dass weiterhin ein Mitglied der [[Garetien:Familie Bärenau|Familie Bärenau]] über das Land herrscht.
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Sein Sohn übernahm bis zum Götterlauf 1027 die Baronswürde an sich, bis er heldenhaft im Verteidigungskampf um die Hauptstadt Gareth fiel.
  
Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche [[Garetien:Familie Eychgras|Adlige]] aus der [[Garetien:Grafschaft Eslamsgrund|Grafschaft Eslamsgrund]] haben die Baronswürde durch den Grafen [[Garetien:Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar II. von Quintian-Quandt]] verliehen bekommen.
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Vom Götterlauf 1027 an befindet sich die Baronie ohne rechtmäßigen Herrscher.
  
==Landschaft==
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Der zurückgekehrte Reichsverräter Gerwulf von Bärenau und die Auswärtigbelehnte Treumunde von Eychgras liefern sich seitdem einen erbitterten Kampf um die Herrschaft. Durch die ungeklärte Grafschaftswürde, wird dieser dadurch noch erschwert.
Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient.
 
  
Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt.
 
  
In Mitten der Baronie erstreckt sich der kreisrunde Kroandalwald, welcher von Waldelfen bewohnt wird.
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== Besonderheiten der Baronie ==
  
Im Westen um das Schloss Liliemoor befindet sich das gleichnamige Moor, welches vom Fluss Quendel gespeist wird. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen.
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*Die Mär vom Firunsbären: Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Moorwald, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte ihn in Liebe küssen,  sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Edlen von Lilienmoor. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte, sah sie einen Eisbär durch die Moorauen streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war.  Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Und so benannte Kaiser Nardes das Lehen nach Hardmod dem Firunsbären dessen Geist noch heute Wanderer in den Mooren vor Irrlichtern rettet.`
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*Der Knüppeltag: Das Phänomen des Knüppeltages stammt aus Zeiten des  Priesterkaisers Aldec Praiofold II. aus dem Götterlauf 336 BF, als im Boronmond seines ersten Regierungsjahres die Adligen um den jungen Baron Emmeran von Lilienmoor im Reychsforster Bund auf Schloss Lilienmoor rücksichtslos von den Angreifern unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen erschlagen wurden. Das einfache Volk war erzürnt und aus Spott und Rache wurde seit diesem Geschehen die heimische Nesselviper in  Aldecviper umbenannt. Von nun an wurde jährlich wiederkehrend auf das arme Geschöpf eine Hatz veranstaltet. Dieses führte leider dazu, dass die heimische Population an Nesselvipern auf ein Minimum schrumpfte. Da das Volk sich seinen geliebten Feiertag jedoch nicht nehmen lassen wollte, war guter Rat teuer. 
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Im Götterlauf 712 BF entschloss Baron Tybalt III. von Bärenau den Knüppeltag ohne Hatz auf die Aldecviper fortzuführen, was dazu führte, dass die Bärenauer Landbevölkerung sich selbst mit Knüppeln attackierte.
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*Kroandalwal: In dem kreisrunden Wald wohnt eine Waldelfensippe, die ihre Heimat jedoch nicht verlässt. Es wird vermutet, dass sich hier ein Tor zu einer Feenwelt befindet, weshalb Zauberkundige den Wald des öfteren aufsuchten, jedoch niemals zurückkehrten.
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*Ibel: Um das Junkersgut Ibelstein liegen eine steinerne Hügel, in denen die Ibel, eine der kleinsten Kauzarten Deres, beheimatet ist. Nirgends anders auf dem Kontinent wurde sie bisher erblickt.
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*Vibur aus Krolock: Vor vielen Jahren soll es im Alten Lederturm einen Vampir gegeben haben, der die Region unsicher gemacht habe. Es war ein Vorfahr der Familie Krolock, der ihn beseitigt haben soll und dafür das Dorf zum Eigengut erhielt. Heuer – nachdem Krolock mehrfach von Marodeuren aus der Wildermark geplündert worden ist – scheint der Vampir zurückgekommen zu sein.
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*Der Troll von Trollingen: Den Namen Trollingen erhielt das Dorf, als ein stattlicher Ritter, der in den Geschichten nur als der "Glänzende Leomar" betitelt wird, die einfachen Bauern vor einem hünenhaften Troll rettete. Ebenjener Troll, der die Menschen von da an mied, nutzte die Gunst der Stunde und kehrte in sein Heim zurück. Aus den Augen des Trolls scheinen die "kleinen Wurmlinge" kein Interesse mehr an dem Ort zu haben, denn sie sind ja alle weggelaufen.  Grumbatsch, so sein Name, ist eigentlich ein friedlicher Gesell, der eigentlich nur in Ruhe leben und seine Fische verköstigen möchte. Nur leider hat er mit Menschen nicht die besten Erfahrungen gemacht, da die Meisten ihn zuerst angreifen.  
  
Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette.
 
  
Im gesamten Bärenauer Gebiet gibt es große Weinanbauflächen, an denen der bekannte Weißwein "Bärenauer Medicus" angebaut wird.
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== Bärenauer Landschaft ==
  
Von der Burg Bärenau im östlichen Teil der Baronie führt eine befestigte Straße Richtung der Stadt Bärenau und von da an weiter Richtung Wagenhalt (Reichsstraße II).
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Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient.
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In Mitten der Baronie erstreckt sich der kreisrunde Kroandalwald, welcher von Waldelfen bewohnt wird. Im Westen um das Schloss Liliemoor befindet sich das gleichnamige Moor. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen.
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Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette. Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.
  
 
==Ortschaften in Bärenau==
 
==Ortschaften in Bärenau==
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==Besonderheiten==
 
Seltsam ist der alte [[Garetien:Wald von Kroandal|Wald von Kroandal]], der kreisrund sein soll.
 
 
Im [[Garetien:Jagdschloss Drak|Jagdschloss Drak]] trieb [[Garetien:Simiona di Silastide-Marvinko|Simiona di Silastide-Marvinko]] ihr Unwesen, wurde jedoch durch den heldenhaften Einsatz der Golgariten von dort vertrieben. Der Orden ist bestrebt in dem Jagdschloss ein neues Ordenshaus zu errichten.
 
 
Die Ruine von [[Garetien:Schloss Lilienmoor|Schloss Lilienmoor]] wurde von einer Orksippe bewohnt, die sich zurzeit in im Moor um das Schloss aufhält.
 
 
Auf der [[Garetien:Praiosburg|Praiosburg]] verschanzt sich der Landedle [[Garetien:Cordovan von und zu Praiosburg|Cordovan von Praiosburg]], der als Praiosknecht verschrien ist, seit er den alten Boten des Lichtes Jariel auf dessen Zug durch die nördlichen Provinzen begleitet hatte. Das war zu Zeiten des Schismas.
 
 
 
== Persönlichkeiten in Bärenau==
 
* [[Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde von Eychgras]], Baronin von Bärenau
 
* [[Garetien:Gerwulf von Bärenau|Gerwulf von Bärenau]], Baron von Bärenau
 
* [[Garetien:Borfrede von Bärenau|Borfrede von Bärenau]], Tochter Gerwulfs
 
* [[Garetien: Lahor Vandass vom Dragenfels|Lahor Vandass vom Dragenfels]], Wehrvogt und Gatte von [[Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde von Eychgras]]
 
* [[Garetien:Ulmenbert von Grabandt|Ulmenbert von Grabandt]], Junker zu Cavans Steg
 
* [[Garetien:Wilbur Hornbrecht von Krolock|Wilbur Hornbrecht von Krolock]], Ritter von Krolock auf Krolocksaue
 
* [[Garetien:Hagwulf von Eslamsberge|Hagwulf von Eslamsberge]], Ritter zu Gut Klein-Maraskan
 
* [[Garetien:Balian von Ibelstein|Balian von Ibelstein]], Junker zu [[Garetien:Gut Ibelstein|Ibelstein]]
 
* [[Garetien:Cordovan von und zu Praiosburg|Cordovan von und zu Praiosburg]], Landedler
 
* [[Garetien:Hardane Praioslieb Ginsterbeck|Hardane Praioslieb Ginsterbeck]], Praios-Geweihte
 
* [[Garetien:Elfwîd Fionnbair|Elfwîd Fionnbair]] und [[Garetien:Erlan Finnbair|Erlan Finnbair]], Jagdmeister des Kroandal-Waldes
 
* [[Garetien:Mutter Hulva|Mutter Hulva]], Traviageweihte zu Cavans Steg
 
* [[Garetien:Ernbrecht Rübsamen|Ernbrecht Rübsamen]], Perainegeweihter zu Cavans Steg
 
 
== Nichtmenschen in Bärenau==
 
* [[Vibur]], Vampir von Krolock
 
* [[Grumbatsch]], der Troll von Trollingen
 
* [[Neniel Weidenkätzchen]], Oberhaupt der Elfen im Kroandal-Wald
 
* [[Granok]], Häuptling der Orks
 
  
 
==Regentschaft==
 
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== Persönlichkeiten in Bärenau==
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* [[Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde von Eychgras]], Baronin von Bärenau
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* [[Garetien:Gerwulf von Bärenau|Gerwulf von Bärenau]], Baron von Bärenau
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* [[Garetien:Borfrede von Bärenau|Borfrede von Bärenau]], Tochter Gerwulfs
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* [[Garetien: Lahor Vandass vom Dragenfels|Lahor Vandass vom Dragenfels]], Wehrvogt und Gatte von [[Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde von Eychgras]]
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* [[Garetien:Ulmenbert von Grabandt|Ulmenbert von Grabandt]], Junker zu Cavans Steg
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* [[Garetien:Wilbur Hornbrecht von Krolock|Wilbur Hornbrecht von Krolock]], Ritter von Krolock auf Krolocksaue
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* [[Garetien:Hagwulf von Eslamsberge|Hagwulf von Eslamsberge]], Ritter zu Gut Klein-Maraskan
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* [[Garetien:Balian von Ibelstein|Balian von Ibelstein]], Junker zu [[Garetien:Gut Ibelstein|Ibelstein]]
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* [[Garetien:Cordovan von und zu Praiosburg|Cordovan von und zu Praiosburg]], Landedler
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* [[Garetien:Hardane Praioslieb Ginsterbeck|Hardane Praioslieb Ginsterbeck]], Praios-Geweihte
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* [[Garetien:Elfwîd Fionnbair|Elfwîd Fionnbair]] und [[Garetien:Erlan Finnbair|Erlan Finnbair]], Jagdmeister des Kroandal-Waldes
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* [[Garetien:Mutter Hulva|Mutter Hulva]], Traviageweihte zu Cavans Steg
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* [[Garetien:Ernbrecht Rübsamen|Ernbrecht Rübsamen]], Perainegeweihter zu Cavans Steg
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== Nichtmenschen in Bärenau==
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* [[Vibur]], Vampir von Krolock
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* [[Grumbatsch]], der Troll von Trollingen
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* [[Neniel Weidenkätzchen]], Oberhaupt der Elfen im Kroandal-Wald
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* [[Granok]], Häuptling der Orks
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==Mächteverteilung in Bärenau==
 
==Mächteverteilung in Bärenau==
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Als Szenario bietet sich das Abenteuer [[Garetien:Das Streben nach Höherem|Das Streben nach Höherem]] an.
 
Als Szenario bietet sich das Abenteuer [[Garetien:Das Streben nach Höherem|Das Streben nach Höherem]] an.
  
==Die Mär vom Firunsbären==
 
Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Moorwald, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte ihn in Liebe küssen,  sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Edlen von Lilienmoor. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte, sah sie einen Eisbär durch die Moorauen streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war.  Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Und so benannte Kaiser Nardes das Lehen nach Hardmod dem Firunsbären dessen Geist noch heute Wanderer in den Mooren vor Irrlichtern rettet.
 
 
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== Karte von Bärenau ==
 
== Karte von Bärenau ==
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[[Bild:Baerenau groß.jpg|center]]
 
[[Bild:Baerenau groß.jpg|center]]
  
== Benachbarte Baronien ==
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==Briefspieltexte zur Baronie Bärenau==
 
 
*[[Garetien:Grafschaft Hartsteen|Grafschaft Hartsteen]]
 
**[[Garetien:Baronie Puleth|Baronie Puleth]] (nordöstlich)
 
**[[Garetien:Baronie Natzungen|Baronie Natzungen]] (östlich)
 
 
 
*[[Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft Waldstein]]
 
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**[[Garetien:Baronie Rallerspfort|Baronie Rallerspfort]] (südwestlich)
 
 
 
*[[Garetien:Kaisermark Gareth|Kaisermark Gareth]]
 
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===Geschichten aus Bärenau===
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Version vom 24. August 2009, 11:16 Uhr

Vorlage:Baronie Die Baronie Bärenau liegt im westlichen Teil der Grafschaft Hartsteen. Nachdem Tode des Barons Brander von Bärenau, welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der Answinkrise das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde. Die zurzeit herrschende Natterndorner Fehde erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher. Nach der Schlacht um Gareth tauchte Gerwulf von Bärenau wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust. Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche Adlige aus der Grafschaft Eslamsgrund haben die Baronswürde durch den Grafen Geismar II. von Quintian-Quandt verliehen bekommen. Ab Praios 1032 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar: Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der mittlere Teil wird von der Familie Eychgras und ihren Verbündeten geschützt, wohingegen der süd-westliche Teil unter der Herrschaft Gerwulf von Bärenaus und Cordovan von und zu der Praiosburg steht.

Karte

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Baronie Bärenau in Fakten

Geographische Grenzen: Baronie Puleth (nordöstlich), Baronie Natzungen (östlich), Baronie Zweiflingen (nordwestlich), Baronie Leihenbutt (westlich), Baronie Rallerspfort (südwestlich), Kaiserlich Ochsenblut (südlich)

Landschaften: Teils Hügelig mit etlichen Waldanteilen.

Gewässer: Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.

Bevölkerung: nur noch 4000 (ehemals 8000)

Städte und Dörfer: Stadt Bärenau (nur noch 380 EW.),Markt Cavans Steg (400 EW.), Krolock (320 EW.), Markt Fuchswalden (300 EW.), Dorf Bronstein (200 EW.), Dorf Siebeneichen (195 EW.)

Verkehrswege: Von der Burg Bärenau im östlichen Teil der Baronie führt eine befestigte Straße Richtung der Stadt Bärenau und von da an weiter Richtung Wagenhalt (Reichsstraße II).

Religion: Zwölfgötterkult, hauptsächlich Praios, sowie Peraine und Firun

Garnisonen: Auf der Praiosburg befinden sich die Mannen um Gerwulf von Bärenau, auf Burg Bärenau ist das Banner der Treumunde von Eychgras stationiert.

Lokale Feiertage: 3. Firun: Gedenktag zu Ehren des Firunsbären Hardmod, der Wanderer im Lilienmoor rettet; erster Wassertag Im Boron: Fest zu Ehren der ermordeten des Reychsforster Bundes

Wappen der Baronie: Das Wappen ist schräggeviert in den Farben grün und weiß. In der oberen Mitte ziert ein weißer Bär auf grünem Grund, in der unteren Mitte die Lilienmoorer Lilien auf grünem Grund den Schild. Die Felder rechts und links sind mit einem grünen Drachen auf weißem Grund besetzt.

Besonderheiten: Mystisch sind der Kroandalwald, sowie das Lilienmoor mitsamt Geistererscheinungen. Im gesamten Bärenauer Gebiet gibt es große Weinanbauflächen, an denen der bekannte Weißwein "Bärenauer Medicus" angebaut wird.


Geschichte der Baronie

Die Baronie entstammt aus mehreren reichen Edelgütern. Durch Belehnung des Edlen Tybalt von Lilienmoor als erster Baron zu Baernau im Götterlauf 100 BF durch Kaiser Nardes wurden diese Güter ersten Mal vereint.

Das Geschlecht derer von Lilienmoor herrschte über 200 Götterläufe über die Geschicke der Baronie und seiner Einwohner. Bis zum schicksalshaften Boronmond im Götterlauf 336 BF.

Priesterkaiser Aldec Praiofold II. hatte sich in diesen Zeiten zum Regenten ausgerufen, was den Adel erzürnte. Zusammengeschlossen zum unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor im Reychsforster Bund probten sie den Aufstand. Dieser wurde blutig auf auf Schloss Lilienmoor durch den Inquisitor Praionor von Salmingen niedergeschlagen.

Da es keinen ehelichen Abkömmling des Hauses Lilienmoor gab, wurde der Bastardsohn Emmerans zum neuen Baron auserkohren. Zum Zeichen seiner Verbundenheit zum dem Geschlechte Lilienmoor nahm er den Namen des ersten Barons an und führte von nun an die Geschicke unter dem Namen Tybalt I. von Bärenau.

Die Dynastie derer von Bärenau herrschte bis zum Götterlauf 1011 reichstreu und hochangesehen. Besonders bemerkenswert war die lange Regentschaft der Selinde von Bärenau, die fast siebzig Götterläufe regierte.

Im Götterlauf 1011 fiel das Haus von Bärenau in Ungnade, besser gesagt, ihr amtierender Baron Gerwulf von Bärenau. Dieser begang Reichsverrat, wurde all seiner Ämter enthoben und auf der Feste Rulat eingekerkert.

Sein Sohn übernahm bis zum Götterlauf 1027 die Baronswürde an sich, bis er heldenhaft im Verteidigungskampf um die Hauptstadt Gareth fiel.

Vom Götterlauf 1027 an befindet sich die Baronie ohne rechtmäßigen Herrscher.

Der zurückgekehrte Reichsverräter Gerwulf von Bärenau und die Auswärtigbelehnte Treumunde von Eychgras liefern sich seitdem einen erbitterten Kampf um die Herrschaft. Durch die ungeklärte Grafschaftswürde, wird dieser dadurch noch erschwert.


Besonderheiten der Baronie

  • Die Mär vom Firunsbären: Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Moorwald, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte ihn in Liebe küssen, sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Edlen von Lilienmoor. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte, sah sie einen Eisbär durch die Moorauen streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war. Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Und so benannte Kaiser Nardes das Lehen nach Hardmod dem Firunsbären dessen Geist noch heute Wanderer in den Mooren vor Irrlichtern rettet.`
  • Der Knüppeltag: Das Phänomen des Knüppeltages stammt aus Zeiten des Priesterkaisers Aldec Praiofold II. aus dem Götterlauf 336 BF, als im Boronmond seines ersten Regierungsjahres die Adligen um den jungen Baron Emmeran von Lilienmoor im Reychsforster Bund auf Schloss Lilienmoor rücksichtslos von den Angreifern unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen erschlagen wurden. Das einfache Volk war erzürnt und aus Spott und Rache wurde seit diesem Geschehen die heimische Nesselviper in Aldecviper umbenannt. Von nun an wurde jährlich wiederkehrend auf das arme Geschöpf eine Hatz veranstaltet. Dieses führte leider dazu, dass die heimische Population an Nesselvipern auf ein Minimum schrumpfte. Da das Volk sich seinen geliebten Feiertag jedoch nicht nehmen lassen wollte, war guter Rat teuer.

Im Götterlauf 712 BF entschloss Baron Tybalt III. von Bärenau den Knüppeltag ohne Hatz auf die Aldecviper fortzuführen, was dazu führte, dass die Bärenauer Landbevölkerung sich selbst mit Knüppeln attackierte.

  • Kroandalwal: In dem kreisrunden Wald wohnt eine Waldelfensippe, die ihre Heimat jedoch nicht verlässt. Es wird vermutet, dass sich hier ein Tor zu einer Feenwelt befindet, weshalb Zauberkundige den Wald des öfteren aufsuchten, jedoch niemals zurückkehrten.
  • Ibel: Um das Junkersgut Ibelstein liegen eine steinerne Hügel, in denen die Ibel, eine der kleinsten Kauzarten Deres, beheimatet ist. Nirgends anders auf dem Kontinent wurde sie bisher erblickt.
  • Vibur aus Krolock: Vor vielen Jahren soll es im Alten Lederturm einen Vampir gegeben haben, der die Region unsicher gemacht habe. Es war ein Vorfahr der Familie Krolock, der ihn beseitigt haben soll und dafür das Dorf zum Eigengut erhielt. Heuer – nachdem Krolock mehrfach von Marodeuren aus der Wildermark geplündert worden ist – scheint der Vampir zurückgekommen zu sein.
  • Der Troll von Trollingen: Den Namen Trollingen erhielt das Dorf, als ein stattlicher Ritter, der in den Geschichten nur als der "Glänzende Leomar" betitelt wird, die einfachen Bauern vor einem hünenhaften Troll rettete. Ebenjener Troll, der die Menschen von da an mied, nutzte die Gunst der Stunde und kehrte in sein Heim zurück. Aus den Augen des Trolls scheinen die "kleinen Wurmlinge" kein Interesse mehr an dem Ort zu haben, denn sie sind ja alle weggelaufen. Grumbatsch, so sein Name, ist eigentlich ein friedlicher Gesell, der eigentlich nur in Ruhe leben und seine Fische verköstigen möchte. Nur leider hat er mit Menschen nicht die besten Erfahrungen gemacht, da die Meisten ihn zuerst angreifen.


Bärenauer Landschaft

Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient. In Mitten der Baronie erstreckt sich der kreisrunde Kroandalwald, welcher von Waldelfen bewohnt wird. Im Westen um das Schloss Liliemoor befindet sich das gleichnamige Moor. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen. Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette. Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.

Ortschaften in Bärenau

Städte in Bärenau

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Märkte in Bärenau

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Dörfer in Bärenau

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Burgen und Schlösser in Bärenau

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Regentschaft

von bis Regent
100 BF 143 BF Tybalt I. von Lilienmoor
143 BF 168 BF Rude von Lilienmoor
168 BF 202 BF Bärfrieda von Lilienmoor
202 BF 208 BF Bärenhardt I. von Lilienmoor
208 BF 238 BF Raulbrin von Lilienmoor
238 BF 272 BF Fredo von Lilienmoor
272 BF 290 BF Helmdahl von Lilienmoor
290 BF 307 BF Ederlinde von Lilienmoor
307 BF 333 BF Mechthild von Lilienmoor
333 BF 336 BF Emmeran von Lilienmoor
Anfang 336 BF Mitte 337 BF (wegen Kinderlosigkeit ohne Herrscher)
337 BF 372 BF Tybalt I. von Bärenau (ein Bastardsohn Emmerans)
372 BF 412 BF Volkhardt von Bärenau
412 BF Anfang 426 BF Fredegast von Bärenau
426 BF 448 BF Lanzelind von Bärenau
448 BF 465 BF Edelhelm von Bärenau
465 BF 489 BF Praiodan von Bärenau
489 BF 528 BF Thuronia von Bärenau
528 BF 552 BF Tybalt II. von Bärenau
552 BF 574 BF Barnhelm von Bärenau
574 BF 579 BF Barduron von Bärenau
579 BF 593 BF Lechmin von Bärenau
593 BF 622 BF Edelgunde von Bärenau
622 BF 657 BF Greifwin von Bärenau
657 BF 690 BF Gernot von Bärenau
690 BF 718 BF Tybalt III. von Bärenau
718 BF 747 BF Leodan von Bärenau
747 BF 771 BF Praiosmin von Bärenau
771 BF 786 BF Lorena von Bärenau
786 BF 786 BF Diethlind von Bärenau
786 BF 804 BF Bärenhardt II. von Bärenau
804 BF 837 BF Waldemar von Bärenau
837 BF 852 BF Hildegard von Bärenau
852 BF 887 BF Gunilda von Bärenau
887 BF 913 BF Egilmar von Bärenau
913 BF 981 BF Selinde von Bärenau (Selindianisches Zeitalter)
981 BF 995 BF Tybalt IV. von Bärenau
995 BF 1011 BF Gerwulf von Bärenau
1011 BF 1027 BF Brander von Bärenau
1027 BF 1029 BF (ohne Herrscher)
ab 1029 BF … BF Gerwulf von Bärenau (Anspruch umstritten)
ab 1029 BF … BF Treumunde von Eychgras (Anspruch umstritten)


Persönlichkeiten in Bärenau

Nichtmenschen in Bärenau


Mächteverteilung in Bärenau

Name Familienzugehörigkeit Kontrollierte Güter
Treumunde von Eychgras Familie Eychgras Stadt und Burg Bärenau, Dorf Bronstein, Dorf Eisingen, Gut Ulmenhain, Dorf Haselbusch
Gerwulf von Bärenau Familie Bärenau Markt Fuchswalden, Dorf Clarenz
Hagwulf von Eslamsberge Familie Eslamsberge Dorf Eslamshagen, Gut Klein-Maraskan
Cordovan von und zu Praiosburg Burg und Dorf Praiosburg, Dorf Burgdahl, Dorf Nebelau
Ulmenbert von Grabandt Familie Grabandt Markt Cavans Steg, Dorf Siebeneichen, Dorf Mohun, Dorf Miklas Mühle
Wilbur Hornbrecht von Krolock Familie Krolock Markt Krolock, Gut Grenzfelden
Balian von Ibelstein Familie Ibelstein Gut Ibelstein, Dorf Aarsteen, Dorf Alfenweiher
Alissa von Erlenstamm Familie Erlenstamm Schloss Lilienmoor, Dorf Lilienhof, Gut Trollingen
Familie Katterquell Familie Katterquell Dorf Wulfenhag
Golgariten Golgariten Jagdschloss Drak, Gut Baernhof

Ein Held aus Bärenau

Zum Ursprung seines Lebens stammte der Held aus einer auflebenden Baronie. Reich durch den Weinanbau und gesegnet mit schönen Landflächen und einer langjährigen Adelstradition. Seit jeher herrschte ein Oberhaupt aus der Familie Bärenau über den Landstrich. Ritterliche Tugenden wurden groß geschrieben und man war stolz aus Hartsteen zu kommen. Alles was dem Helden lieb war, wurde in den letzten Kriegswirren zerstört. Ein ritterlicher Held könnte versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten oder die Armen und Schwachen zu schützen. Handwerker werden allerorten benötigt, um den Aufbau heranzutreiben. Söldner könnten sich einem der vielen Herrscher verdingen und zwielichtige Gestalten haben die Möglichkeit durch Schmuggel o.ä. ihr Gold zu verdienen.

Bärenau im Spiel

Bärenau ist nicht mehr das beschauliche Fleckchen Dere welches es einmal war. Seit den letzten Kriegszeiten ist die Baronie Herrschaftslos bzw. wird von einigen Parteien hart umkämpft. Das einfache Volk hat unter dieser Lage zu leiden. Helden können sich auf die Seite eines verfehdeten Adligen stellen, versuchen dem einfachen Volk zu helfen oder Namenlose Schergen/ Schergen aus den Schwarzen Landen zu bekämpfen. Als Szenario bietet sich das Abenteuer Das Streben nach Höherem an.


Karte von Bärenau

Briefspieltexte zur Baronie Bärenau

Geschichten aus Bärenau

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