Garetien:Stadt Osenbrück: Unterschied zwischen den Versionen

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|Handwerk=Fischfang
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==Lage==
Die Stadt Osenbrück liegt im Norden Waldsteins in unmittelbarer Nähe zur Markgrafschaft Greifenfurt. Hier endet der Elfenpfad aus Gareth kommend und zweigt sich in zwei schlecht ausgebaute Karrenwege ab. Der eine führt gen Norden weiter in die [[Greifenfurt:Reichsstadt Eslamsroden|Reichsstadt Eslamsroden]] und der andere westlich über [[Garetien:Baronie Ulmenhain|Ulmenhain]] und [[Greifenfurt:Baronie Kressenburg|Kressenburg]] nach Greifenfurt.  
Die Stadt Osenbrück liegt im Norden Waldsteins in unmittelbarer Nähe zur Markgrafschaft Greifenfurt. Hier endet der Elfenpfad aus Gareth kommend und zweigt sich in zwei schlecht ausgebaute Karrenwege ab. Der eine führt gen Norden weiter in die [[Greifenfurt:Reichsstadt Eslamsroden|Reichsstadt Eslamsroden]] und der andere westlich über [[Garetien:Baronie Ulmenhain|Ulmenhain]] und [[Greifenfurt:Baronie Kressenburg|Kressenburg]] nach Greifenfurt.  
Unweit der Stadt liegt ein großer, tiefblauer See, der Birkentau, der mit seinem Fischreichtum maßgeblich zur Versorgung der Stadt beiträgt. Das Nordostufer des ungewöhnlich tiefen Sees gehört bereits zur märkischen [[Greifenfurt:Baronie Quastenbroich|Baronie Quastenbroich]], doch haben seit einer Bulle Kaiser Eslams einzig die Osenbrücker das Recht auf dem Birkentau zu fischen, was immer wieder zu Irritationen mit den nördlichen Nachbarn führt.
==Geschichte==


Die Ursprünge der Siedlung liegen im Dunkeln, schriftlich belegt ist einzig, dass Osenbrück bereits in der Zeit der Priesterkaiser die Stadtrechte erhielt und als Brückenkopf zur Urbarmachung der Mark genutzt wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die recht großzügig angelegte Stadtmauer, die noch heute der Stadt und ihren Bewohnern Schutz bietet. Ein paar Meilen außerhalb der Stadt liegt die [[Garetien:Feste Osenbrück|Feste Osenbrück]], der ehemalige Sitz der Baronsfamilie Windenstein. Diese Familie kann heutzutage als ausgestorben betrachtet werden und der aus einer Nebenlinie mit der ehemals verfeindeten [[Garetien:Familie Zweifelfels|Familie Zweifelfels]] stammende Baron [[Garetien:Orlan von Windenstein-Zweifelfels|Orlan von Windenstein-Zweifelfels]] übertrug die Festung dem Schwerterorden und zieht es seither vor in der Stadt zu residieren.   
Die Ursprünge der Siedlung liegen im Dunkeln, schriftlich belegt ist einzig, dass Osenbrück bereits in der Zeit der Priesterkaiser die Stadtrechte erhielt und als Brückenkopf zur Urbarmachung der Mark genutzt wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die recht großzügig angelegte Stadtmauer, die noch heute der Stadt und ihren Bewohnern Schutz bietet. Ein paar Meilen außerhalb der Stadt liegt die [[Garetien:Feste Osenbrück|Feste Osenbrück]], der ehemalige Sitz der Baronsfamilie Windenstein. Diese Familie kann heutzutage als ausgestorben betrachtet werden und der aus einer Nebenlinie mit der ehemals verfeindeten [[Garetien:Familie Zweifelfels|Familie Zweifelfels]] stammende Baron [[Garetien:Orlan von Windenstein-Zweifelfels|Orlan von Windenstein-Zweifelfels]] übertrug die Festung dem Schwerterorden und zieht es seither vor in der Stadt zu residieren.   


Unweit der Stadt liegt ein großer, tiefblauer See, der Birkentau, der mit seinem Fischreichtum maßgeblich zur Versorgung der Stadt beiträgt. Das Nordostufer des ungewöhnlich tiefen Sees gehört bereits zur märkischen [[Greifenfurt:Baronie Quastenbroich|Baronie Quastenbroich]], doch haben seit einer Bulle Kasier Eslams einzig die Osenbrücker das Recht auf dem Birkentau zu fischen, was immer wieder zu Irritationen mit den nördlichen Nachbarn führt.  
Die Stadt Osenbrück ist direkt dem Baron untertan und wird von einem von ihm eingesetzten Stadtvogt regiert. Nach der Entstehung der Wildermark sah sich die Stadt bereits aus ihren Dämmerschlaf erwachen, wurde doch der Elfenpfad nun vermehrt von Händlern genutzt. Zu allem Unglück  machten aber die Umtriebe Simionas und der wuchernde Reichsforst der große Teile der Baronie bereits zurück eroberte einen Strich durch diese Rechnung. Nun hofft man in der Stadt auf einen Ausbau des Elfenpfades und bedrängt den neu eingesetzten gräflichen Wegevogt dies bezüglich endlich tätig zu werden.
 
==Beschreibung==
Das Zentrum Osenbrücks bildet der Marktplatz, der sich an das linke Ufer der [[Garetien:Zweifel|Zweifel]] schmiegt. Hier befindet sich der schmucke '''Vogtpalas''', in dem Erbvogt [[Garetien:Raulbart von Zweifelfels|Raulbart von Zweifelfels]] residiert und im Namen von Baronin [[Garetien:Selindra von Windenstein-Zweifelfels|Selindra von Windenstein-Zweifelfels]] die Stadt verwaltet. Gleich daneben kann der Reisende im '''Gasthaus''' ''„Zum Birkentau“'' vorzüglich speisen. Besonders fangfrische Zander und Forellen aus dem [[Garetien:Birkentau|Birkentau]] sind eine wahre Delikatesse und Wirtin [[Garetien:Darisa Welsersprung|Darisa Welsersprung]] kann den Interessierten viele Sagen und Legenden über den ungemein tiefen See und die am Ufer lebenden Elfen erzählen. In Darisa selber fließt ein gehöriger Schuss Elfenblut, wie sie gerne betont.
 
Gegenüber des Vogtpalas befindet sich die '''Herberge''' ''„Am Elfenpfad“'', in der der Reisende zu moderaten preisen ein sauberes Zimmer mieten kann. Der Eigentümer [[Garetien:Helmer Wildenbach|Helmer Wildenbach]] ist ein überaus freundlicher Mann, der gerne fahrende Händler beherbergt und sich über Geschichten aus aller Herren Länder erfreut.
 
Gleich neben der Herberge, am Ufer der Zweifel ist ein kleiner Park in dem die Ruinen des ehemaligen Praios-Tempels zu finden sind. Während der Zeit der Priesterkaiser herrschten die Sonnenvögte mit harter Hand über Osenbrück und pressten die Bevölkerung aus wo sie nur konnten. Als die Nachricht von der Vertreibung der Priesterkaiser durch Rohal den Weisen die Stadt erreichte, wurde der Sonnenvogt von einem wilden Mob gelyncht und der Praios-Tempel in Flammen gesteckt. Dieser brannte bis auf die Grundmauern nieder und wurde auch bis heute nicht wieder aufgebaut. Viele Osenbrücker glauben in den Ruinen würden Geister umhergehen. Immer mal wieder fordern Praios-Geweihte aus dem Waldsteiner Haupttempel in Weißenstein  einen Wiederaufbau, doch wurden solcherlei Anfragen stets vom Stadtrat abgelehnt. Zu tief sitzt das Misstrauen – vor allem gegenüber den Tannwirker [[Garetien:raios-Kloster Tannewacht|Praioten]] aus der Nachbarbaronie, die einen sehr eigenwilligen Praiosglauben predigen.
 
Ebenfalls am Marktplatz, im geographischen Zentrum der Stadt, liegt der '''Tempel der drei lieblichen Schwestern von den Feldern'''. Dieser Tempel stellt in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit dar. Im Zentrum der Anlage wachst eine mächtige, tausendjährige Eiche, um deren Stamm sich die Altäre der Göttinnen Tsa, Peraine und Rahja gruppieren. Den jeweiligen Altären gegenüber befinden sich Gebäude, die jeweils einer der Göttinnen geweiht sind und mit Torbögen miteinander verbunden sind, so dass die  Gebäude um die uralte Eiche einem Innenhof bilden. Das ''Haus der klappernden Störche'' beherbergt ein Siechenhaus mit Heilern und Kräuterkundigen, während im ''Haus der himmlischen Pferde'' ein Badehaus untergebracht ist. Hier kann der Entspannung Suchende auch eine der Schwitzkammern aufsuchen, die mit wohlriechenden Ölessenzen versehen sind. Das ''Haus der schillernden Eidechsen'' beherbergt ein Waisenhaus und bietet u.a. Hebammen ein Zuhause. Aber auch Neuerungen aus aller Welt werden hier ausgestellt und vorgeführt. Geleitet wird der Tempelkomplex gleichberechtigt und im monatlichen Wechsel von [[Garetien:Tsaruna Regenbogeneidechse|Tsaruna Regenbogeneidechse]], [[Garetien:Rahjalina Morgenrot|Rahjalina Morgenrot]] und [[Garetien:Perinja Storchennest|Perinja Storchennest]]. Um die uralte Eiche rangen sich viele Sagen und Legenden. Mal wird von einer Dryade erzählt, die weit oben im Baum leben soll, mal von Waldgeistern oder Feen. Verdienten Helden sollen sich die geheimnisvollen Wesen der Eiche offenbart haben, wie in den Schenken der Stadt zu später Stunde oftmals zu hören ist, doch gehen die Beschreibung dieser Wesenheiten sehr arg auseinander.
 
Dem Tempelkomplex gegenüber auf der anderen Seite des Marktplatzes, aber am anderen Ufer der Zweifel, befindet sich die '''Stadtresidenz''' der Barone von Osenbrück. Hier wohnt Baronin Selindra mit ihrer Familie. Der sehr wehrhafte Bau besteht aus einem Palas mit Blick auf den Marktplatz, einem Bergfried, sowie einigen Nebengebäuden mit Rondra- und Firun-Schreinen. Linker Hand von der Stadtresidenz, aber immer noch innerhalb der wehrhaften Stadtmauer liegt das '''Turnierfeld''', auf dem der Gemahl der Baronin, [[Garetien:Darbrod von Zweifelfels|Darbrod von Zweifelfels]], fleißig mit seinen Kameraden vom [[Garetien:Nordwaldsteiner Turnierbund|Nordwaldsteiner Turnierbund]] übt. Seit 1044 BF findet hier zu Ehren von Selindras verstorbenen Vater das Osenbrücker Lanzenstechen zu Ehren des heiligen Orlan statt. Während des Turniers wurde eine Statue des heldenhaften Barons auf dem Marktplatz enthüllt. Sie zeigt ''Orlans Fingerzeig'' Richtung Korgond, die schon jetzt legendäre Offenbarung des Elementes Eis im märkischen Rensforst, bei dem Baron [[Garetien:Orlan von Windenstein-Zweifelfels|Orlan]] sein Leben ließ. Der Baron wird bei der Bevölkerung schon jetzt als eine Art Heiliger verehrt.
 
Unweit der Stadtresidenz, ebenfalls vom Marktplatz aus gesehen auf der anderen Seite der Zweifel, ist eine große '''Stellmacherei''', die dem aus dem Kosch stammenden Hügelzwerg [[Garetien:Meister Bortax|Meister Bortax]] gehört und vor allem von Durchreiseverkehr aus Greifenfurt lebt. Warum es den wortkargen Zwergen ausgerechnet hierher verschlagen hat, darüber schweigt er sich beharrlich aus. Unweit der Stellmacherei umsorgt [[Garetien:Gersine Sauerbier|Gersine Sauerbier]] ihre Gäste in der '''Herberge''' ''"Trautes Heim"''. Hier steigen vornehmlich Greifenfurter Händler und Durchreisende ab.
 
 
 
 
 


Die Stadt Osenbrück ist direkt dem Baron untertan und wird von einem von ihm eingesetzten Stadtvogt regiert. Nach der Entstehung der Wildermark sah sich die Stadt bereits aus ihren Dämmerschlaf erwachen, wurde doch der Elfenpfad nun vermehrt von Händlern genutzt. Zu allem Unglück  machten aber die Umtriebe Simionas und der wuchernde Reichsforst der große Teile der Baronie bereits zurück eroberte einen Strich durch diese Rechnung. Nun hofft man in der Stadt auf einen Ausbau des Elfenpfades und bedrängt den neu eingesetzten gräflichen Wegevogt dies bezüglich endlich tätig zu werden.
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2022, 14:14 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Stadt Osenbrueck.svg

Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
340 (5% Halbelfen, 2% Elfen, wenige Zwerge)
Militär:
Garnisonen:
15 Kämpfer der Baronin
Infrastruktur:
Tempel:
, Tempel der drei lieblichen Schwestern (Tsa, Peraine, Rahja)
Schreine:
Rondra, Firun
Gasthäuser:
Herberge "Trautes Heim", Herberge "Am Elfenpfad", Gasthaus "Zum Birkentau", Schenke "Waldschrat"
Wege:
Elfenpfad
Kultur:
Religion:
Die lieblichen Schwester (Peraine, Tsa, Rahja), Rondra, Firun
Helden & Heilige:
Handwerk:
Fischfang
Sonstiges:
Besonderheiten:
Ruine des Praios-Tempels im Tempelpark (wurde nach dem Fall der Priesterkaiser zerstört)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-III-4-0~A
Hof.svg   



Lage

Die Stadt Osenbrück liegt im Norden Waldsteins in unmittelbarer Nähe zur Markgrafschaft Greifenfurt. Hier endet der Elfenpfad aus Gareth kommend und zweigt sich in zwei schlecht ausgebaute Karrenwege ab. Der eine führt gen Norden weiter in die Reichsstadt Eslamsroden und der andere westlich über Ulmenhain und Kressenburg nach Greifenfurt.

Unweit der Stadt liegt ein großer, tiefblauer See, der Birkentau, der mit seinem Fischreichtum maßgeblich zur Versorgung der Stadt beiträgt. Das Nordostufer des ungewöhnlich tiefen Sees gehört bereits zur märkischen Baronie Quastenbroich, doch haben seit einer Bulle Kaiser Eslams einzig die Osenbrücker das Recht auf dem Birkentau zu fischen, was immer wieder zu Irritationen mit den nördlichen Nachbarn führt.


Geschichte

Die Ursprünge der Siedlung liegen im Dunkeln, schriftlich belegt ist einzig, dass Osenbrück bereits in der Zeit der Priesterkaiser die Stadtrechte erhielt und als Brückenkopf zur Urbarmachung der Mark genutzt wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die recht großzügig angelegte Stadtmauer, die noch heute der Stadt und ihren Bewohnern Schutz bietet. Ein paar Meilen außerhalb der Stadt liegt die Feste Osenbrück, der ehemalige Sitz der Baronsfamilie Windenstein. Diese Familie kann heutzutage als ausgestorben betrachtet werden und der aus einer Nebenlinie mit der ehemals verfeindeten Familie Zweifelfels stammende Baron Orlan von Windenstein-Zweifelfels übertrug die Festung dem Schwerterorden und zieht es seither vor in der Stadt zu residieren.

Die Stadt Osenbrück ist direkt dem Baron untertan und wird von einem von ihm eingesetzten Stadtvogt regiert. Nach der Entstehung der Wildermark sah sich die Stadt bereits aus ihren Dämmerschlaf erwachen, wurde doch der Elfenpfad nun vermehrt von Händlern genutzt. Zu allem Unglück machten aber die Umtriebe Simionas und der wuchernde Reichsforst der große Teile der Baronie bereits zurück eroberte einen Strich durch diese Rechnung. Nun hofft man in der Stadt auf einen Ausbau des Elfenpfades und bedrängt den neu eingesetzten gräflichen Wegevogt dies bezüglich endlich tätig zu werden.

Beschreibung

Das Zentrum Osenbrücks bildet der Marktplatz, der sich an das linke Ufer der Zweifel schmiegt. Hier befindet sich der schmucke Vogtpalas, in dem Erbvogt Raulbart von Zweifelfels residiert und im Namen von Baronin Selindra von Windenstein-Zweifelfels die Stadt verwaltet. Gleich daneben kann der Reisende im Gasthaus „Zum Birkentau“ vorzüglich speisen. Besonders fangfrische Zander und Forellen aus dem Birkentau sind eine wahre Delikatesse und Wirtin Darisa Welsersprung kann den Interessierten viele Sagen und Legenden über den ungemein tiefen See und die am Ufer lebenden Elfen erzählen. In Darisa selber fließt ein gehöriger Schuss Elfenblut, wie sie gerne betont.

Gegenüber des Vogtpalas befindet sich die Herberge „Am Elfenpfad“, in der der Reisende zu moderaten preisen ein sauberes Zimmer mieten kann. Der Eigentümer Helmer Wildenbach ist ein überaus freundlicher Mann, der gerne fahrende Händler beherbergt und sich über Geschichten aus aller Herren Länder erfreut.

Gleich neben der Herberge, am Ufer der Zweifel ist ein kleiner Park in dem die Ruinen des ehemaligen Praios-Tempels zu finden sind. Während der Zeit der Priesterkaiser herrschten die Sonnenvögte mit harter Hand über Osenbrück und pressten die Bevölkerung aus wo sie nur konnten. Als die Nachricht von der Vertreibung der Priesterkaiser durch Rohal den Weisen die Stadt erreichte, wurde der Sonnenvogt von einem wilden Mob gelyncht und der Praios-Tempel in Flammen gesteckt. Dieser brannte bis auf die Grundmauern nieder und wurde auch bis heute nicht wieder aufgebaut. Viele Osenbrücker glauben in den Ruinen würden Geister umhergehen. Immer mal wieder fordern Praios-Geweihte aus dem Waldsteiner Haupttempel in Weißenstein einen Wiederaufbau, doch wurden solcherlei Anfragen stets vom Stadtrat abgelehnt. Zu tief sitzt das Misstrauen – vor allem gegenüber den Tannwirker Praioten aus der Nachbarbaronie, die einen sehr eigenwilligen Praiosglauben predigen.

Ebenfalls am Marktplatz, im geographischen Zentrum der Stadt, liegt der Tempel der drei lieblichen Schwestern von den Feldern. Dieser Tempel stellt in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit dar. Im Zentrum der Anlage wachst eine mächtige, tausendjährige Eiche, um deren Stamm sich die Altäre der Göttinnen Tsa, Peraine und Rahja gruppieren. Den jeweiligen Altären gegenüber befinden sich Gebäude, die jeweils einer der Göttinnen geweiht sind und mit Torbögen miteinander verbunden sind, so dass die Gebäude um die uralte Eiche einem Innenhof bilden. Das Haus der klappernden Störche beherbergt ein Siechenhaus mit Heilern und Kräuterkundigen, während im Haus der himmlischen Pferde ein Badehaus untergebracht ist. Hier kann der Entspannung Suchende auch eine der Schwitzkammern aufsuchen, die mit wohlriechenden Ölessenzen versehen sind. Das Haus der schillernden Eidechsen beherbergt ein Waisenhaus und bietet u.a. Hebammen ein Zuhause. Aber auch Neuerungen aus aller Welt werden hier ausgestellt und vorgeführt. Geleitet wird der Tempelkomplex gleichberechtigt und im monatlichen Wechsel von Tsaruna Regenbogeneidechse, Rahjalina Morgenrot und Perinja Storchennest. Um die uralte Eiche rangen sich viele Sagen und Legenden. Mal wird von einer Dryade erzählt, die weit oben im Baum leben soll, mal von Waldgeistern oder Feen. Verdienten Helden sollen sich die geheimnisvollen Wesen der Eiche offenbart haben, wie in den Schenken der Stadt zu später Stunde oftmals zu hören ist, doch gehen die Beschreibung dieser Wesenheiten sehr arg auseinander.

Dem Tempelkomplex gegenüber auf der anderen Seite des Marktplatzes, aber am anderen Ufer der Zweifel, befindet sich die Stadtresidenz der Barone von Osenbrück. Hier wohnt Baronin Selindra mit ihrer Familie. Der sehr wehrhafte Bau besteht aus einem Palas mit Blick auf den Marktplatz, einem Bergfried, sowie einigen Nebengebäuden mit Rondra- und Firun-Schreinen. Linker Hand von der Stadtresidenz, aber immer noch innerhalb der wehrhaften Stadtmauer liegt das Turnierfeld, auf dem der Gemahl der Baronin, Darbrod von Zweifelfels, fleißig mit seinen Kameraden vom Nordwaldsteiner Turnierbund übt. Seit 1044 BF findet hier zu Ehren von Selindras verstorbenen Vater das Osenbrücker Lanzenstechen zu Ehren des heiligen Orlan statt. Während des Turniers wurde eine Statue des heldenhaften Barons auf dem Marktplatz enthüllt. Sie zeigt Orlans Fingerzeig Richtung Korgond, die schon jetzt legendäre Offenbarung des Elementes Eis im märkischen Rensforst, bei dem Baron Orlan sein Leben ließ. Der Baron wird bei der Bevölkerung schon jetzt als eine Art Heiliger verehrt.

Unweit der Stadtresidenz, ebenfalls vom Marktplatz aus gesehen auf der anderen Seite der Zweifel, ist eine große Stellmacherei, die dem aus dem Kosch stammenden Hügelzwerg Meister Bortax gehört und vor allem von Durchreiseverkehr aus Greifenfurt lebt. Warum es den wortkargen Zwergen ausgerechnet hierher verschlagen hat, darüber schweigt er sich beharrlich aus. Unweit der Stellmacherei umsorgt Gersine Sauerbier ihre Gäste in der Herberge "Trautes Heim". Hier steigen vornehmlich Greifenfurter Händler und Durchreisende ab.





Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Hochadel

Wappen:
Wappen Familie Windenstein-Zweifelfels.svg
Familie:
Wappen Familie Zweifelfels.svg
Selindra von Windenstein-Zweifelfels (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Ron 1009 BF)
harte aber gerechte Baronin der Baronie Osenbrück
Baronin zu Osenbrück (seit 1040 BF), Herrin des Osenbrücker Forsts (seit 1040 BF)
Windenstein Selindra.jpg
Familie:
Wappen Familie Zweifelfels.svg
Mitglied:
Wappen Koeniglich Neerbusch.svg
Darbrod von Zweifelfels (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Hes 1010 BF)
idealistischer Jungritter, unerfahrener Politiker
Darbrod von Zweifelfels.jpg
Wappen:
Wappen Familie Windenstein-Zweifelfels.svg
Familie:
Wappen Familie Zweifelfels.svg
Odilion von Windenstein-Zweifelfels (Symbol Tsa-Kirche.svg27. Hes 1039 BF)
Wappen:
Wappen Familie Windenstein-Zweifelfels.svg
Familie:
Wappen Familie Zweifelfels.svg
Yara von Windenstein-Zweifelfels (Symbol Tsa-Kirche.svg8. Rah 1040 BF)
Wappen:
Wappen Familie Windenstein-Zweifelfels.svg
Familie:
Wappen Familie Zweifelfels.svg
Orlana von Windenstein-Zweifelfels (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Per 1042 BF)
(weitere)

Niederadel

Familie:
Wappen Familie Zweifelfels.svg
Mitglied:
Wappen Orden Sturmflug.svg
Raulbart von Zweifelfels (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Phe 986 BF)
alternder Ritter mit wachsenden merkantilen Gespür
Erbvogt der Stadt Osenbrück (seit 1027 BF)
Zweifelfels Raulbart.jpg
Mitglied:
Wappen Baronie Osenbrueck.svg
Irmhild von Preil (Symbol Tsa-Kirche.svg7. Tsa 975 BF)
meisterliche Hausverwalterin
Irmhild von Preil.jpg
Mitglied:
Wappen Baronie Osenbrueck.svg
Aldewin von Preil (Symbol Tsa-Kirche.svg8. Rah 1000 BF)
gutmütiger Pferdenarr
Aldewin von Preil.jpg
Wappen:
Wappen Familie Weiden-Harlburg.png
Mitglied:
Wappen Baronie Osenbrueck.svg
Ifirngund von Weiden-Harlburg (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Eff 1010 BF)
Belesene Adelsdame und meisterlicher Hofdame mit großem Wissen in der Weidener (und wachsend) Waldsteiner Märchen und Sagenwelt.
WeidenHarlburg Ifirngund.jpg
Aidalôe Birkentau (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Tsa 1020 BF)
Aidalôe Birkentau.jpg
(weitere)

Klerus

Wappen:
Symbol Firun-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Firun-Kirche.svg
Firinja Waldreich (Symbol Tsa-Kirche.svg17. Fir 990 BF)
wortkarge Firun-Geweihte
Waldhüterin des Osenbrücker Forsts (seit 1040 BF)
Wappen:
Symbol Peraine-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Peraine-Kirche.svg
Perinja Storchennest (Symbol Tsa-Kirche.svg28. Per 1003 BF)
Wappen:
Symbol Tsa-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Tsa-Kirche.svg
Tsaruna Regenbogeneidechse (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Tsa 1010 BF)
Tsaruna Regenbogeneidechse.jpg
Wappen:
Symbol Rahja-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Rahja-Kirche.svg
Rahjalina Morgenrot (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Rah 1018 BF)
Morgenrot Rahjalina.jpg

Chronik

Symbol Phex-Kirche.svg 6. Phe 1028 BF:
Die alle neun Götterläufe stattfindende Große Phex-Wallfahrt lässt den Adel Garetiens, Greifenfurts und Perricums zu einem märchenhaften Konvent in Osenbrück zusammenkommen.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1029 BF

Wappen Familie Eychgras.svg Friedensvertrag Eychgras/Erlenstamm
Die Familie Eychgras und die baronin von Erlenstamm vereinbaren Sühnezahlung und Unfehdebedingungen.
Zeit: 9. Hes 1029 BF / Autor(en): Eberhelm

1035 BF

Wappen Familie Zweifelfels.svg Zweifelfelser Zufriedenheit
Die Familie Zweifelfels ist zufrieden mit den Ergebnissen des Großen Cabinetts
Zeit: 28. Ing 1035 BF / Autor(en): Bega
Wappen Grafschaft Waldstein.svg Der Elfenpfad

Zeit: 5. Rah 1035 BF / Autor(en): Bega

1036 BF

Wappen Kaiserlich Efferdstraene.svg Hinter dem Horizont

Zeit: 12. Eff 1036 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Bega
Wappen Grafschaft Waldstein.svg Wie geht es mit dem Elfenpfad voran?

Zeit: Per 1036 BF / Autor(en): Jan, Bega

1040 BF

Trippelwappen2017.svg Zeichen Korgonds
Einer Reisegruppe offenbart sich durch das Element Eis ein weiteres Zeichen Korgonds
Zeit: 23. Eff 1040 BF / Autor(en): Bega

1043 BF

Wappen Familie Storchenhain.png Leydane von Storchenhain
So schließt sich ein Kapitel im ewigen Buch der Toten
Zeit: 4. Ron 1043 BF / Autor(en): Bega
Wappen Grafschaft Waldstein.svg Reise in das Herz des Mittwaldes
Nach dem Auffinden des Artefakts reist die Gruppe quer durch Waldstein zurück nach Silz
Zeit: 28. Ron 1043 BF / Autor(en): Robert O., Bega

1046 BF

Wappen Graeflich Silz.svg Katerstimmung
Obilbert von Esch reist nach Tannenquell
Zeit: 20. Pra 1046 BF / Autor(en): Bega