Geschichten:Der Hof der Burggräfin - Dem Fürsten zu eigenen Händen

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An Seine Durchlaucht Blasius vom Eberstamm, geliebter Oheim.,
 
 
 
 
als Eure Verwandte und Tochter Eures Vetters Ardo entsende ich Euch Grüße aus dem wunderbaren Ochsenblut im Herze des Reiches.

Ich bedauere, dass ich Neuigkeiten aus meiner Heimat, dem geliebten Kosch, nur zu selten hier empfange - zumal wir hier in der nördlichen Kaisermark gerade viel mit Botenüberfällen zu kämpfen hatten, vielleicht habt Ihr davon gehört, bester Onkel.

Und so sende ich Euch dieses Schreiben in der Hoffnung, dass Ihr mir dieses mit guter Kunde aus meinem so schönen Kosch erwidern könnt und werdet.

Meinen Vater zog es so oft wieder zurück in die Heimat, ins Ferdoksche, wo sein Stadthaus stand - und wo er seinen Tod fand. Doch je länger ich im Außerkosch wohne, desto besser verstehe ich die Sehnsucht meines Vaters. Ich vermisse die Berge und die Herzlichkeit der Koscher sehr. Zwar hat mein neuer Seneschall es mir hier schon heimelig gemacht, viele Koscher weilen nun an meinem Hof und sogar ein neues Schlösschen soll errichtet werden. Dazu hat mein Seneschall extra einen jungen, garetischen Baumeister von tadellosem Ruf verpflichtet. Doch verlangt es mich nach mehr Heimat, weshalb ich möchte, dass Koscher Handwerker die meinen Ochsenbluter unterstützen.

So möchte ich Euch um Eure Hilfe ersuchen und um die Empfehlung eines zwergischen Koscher Baumeisters bitten und - sit venia verbo - um einige Koscher und zwergische Handwerker. Ohnehin fehlen hier in Ochsenblut Experten fast gänzlich, nur einen Festungsmaurermeister* soll es in einem meiner Junkertümer geben, einen, der keinen Bart hat!

Die Handwerker werden exzellent vergütet, und es wird ihnen eine gute Heimstatt in dem dem Baugrund nahegelegenen Ort Ochshatz geboten.

Euch übermittle ich schon jetzt meinen tief empfundenen Dank und übersende Euch anbei einen Satz Ochsenbluter Humpen, die ich im Koscher Schankmaß anfertigen und mit dem Eberstammer und dem Ochsenbluter Wappen versehen ließ. Das Bier hingegen solltet Ihr aus der Heimat nehmen - dort schmeckt es besser!

Ich hoffe, Ihr, mein bester Onkel, könnt mir bei diesem Unterfangen behilflich sein, ein Stück Kosch nach Ochsenblut zu bringen!
 
 
 
 
Mögen die Götter Euch behüten!

Eure Nichte

Alara vom Eberstamm

Burggräfin zu Kaiserlich Ochsenblut