Perricum:Wallbrord von Löwenhaupt-Berg: Unterschied zwischen den Versionen

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|Lehen={{Herrscher|Perricum:Baronie Vellberg|Baron|1028|9999|auf Vellberg}}, Junker zu Meilingen (Hzgtm. Nordmarken), Landedler zu [http://www.herzogtum-weiden.net Weiden]
 
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|Zitate="Mehr sein als scheinen!", "Erst wägen, dann wagen!", "Was ich von den Nebachoten halte? Sie führen sich auf, als wäre die Markgrafschaft ihr Privatbesitz!"
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|Besonderheiten=enge Verwandtschaft mit dem weidener Herzogenhaus (Der Graf der [http://herzogtum-weiden.net/politik/grafschaften/119-heldentrutz.html Heldentrutz] ist sein Bruder, die Gräfin von [http://herzogtum-weiden.net/politik/grafschaften/120-baerwalde.html Bärwalde] seine Tante und die weidener Herzogin seine Base)
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Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf schwarz ein roter, nach (heraldisch) rechts blickender Löwenkopf (für das Haus Berg).<br>
Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf schwarz ein roter, nach (heraldisch) rechts blickender Löwenkopf (für das Haus Berg).
 
 
Der Wappenschild des Adligen stellt eine Kombination zwischen den Wappen der beiden Familien dar, denen er angehört.
 
Der Wappenschild des Adligen stellt eine Kombination zwischen den Wappen der beiden Familien dar, denen er angehört.
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==Biografische Daten==
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|[[987 BF]]||Geburt als Sohn des Wallfried von Löwenhaupt (Bruder Herzog Waldemars zu Weiden) und der Tsaja vom Berg j.H. der Älteren (nordmärkische Baronin)
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|[[1005 BF]]||Kriegerakademie zu Wehrheim, danach Offizier im I. ksl.-nordmärkischen Garderegiment
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|[[1021 BF]]||Ernennung zum Soldgrafen (hzgl.-weidener Marschall)
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|[[1023 BF]]||Zurück zur Reichsarmee als Oberst des I. ksl.-weidener Garderegiments
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|[[1025 BF]]||Für einige Monate ksl. Marschall von Weiden, danach Stabschef und Stellvertreter des ksl. [[dar:Fenn Weitenberg von Drôlenhorst|Marschalls]] von Darpatien
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|[[1027 BF]]||Umwandlung seines Titels als Landedler zu Trallop in "Landedler zu Weiden" durch Herzogin Walpurga in Anerkennung seiner Verdienste um das Herzogtum
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|[[1028 BF]]||Teilnahme an der 'Drei-Kaiser-Schlacht' vor Gareth auf Seiten Kaiserin [[Rohaja von Gareth|Rohajas]], Ausscheiden aus der Reichsarmee, Erhebung zum Baron zu Vellberg
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|[[1033 BF]]||Reaktivierung als Offizier und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte"
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==Zur Person==
'''Lebensweg:'''<br>
 
987 BF Geburt als Sohn des Wallfried von Löwenhaupt (Bruder Herzog Waldemars zu Weiden) und der Tsaja vom Berg j.H. der Älteren (nordmärkische Baronin).
 
 
 
1005 BF Kriegerakademie zu Wehrheim, danach Offizier im I. ksl.-nordmärkischen Garderegiment
 
 
 
1012 BF Versetzung nach Weiden
 
 
 
1014 BF Erhebung zum Landedlen zu Trallop
 
 
 
1021 BF Ernennung zum Soldgrafen (hzgl.-weidener Marschall)
 
 
 
1023 BF Zurück zur Reichsarmee als Oberst des I. ksl.-weidener Garderegiments
 
 
 
1025 BF Für einige Monate ksl. Marschall von Weiden, danach Stabschef und Stellvertreter des ksl. Marschalls von Darpatien
 
 
 
1027 BF Umwandlung seines Titels als Landedler zu Trallop in "Landedler zu Weiden" durch Herzogin Walpurga in Anerkennung seiner Verdienste um das Herzogtum.
 
 
 
1028 BF Teilnahme an der 'Drei-Kaiser-Schlacht' vor Gareth auf Seiten Kaiserin [[Rohaja von Gareth|Rohajas]], Ausscheiden aus der Reichsarmee, Erhebung zum Baron zu Vellberg
 
 
 
1033 BF Reaktivierung als Offizier und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte"
 
  
  
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'''Religion:'''<br>
 
'''Religion:'''<br>
Ist sehr praiosgläubig (aber kein Eiferer)
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Praiosgläubig (aber kein Eiferer)
  
 
'''Politik:'''<br>
 
'''Politik:'''<br>
Steht dem [[Perricum:Rondrigan Paligan|Markgrafen]] reserviert und den [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]] ablehnend gegenüber. Erster hat seiner Meinung nach noch nichts geleistet oder sonstwie gezeigt, daß Wallbrord ihn als Landesherrn ernstnehmen müßte, etwa, indem er sich verstärkt für eine Integration der 'Neu-Perricumer' in die neue Provinz einsetzte. Letzteren begegnet der altgediente Offizier mit Skepsis und Ablehnung, da sie sich seiner Meinung nach wie die Herren des Landes gebärden und den Adligen und Bewohnern der nördlich des [[Darpat]]s gelegenen Baronien gegenüber jedweden Respekt vermissen lassen.
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Ursprünglich einer der entschiedensten Kritiker der neugebildeten Provinz, hat Wallbrord mit der Markgrafschaft mittlerweile seinen Frieden gemacht, nachdem er feststellen mußte, daß es sich bei dieser um ein unerwartet tragfähiges und stabiles Konstrukt handelt und nicht zu erwarten scheint, daß sich daran auf absehbare Zeit etwas ändern wird.<br>
Auch wenn er einer der prominentesten und lautstärksten Kritiker sowohl der neuen Markgrafschaft (und ihrer Entstehungsgeschichte) als auch der Nebachoten ist, gehört er doch eher dem gemäßigten Flügel an und will die Differenzen möglichst friedlich auf dem Verhandlungswege beilegen, ohne aber (noch) zu größeren Zugeständnissen bereit zu sein. Seine Loyalität gilt daher in erster Linie der Kaiserin (die Wallbrord auch belehnte) und dann erst Rondrigan.
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Zum [[Perricum:Rondrigan Paligan|Markgrafen]] hat er jedoch weiterhin ein eher indifferentes Verhältnis. Zwar erkennt der Baron seinen Einsatz für das Reich durchaus an, ist andererseits aber der Meinung, daß er sich genau aus diesem Grunde nicht ausreichend um seine Provinz kümmere und dort zu wenig Präsenz zeige. Weitaus größer ist Wallbrord Respekt vor dessen Großmutter [[Perricum:Rimiona Paligan|Rimiona]], die er bei seiner Ernennung zum Oberst als eine mit allen Wassern gewaschene Frau, die das politische Garadanspiel meisterhaft zu beherrschen scheint, kennenlernen durfte.<br>
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Engere Beziehungen innerhalb des Perricumer Adels pflegt er lediglich zu Baronin [[Perricum:Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein|Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein]] und Landvogt [[Perricum:Aldron von Firunslicht|Aldron von Firunslicht]]; mit beiden steht er auf sehr gutem Fuße. Der Rest der Adligen ist ihm mehr oder weniger herzlich egal, zumal er für Empfänge, Turniere und ähnlich "eitles Gepränge" ebenso wenig übrig wie Zeit hat. Daher überrascht es nicht, daß den Vellberger keinerlei Ehrgeiz oder politische Ambitionen treiben, sondern er mit dem zufrieden ist, was er hat (seine unruhigen Jahre in Weiden waren gute Lektionen in Demut und Bescheidenheit).<br>
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Wirklich ablehnend steht er lediglich den [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]] gegenüber, was weniger politische als persönliche Gründe hat. Der nüchterne und rational denkende Oberst kann mit dem temperamentvollen und impulsiven Naturell dieser Volksgruppe einfach nichts anfangen. Diverse Zusammenstöße mit nebachotischen Adligen in den vergangenen Jahren war auch nicht dazu angetan, Wallbrords Meinung über sie zu ändern ...  
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Version vom 3. September 2012, 10:37 Uhr


Wallbrord2a.JPG
Häuser/Familien

Wappen Familie Pandlarilsforst-Berg.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Vellberg1.svg   Schwert Retributio3.svg   Wappen Bombardenregiment.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Vertraute der Krone.svg   Wappen Bombardenregiment.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Wallbrord von Löwenhaupt-Berg j.H.
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baron auf Vellberg (seit 1028 BF), Junker zu Meilingen (Hzgtm. Nordmarken), Landedler zu Weiden
Militärische Ränge:
Oberst des Bombardenregiments "Trollpforte" (seit 2. Bor 1033 BF), Kaiserlicher Marschall a.D.
Ämter und Würden:
Ehrungen:
hochdekorierter Feldherr (Ogerschlacht-Verdienstmedaille, Kaiser-Raul-Schwerter in allen drei Stufen, Greifenstern in Silber)
Daten:
Alter:
60 Jahre
Tsatag:
7. Pra 987 BF
Geburtshoroskop:
Horas, Horas, Aves, Greif
Familie:
Kinder:
Selinde (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Per 1004 BF-Symbol Boron-Kirche.svg18. Hes 1043 BF), Ugdalf (Symbol Tsa-Kirche.svg18. Per 1006 BF), Elissa (Symbol Tsa-Kirche.svg5. Fir 1012 BF) , Ugdalf (18. Peraine 1006 BF)
Ehegatte(n):
Fredegard von Hauberach (Symbol Travia-Kirche.svg14. Rah 1005 BF-30. Rah 1039 BF)Fredegard von Hauberach (Gemahlin, Tochter des letzten Markverwesers der Sichelwacht)
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
schwarz
Größe:
1,86
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 16, KL 14, FF 15, KO 16
Vor- und Nachteile:
Streitsucht 3, Arroganz 4
Talente:
Schwerter 15, Säbel 12, Reiten 12, Kriegskunst 14, Menschenkenntnis 10, Körperbeherrschung 10
Hintergründe:
Charakter:
Integer, Bescheiden, schnelle Auffassungsgabe, hohe geistige Beweglichkeit, begabter Taktiker, guter Truppenführer, hohes Maß an Pflichtbewußtsein, großer Zyniker und Sarkast.
Kurzbeschreibung:
brillanter Truppenführer, meisterlicher Krieger und Menschenkenner, unerfahrener Diplomat und Intrigant (beides Fähigkeiten, die ihn aber auch nicht interessieren)
Beziehungen:
ansehnlich (aus seiner Zeit als Marschall und aufgrund seiner Verwandtschaftsverhältnisse)
Finanzkraft:
ansehnlich (durch seine Pension als Marschall und die Einkünfte aus seiner Baronie)
Schwächen:
Neigt zuweilen zu Jähzorn und Ungeduld, gegenüber Untergebenen (manchmal sogar Gleichgestellten) oftmals sehr arrogant, geringe Intuition.
Zitate:
"Mehr sein als scheinen!", "Erst wägen, dann wagen!", "Was ich von den Nebachoten halte? Genausoviel wie von euren schwarzen Fingernägeln!"
Besonderheiten:
enge Verwandtschaft mit dem weidener Herzogenhaus (Der Graf der Heldentrutz ist sein Bruder, die Gräfin von Bärwalde seine Tante und die weidener Herzogin seine Base)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Wallbrord



Wappen:

Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf schwarz ein roter, nach (heraldisch) rechts blickender Löwenkopf (für das Haus Berg).
Der Wappenschild des Adligen stellt eine Kombination zwischen den Wappen der beiden Familien dar, denen er angehört.

Biografische Daten

Datum Ereignis
987 BF Geburt als Sohn des Wallfried von Löwenhaupt (Bruder Herzog Waldemars zu Weiden) und der Tsaja vom Berg j.H. der Älteren (nordmärkische Baronin)
1005 BF Kriegerakademie zu Wehrheim, danach Offizier im I. ksl.-nordmärkischen Garderegiment
1012 BF Versetzung nach Weiden
1014 BF Erhebung zum Landedlen zu Trallop
1021 BF Ernennung zum Soldgrafen (hzgl.-weidener Marschall)
1023 BF Zurück zur Reichsarmee als Oberst des I. ksl.-weidener Garderegiments
1025 BF Für einige Monate ksl. Marschall von Weiden, danach Stabschef und Stellvertreter des ksl. Marschalls von Darpatien
1027 BF Umwandlung seines Titels als Landedler zu Trallop in "Landedler zu Weiden" durch Herzogin Walpurga in Anerkennung seiner Verdienste um das Herzogtum
1028 BF Teilnahme an der 'Drei-Kaiser-Schlacht' vor Gareth auf Seiten Kaiserin Rohajas, Ausscheiden aus der Reichsarmee, Erhebung zum Baron zu Vellberg
1033 BF Reaktivierung als Offizier und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte"

Zur Person

Interessen:
Militärgeschichte, Jagd, Heraldik

Religion:
Praiosgläubig (aber kein Eiferer)

Politik:
Ursprünglich einer der entschiedensten Kritiker der neugebildeten Provinz, hat Wallbrord mit der Markgrafschaft mittlerweile seinen Frieden gemacht, nachdem er feststellen mußte, daß es sich bei dieser um ein unerwartet tragfähiges und stabiles Konstrukt handelt und nicht zu erwarten scheint, daß sich daran auf absehbare Zeit etwas ändern wird.
Zum Markgrafen hat er jedoch weiterhin ein eher indifferentes Verhältnis. Zwar erkennt der Baron seinen Einsatz für das Reich durchaus an, ist andererseits aber der Meinung, daß er sich genau aus diesem Grunde nicht ausreichend um seine Provinz kümmere und dort zu wenig Präsenz zeige. Weitaus größer ist Wallbrord Respekt vor dessen Großmutter Rimiona, die er bei seiner Ernennung zum Oberst als eine mit allen Wassern gewaschene Frau, die das politische Garadanspiel meisterhaft zu beherrschen scheint, kennenlernen durfte.
Engere Beziehungen innerhalb des Perricumer Adels pflegt er lediglich zu Baronin Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein und Landvogt Aldron von Firunslicht; mit beiden steht er auf sehr gutem Fuße. Der Rest der Adligen ist ihm mehr oder weniger herzlich egal, zumal er für Empfänge, Turniere und ähnlich "eitles Gepränge" ebenso wenig übrig wie Zeit hat. Daher überrascht es nicht, daß den Vellberger keinerlei Ehrgeiz oder politische Ambitionen treiben, sondern er mit dem zufrieden ist, was er hat (seine unruhigen Jahre in Weiden waren gute Lektionen in Demut und Bescheidenheit).
Wirklich ablehnend steht er lediglich den Nebachoten gegenüber, was weniger politische als persönliche Gründe hat. Der nüchterne und rational denkende Oberst kann mit dem temperamentvollen und impulsiven Naturell dieser Volksgruppe einfach nichts anfangen. Diverse Zusammenstöße mit nebachotischen Adligen in den vergangenen Jahren war auch nicht dazu angetan, Wallbrords Meinung über sie zu ändern ...


Vorlage:Briefspieltexte