Garetien:Das Blutige Jahr

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Als "Das Blutige Jahr" bezeichnet man die große garetische Fehde des Jahre 1043 BF, die nach dem beim Sieg blutig verstorbenen Sieger der Eslamsgrunder Turney benannt wurde.

Vorgeschichte

Das Jahresorakel

Der blutige Sieges zu Eslamsgrund

Der Buhurt auf dem Erlgardsfeld

Der Herbst

Efferd/Travia

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Nach dem misslungen Schiedsspruch zu Leuenfried sind die neutralen Grafschaften nicht untätig und reagieren mit einem Erstschlag, bevor die ritterlichen Grafschaften reagieren können: Kaisermärker und Eslamsgrunder Truppen fallen tief ins östliche Reichsforst ein, während sich Truppen aus dem Schlund mit Waldmärker Hilfe über das südliche Hartsteen hermachen. Der Reichsforster Feldzug durch den Wald ins nördliche Hartsteen ist ein Erfolg, die südliche Route kommt dagegen bereits vor der Stadt Bärenau zum stehen.

Boron

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Auch wenn das Bündnis zwischen Schlund und Kaisermark hält (auch aufgrund eines wichtigen Gastaustausches zwischen Hinn und Pfiffenstock), distanzieren sich Waldstein und Eslamsgrund. Gleichzeitig schmieden die beiden ritterlichen Grafschaften einen Waffenstillstand. Der Schlund nutzt die Ruhe durch das desolate Hartsteen im Norden und schickt plündernde Truppen über Eslamsgrund ins westliche Reichsforst. Reichsforst verliert in Hartsteen an Boden kann aber die südlichen Truppen der Kaisermärker bis in die Halsmark zurücktreiben. Gleichzeitig treiben die Hartsteener die Kaisermärker in die Raulsmark zurück.

Hesinde

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Zur Winterpause ziehen sich die meisten Truppen hinter die ursprünglichen Grenzen zurück, lediglich die Schlunder belagern weiter mehrere Burgen im südlichen Hartsteen und die Reichsforster halten einen Teil der Halsmark. Waldstein und Eslamsgrund steigen in die Fehde ein und lassen ihre Truppen an den Grenzen aufmarschieren.

Das Frühjahr

Tsa

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In der Frühjahrsoffensive treiben die Hartsteener die westlichen Schlunder Truppen über Bogenbrück bis nach Nettersquell hinein, gleichzeitig stoßen die Kaisermärker wieder tief nach Reichsforst ein, verlieren aber Boden in der Halsmark. Waldstein überfällt das nördliche Hartsteen.

  • Namhafte Tote:
  • Bedeutende Ereignisse:
    • Die Kämpfe der Reichsforster gegen die Waldsteiner Ritter nehmen an Heftigkeit zu. Zu Füßen der Waldsteiner Weidburg kommt es zur "Schlacht im Greifen", bei der die Reichsforster mit dem Segen des Greifen Luringans dennoch nur ein Untentschieden erzielen.
    • Die Waldsteiner hingegen überraschen die Hartsteener Ritterschaft und schlagen sie in der Zweiten Schlacht vor Bärenau, einem besseren Scharmützel.
    • In der Schlacht auf den Syrrener Feldern überrennen die Kaisermärker die Reichsforster Ritter, die kaum Gegenwehr zeigen. Nach einem unaufhaltamen Durchmarsch stehen die Kaisermärker erneut vor Rubreth und Burg Cresseneck, die fällt.
    • Die Hartstener vertreiben die Schlunder Ritter aus dem westlichen Hartsteen und über die Bogenbrücke. "Adhumars Brückenritt" (nach dem Oberbefehlshaber Adhumar von Windischgrütz) ist begleitet von Wasser des Friedenstempels und Hadrumirs Schlachtschwert, wobei eine Freundschaft zum Müller in Nettersquell und eine Liebschaft ebendort den Harstetenern zu schnellem Durchmarsch bis in den Remter von Schloss Ogerblick führt.
    • Die Schlunder Truppen in Rabensbrück drücken die Harsteener Ritter weiter ins Land und stoßen nach dem "Stechen bei Kesseling" bis Moorsch vor.
    • Vor den Toren von St. Anselm Praiodan XXI. treffen gewaltige Heerhaufen der Kaisermärker und Reichsforster Ritterschaft aufeinander. Die "Schlacht zur Mittagstund" konnte von den Reichsforstern dank dem "Gesang von Maronoi" und Kontakten zu Halsmärker Pferdezüchtern gewonnen werden. Kontakte in Samlor und ein Turnierfreund konnten den Kaisermärkern nicht helfen. Die Burg Deornfeste und die Stadt Ackbar fallen.
    • Scharmützel von Eslamsgrunder Rittern mit Reichsforstern und Schlundern bleiben ergebnislos.
    • In Hartsteen fällt die gesamte Familie Katterquell in Ungnade, wird ihrer Lehen enthoben und findet sich als Raubritter im Feidewald wieder.
  • Belehnungen:

Anfang Phex

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Nur zwischen Hartsteen und Schlund kommt es zu größeren Veränderungen - die Bogenbrücke ist wieder in Schlunder Hand, während man sie in Oberhartsteen fast bis in die Natter zurückgedrängt hat, die anderen Fronten scheinen stehen zu bleiben.

  • Namhafte Tote:
  • Bedeutende Ereignisse:
    • Hartsteen schlägt die Waldsteiner Ritter in der "Schlacht an der Pulsa" und kann sie bis zum Kloster Tannenheim zurückdrängen, wo sich beide Parteien gegenüberstehen. Ein Hartsteener Ritter erhielt an der Pulsa Hinweise von einem Knappenbruder aus Waldstein
    • Zwischen Scharztannen und Linara belauern sich die Reichsforster und Waldsteiner Aufgebote, ohne dass es zu nennenswerten Kämpfen kommt.
    • In Gräflich Rubreth fällt die Burg Gümpelgotz, während bei der Belagerung von Cresseneck die Kaisermärker Hauptfrau Selinde fällt.
    • Unterhalb der Burg ob der Halden ziehen die Schlunder ein großes Aufgebot zusammen und treiben die Harsteener Ritter unter dem Kommando von Thalacker von Gneppeldotz über die Bogenbrücke zurück, wo Gneppeldotz fällt. Östlich von Bugenhog kommt es zur "Schlacht in Rufweite", bei denen dei Schlunder obsiegen
    • Im östlichen Hartsteen kommt es zu erbitterten Kämpfen in Rabensbrück. Die Hartsteener Ritter treiben die Schlunder vor sich und stellen sie in der "Schlammschlacht bei Balk" am Rande der Zwercher Sümpfe - während kurz darauf die "Schlacht in Rufweite" nur wenige Meilen westlich stattfindet. Die Schlunder Ritter ziehen sich bis Rabenbrück zurück.
    • Im "Teckelwitzer Treffen" gehen große Aufgebote aus dem Reichsforst und der Kaisermark unentschieden und unter großen Verlusten auseinander. Die Altzeryenburg wird erstürmt und Schloss Lythokk geplündert.
    • Am Kaiserhof schmeicheln sich die Reichsforster Gesandten ein, während die Hartsteener und Schlunder Höflinge um die Gunst des Großfuchses buhlen.
  • Belehnungen:
  • Details: Hartsteen, Kaisermark, Reichsforst, Schlund

Ende Phex

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Hartsteen verliert an Boden gegen den Schlund, der wieder das komplette linke Natterufer kontrolliert. Die Kaisermark konzentriert sich auf das zentrale Reichsforst und merkt zu spät, dass Reichsforster über die besetzte Halsmark fast bis nach Gareth kommen.

Anfang Peraine

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Während Reichsforst sehr erfolgreich all seine Truppen gegen die Kaisermark wirft, verliert es Boden im Westen gegen Eslamsgrund und Waldstein. Zwischen Schlund und Hartsteen ist währenddessen weniger Bewegung.

Ende Peraine

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Der Kaisermark gelingt ein Befreiungsschlag, sie treibt die Reichsforster bis tief in die eigene Grafschaft zurück, während im Westen gleichzeitig Eslamsgrund und Waldstein an Boden gewinnen. Ein privater Heerzug der Weyringhaus plündert derweil in Hartsteen. Während sich der Schlund erfolgreich im Südwesten Hartsteens festsetzt, verliert er im Osten Oberhartsteen komplett an den Feind.

  • Namhafte Tote:
  • Bedeutende Ereignisse:
    • Die Scharmützel an der Reichsforster Grenze zu Waldstein gehen dank Einsatzes von Flößern aus Serrinmoor für Reichsforst verloren. Die Waldsteiner drangen bis Cronefurt vor und fanden sich Ende Peraine im Westen und Süden von Schwarztenen und im Westen von Gräflich Luring.
    • Eine gigantische Schlacht vor Allenstein in Waldfang zwischen Truppen der Reichsforster und der Kaisermärker wird durch schnatternde Gänse und ein Großes Traviawunder verhindert und zum "Picknick von Allenstein".
    • In der "Schlacht von Oberkessel" setzen die Schlunder die Goldene Lanze, Al'Anfaner Söldner und Hylaier Söldner gegen die Hartsteener ein, die ihre Truppen mit Perricumer Landwehr verstärkt hatten. Die Schlunder treiben die Hartsteeenr bis Hutt vor sich her.
    • Mit großer Streitmacht und epischer Entschlossenheit erzwingen die Harstteener ihreseits bei Nadriansfurt den Übergang über die Natter und stellen das Schlunder Heer vor Hartwalden zur Entscheidungsschlacht um Oberhartsteen, die Harsteen für sich entscheidet. Ganz Oberhartseen wird anschließend besetzt. Auf Seiten der Hartsteener wrikte sich aus, dass der Junker von Hausen kompromittiert wurde und zahlreiche GGISG-Anleihen platzten. Auf Seiten der Schlunder halfen auch Tralloper Riesen, zwergische Pioniere und horasische Söldner sowie die Reliquie des Heiligen Rondred nicht zum Sieg.
    • In einer Abfolge von Schlachten drängen die Kaisermärker die Reichsforster im letzten Fehdemond zurück - beginnend bei Briskengrund über Scharmützeln in Hockenald und vor Samlor bis zur letzten und größten Schlacht zwischen Kaisermark und Reichsforst "auf der Sonnenau". Hier kommen Mordbuben, Elfischer Führer, Nebachotische Plänkler und Ancillaner Weißbier auf Kaisermärker Seite zum Einatz sowie Tobrische Ritter udn ein Omen der Praios-Kirche auf der Reichsforster Seite.
    • Die Eslamsgrunder belagern in Reichsforst die Grollenburg und dringen bis nach Nordingen vor, während sie im Schlund die Hangwalder Höhen besetzten.
  • Belehnungen:
    • keine
  • Details: Hartsteen, Kaisermark, Reichsforst, Schlund