Garetien:Giselda von Ochs
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Die Vögtin der Königlichen Vogtei auf der Mardershöh ist eine alte, verdiente Reckin aus Kaiser Retos Maraskanfeldzug. Zur Belohnung wurde sie zur Vögtin der Nachbarbaronie der Stammlande ihrer Familie (ihr Neffe Tabur von Ochs ist Baron von Viehwiesen) ernannt, dafür musste sie auf den Baronstitel von Viehwiesen zugunsten ihres jüngeren Bruders verzichten.
Auch beim Greifenzug hat sie die Ehre der Familie und des Königshauses tapfer weiter vertreten, weshalb ihr Cousin, Leobrecht von Ochs danach zum Wehrvogt der Markgräflich Arvepass ernannt wurde.
Giselda ist eine dem garetischen Königshaus treu ergebene Vögtin, die es geschafft hat, den Einfluss ihrer Familie in Garetien und Perricum mit Schlunder Bodenständigkeit, ohne viele Intrigen, dafür aber mit Taten zu mehren. Wahrscheinlich deshalb hält sie trotz allem ihre schützende Hand über den in Mardershöh residierenden Junker vom Dragenfels, der sich ebenfalls als tatkräftiger Schlunder bewiesen hat.
Einen Familientraum jedoch konnte sie noch nicht erfüllen: Die Rückgabe der ursprünglich darapatischen Länderen derer von Ochs in Familienhand.
Nach ihrem 70. Geburtstag ist es ruhiger um Giselda geworden. Sie plagen mehr und mehr die Beschwerden des Alters und fährt nur noch selten mit der Kutsche. Als Oberhaupt lässt sie die Sippschaft nur noch nach Burg Mardershöh einladen, um die beschwerlichen Reisen zu vermeiden. Die Diskussion um ihre Nachfolge in dem ertragsreichen aber ruhigen Lehen wird schon lange nicht mehr nur in Hinterzimmern geführt.
Mit dem Tod ihres Neffen und der Nachfolge seines magisch begabten Bruders als Baron von Viehwiesen übernahm Giselda ab 1031 BF auch die Familienpolitik und treibt nun eine rigorose Hochzeitspolitik für ihren Bruder Leobrecht und ihren Neffen Anaxios voran.
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