Geschichten:Ritterfahrt am Elfenpfad — Prolog: Unterschied zwischen den Versionen
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Immer mehr Reisende und Händler, die den Elfenpfad nutzten, verschwanden. Ein weiteres Problem, neben der Tatsache, dass der Reichsforst drohte diesen Handelsweg zu verschlingen, wie er es zuvor mit anderen Wegen, als auch Gehöfte oder gar Ortschaften getan hatte. Verschärft wurde das Ganze, dass ein Wagenzug aus Greifenfurt mit Geschenken für das großfürstliche Paar, irgendwo in Osenbrück oder Tannwirk spurlos verschwunden war.<br> | Immer mehr Reisende und Händler, die den Elfenpfad nutzten, verschwanden. Ein weiteres Problem, neben der Tatsache, dass der Reichsforst drohte diesen Handelsweg zu verschlingen, wie er es zuvor mit anderen Wegen, als auch Gehöfte oder gar Ortschaften getan hatte. Verschärft wurde das Ganze, dass ein Wagenzug aus Greifenfurt mit Geschenken für das großfürstliche Paar, irgendwo in Osenbrück oder Tannwirk spurlos verschwunden war.<br> | ||
Nach kurzer Beratung wurde von den dreien beschlossen ohne große Bedeckung zu Erkundung sich auf den Elfenpfad zu begeben, um nach Hinweisen Ausschau zu halten. Den dreien sollte ein vielversprechender [[Garetien:Hartsteener Grafenhof|Knappe]], [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Wulfrik von Gneppeldotz|Wulfrik von Gneppeldotz]] auf Vorschlag von Praioswin, begleiten. Albin schlug vor, sich einen, der sich in der Natur auskennt, in Diensten zu nehmen. Dazu beschloss man, nach [[Ortsnennung ist::Garetien:Burg Silz|Burg Silz]] zu reisen, um beim dortigen Landvogt [[Nebendarsteller ist::Garetien:Vallbart von Falkenwind|Vallbart von Falkenwind]] nach einen in der Gegend Kundigen anzufragen.<br> | Nach kurzer Beratung wurde von den dreien beschlossen ohne große Bedeckung zu Erkundung sich auf den Elfenpfad zu begeben, um nach Hinweisen Ausschau zu halten. Den dreien sollte ein vielversprechender [[Garetien:Hartsteener Grafenhof|Knappe]], [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Wulfrik von Gneppeldotz|Wulfrik von Gneppeldotz]] auf Vorschlag von Praioswin, begleiten. Albin schlug vor, sich einen, der sich in der Natur auskennt, in Diensten zu nehmen. Dazu beschloss man, nach [[Ortsnennung ist::Garetien:Burg Silz|Burg Silz]] zu reisen, um beim dortigen Landvogt [[Nebendarsteller ist::Garetien:Vallbart von Falkenwind|Vallbart von Falkenwind]] nach einen in der Gegend Kundigen anzufragen.<br> | ||
Version vom 2. September 2025, 00:25 Uhr
Der Reichsforst in der Grafschaft Waldstein, nach dem Kaiserturnier zu Gareth, Praios 1046 BF
Der Elfenpfad ist ein Handelsweg durch den Reichsforst, der die Markgrafschaft Greifenfurt mit der Königreich Garetien verbindet.
Ein Karrenweg, der seinen Anfang beim Markt Ährenfeld in Ochsenblut hat, seinen Weg durch die Baronien Ochsenblut, Rallerspfort, Leihenbutt, Tannwirk, Osenbrück und Ulmenhain nimmt. Nach dem Markt Hagenbronn in Ulmenhain passiert der Elfenpfad die Grenze zur Markgrafschaft bei Kressenburg. Der Elfenpfad endet beim Markt Niemith in der Pfalzgrafschaft Königsgau.
Drei Adelige aus Waldstein trafen sich, Trisdhan Ulaman von Hartsteen, Pfalzgraf zu Sirtis, Praioswin von Steinfelde, Ritter zu Eisingen und Albin von Binsböckel, Leutnant von Linara, um sich ein Problem anzunehmen, dass in den letzten Götterläufen im weiter zunahm.
Immer mehr Reisende und Händler, die den Elfenpfad nutzten, verschwanden. Ein weiteres Problem, neben der Tatsache, dass der Reichsforst drohte diesen Handelsweg zu verschlingen, wie er es zuvor mit anderen Wegen, als auch Gehöfte oder gar Ortschaften getan hatte. Verschärft wurde das Ganze, dass ein Wagenzug aus Greifenfurt mit Geschenken für das großfürstliche Paar, irgendwo in Osenbrück oder Tannwirk spurlos verschwunden war.
Nach kurzer Beratung wurde von den dreien beschlossen ohne große Bedeckung zu Erkundung sich auf den Elfenpfad zu begeben, um nach Hinweisen Ausschau zu halten. Den dreien sollte ein vielversprechender Knappe, Wulfrik von Gneppeldotz auf Vorschlag von Praioswin, begleiten. Albin schlug vor, sich einen, der sich in der Natur auskennt, in Diensten zu nehmen. Dazu beschloss man, nach Burg Silz zu reisen, um beim dortigen Landvogt Vallbart von Falkenwind nach einen in der Gegend Kundigen anzufragen.
Auf den Weg nach Silz durchquerten sie über den Grafenstieg die ersten Ausläufer des Reichsforst. Je tiefer sie vordrangen um so mehr war für die Gruppe das kräftige wachsen des Waldes ersichtlich. Einmal fanden sie einen Baum, mitten auf dem Pfad gewachsen vor. Selbst für den Unkundigen in der Natur muss dieser Baum guten zwei Dutzend Götterläufe alt, obwohl augenscheinlich erst seit kurzen dort stehen würde.
Sie begegneten einen Holzfäller, der im Auftrag seines Barons versuchte, die Wege freizuhalten. Er klagte darüber, dass er kaum mit dem Schlagen des Holzes nachkam und zur Bekräftigung auf einen sehr hohen Stapel geschlagener Baumstämme verwies, als Albin darauf ansprach, dass sie das viele Holz verkaufen konnten. Des Holzfällers Aussage nach, könnte Albin so viel davon mitnehmen, wie er wollte. Der Holzfäller warnte davon, den Düstertann zu betreten, in den man hineinkam, aber niemand wieder herauskam. Eine deutlich sichtbare Bannmeile war um den Düstertann angelegt worden. Man verabschiedete sich mit besten Wünschen und dann trennten sich ihre Wege.
Der Holzfäller ging weiter seinem Tagwerk nach, während die Reisegruppe weiter gen Silz reiste.
Die vier waren froh, als sich die Zinnen von Burg Silz sahen. Vor Ort hinterließ man Nachricht an den Landvogt, wegen eines Gespräches und würde im nahe gelegenen Ort, im Gasthaus "Grafenstadt" auf seine Ankunft warten.
Kurze Zeit später kam Landvogt Vallbart von Falkenwind vorbei. Ihm wurden mitgeteilt, dass die Gruppe den Elfenpfad entlang reisen wollte, um nach den Gründen für das Verschwinden von Reisenden Ausschau zu halten. Er wurde um Unterstützung gebeten, einen ortskundigen Kundschafter der Gruppe zur Seite zu stellen. Der Landvogt versprach, sich darum zu kümmern. Auf die Frage hin, ob Silz bereits etwas unternommen hätte, bereits zwei Gruppen von Kundschaftern den Elfenpfad zu Aufklärung entlang geschickt hatte. Die erste Gruppe kam unverrichteter Dinge zurück, während die zweite Gruppe, was ihre Rückkehr anging überfällig war. Auf die Frage hin, ob man nicht Elfen hinschicken könnte, teilte der Landvogt mit, dass die Elfen das Gebiet meiden, mit dem Hinweis, dass Asche dort in der Luft liegt.
Am nächsten Tag, als die Gruppe bereit war, ihre Reise fortzusetzen, traf der versprochene Kundschafter in Person eines Halbelfen der sich mit dem Namen Imion vorstellte.