Garetien:Cyberian von Weidenhoff: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person
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|Aufenthaltsort=Garetien:Junkertum Weidenhoff
|Langname=Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
 
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|Kurzbeschreibung=Langjähriges Oberhaupt der Familie Weidenhoff; verlebte er seine letzten Jahre zurückgezogen auf Gut Weidenhof
 
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|Langname=Cyberian von Weidenhoff  
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|Kinder=[[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffried von Weidenhoff]] (* 987 BF); [[Garetien:Sequin von Weidenhoff|Sequin von Weidenhoff]] (* 988-1009 BF, Gestorben an den Folgen eines Reitunfalls);  [[Garetien:Irian von Weidenhoff |Irian von Weidenhoff]] (* 990–1027 BF); [[Daria Hesindiane vom Weidenhoff| Daria Hesindiane von Weidenhoff]] (* 998 BF)
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|Kurzbeschreibung=Familenoberhaupt der von Weidenhoffs, einstmals bekannter Turnierreiter,lebt heute zurückgezogen auf Gut Weidenhof und ist bemüht dem Zwist seiner Kinder einhalkt zu gebieten
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|Briefspiel=[[Kategorie:Briefspieler-Vorlage korrigieren]]K.M.
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|Provinz=Garetien
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|Baronie=Gerbaldsmark
|CatName=WeidenhoffCyberianderÄltere
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|Aufenthaltsort=Garetien:Junkertum Weidenhoff
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== Der Erbe einer jungen Herrschaft ==
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Cyberian verlebte eine ruhige und weitgehend ungestörte Kindheit auf Gut Weidenhoff. Zusammen mit seiner Schwester [[Garetien:Daria Hesindiane von Weidenhoff|Daria]] war er das Ein-und-Alles seines Vaters und obwohl der vom Kaiserhof arrangierte Traviabund zwischen [[Garetien:Wolfbert von Weidenhoff der Ältere|Wolfbert von Weidenhoff]] und seiner Gemahlin [[Garetien:Yppolita von Weidenhoff|Yppolita]] immer alles andere als herzlich und liebevoll blieb, hatte dies nie Auswirkungen auf die Beziehung Yppolitas zu ihren Kindern.
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So geborgen seine familiere Umgebung für Cyberian auch gewesen sein mag, er bemerkte schnell, dass sein Vater zunehmend in Sorge um seine standesgemäße, ritterliche Ausbildung geriet. Denn lange Zeit fand sich ob des schlechten Rufs der Emporkömlingsfamilie in Adelskreisen kein Ritter dazu bereit, Cyberian als Pagen anzunehmen. Erst im Altert von elf Wintern begann Cyberian seine Ausbildung bei [[Garetien:Belona Rondralieb von Isppernberg|Belona Rondralieb von Isppernberg]]. Schließlich waren es die Aussicht ähnlichgesinnte Verbündete im Umland Rosskuppels zu gewinnen und die Chance den Erben einer solchen Familie in seinem Werdegang maßgeblich zu beeinflussen, die Cyberian doch noch zu seiner Ausbildung verhalfen. Die Erleichterung seines Vaters scheint den Jungen nachhaltig beeinflusst zu haben. Bisher hatte Cyberian bei der Ausbildung unter seinem Vater, nur sehr mäßige Fortschritte gemacht, dagegen aber viel Zeit im Hesindetempel des väterlichen Lehens verbracht. So hatte er sich - beeinflusst durch die hesindianische Tradition des Dorfes - bislang mehr für höffische Literatur, Geschichte und andere geistige Beschäfftigungen als für seine ritterliche Ausbildung interessiert. Doch schon kurz nachdem Cyberian seine Knappschaft begonnen hatte, war die Schwertmutter voll des Lobes für ihren neuen Schützling, der dem Erfolg in den rondraischen Tugenden nunmehr alles andere unterordnete. Wenn Cyberian auch in allen ritterlichen Waffengattungen bald beachtliche Fortschritte vorweisen konnte, lag seine größte Begabung dennoch beim Lanzenreiten.
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}}
Cyberian verlebte eine ruhige und weitgehend ungestörte Kindheit auf Gut Weidenhoff. Zusammen mit seiner Schwester [[Garetien:Daria von Weidenhoff|Daria]] war er das Ein-und-alles seines Vaters und obwohl der vom Kaiserhof arrangierte Tarviabund zwischen [[Garetien:Wolfbert von Weidenhoff der Ältere|Wolfbert von Weidenhoff]] und seiner Gemahlin [[Garetien:Yppolita von Weidenhoff|Yppolita]] immer alles andere als herzlich und liebevoll blieb, hatte dies nie Auswirkungen auf die Beziehung Yppolitas zu ihren Kindern.  


So glücklich seine familiere Umgebung also für Cyberian auch gewesen sein mag, er bemerkte schnell, dass sein Vater zunehmend in Sorge um seine standegemäße, ritterliche Ausbildung geriet, da sich lange Zeit ob des eher mäßigen Rufs der von Weidenhoffs in Adelskreisen kein Ritter dazu bereitfand, Cyberian als Pagen anzunehmen. So begann Cyberian mit dreizehn Wintern erst verhältnismäßig spät seine Ausbildung bei [[Garetien:Kalman von Brachenhag|Kalman von Brachenhag]], den die Aussicht auf ähnlichgesinnte Verbündete im Südquartier und die Chance den Erben eben einer solchen Familie in seinem Werdegang maßgeblich zu beeinflussen, schließlich doch lockten Cyberian auszubilden. Die Erleichterung seine Vaters darüber scheint Cyberian nachhaltig beeinflusst zu haben. Denn obwohl er bislang bei der Ausbildung unter seinem Vater, nur sehr mäßige Fortschritte gemacht und sich mehr für höffische Literatur, Geschichte und andere geistige Beschäfftigungen interessiert hatte, war Kalman schon bald voll des Lobes über seinen neuen Schützling, der dem Erfolg in den rondraischen Tugenden alles andere unterordnete. Wenn Cyberian auch in allen ritterlichen Waffengattungen bald beachtliche Fortschritte vorweisen konnte, lag seine größte Begabung klar beim Lanzenreiten. Schon nach wenigen Jahren der Knappschaft ließ ihn Kalman bei seinem ersten Turnier gegen andere Knappen reiten und Cyberian erreichte die vorletzte Runde. Höhere Platzierungen sollten bald folgen.
In den Jahren nach Cyberians Ritterschlag waren sein Name und das Wappenschild der Familie Weidenhoff ein häufiger Anblick auf den hohen Plätzen der Tunierlisten und dass sich das Ansehen des Familie in diesen Jahren in Adelskreisen stetig verbesserte, ist sicher mehr ein Werk Cyberians als seines Vaters, der sich kaum von der Verwaltung seines Gutes losriss. Bezeichnenderweise war für den Traviabund Cyberians mit [[Garetien:Vistella von Eschenrod|Vistella von Eschenrod]] kein jahrelanges Hausieren des Vaters nötig. Die Ehe mit der Tochter einer Nebenlinie des Stadtrittergeschlechts derer von Eschenrod kam schon wenige Jahre nach Cyberians Ritterschlag und nach kurzen Verhandlungen zustande. Die beiden Ehepartner waren sich vorher noch kaum begegnet und es war vor allem Belona von Isppernberg, die einer weiteren Stadtritterfamilie ans Herz legte, den vielversprechenden Erben des Junkers von Weidenhoff eng an die eigene Familie zu binden.


In den Jahren nach Cyberians Ritterschlag waren sein Name und das Wappenschild der Weidenhoffs ein häufiger Anblick auf den hohen Plätzen der Tunierlisten und dass sich das Ansehen der von Weidenhoffs in diesen Jahren in Adelskreisen stetig verbesserte ist sicher mehr ein Werk Cyberians als seines Vaters, der sich kaum von der Verwaltung seines Gutes losriss. Bezeichnenderweise war für den Traviabund Cyberians mit [[Garetien:Perainiane von Eschenrod|Perainiane von Eschenrod]] weder eine kaiserliche Zwangsmaßnahme, noch jahrelanges Hausieren von seiten des Vaters nötig. Die Ehe mit der Tochter einer Nebenlinie des Stadtrittergeschlechts der von Eschenrod kam schon wenige Jahre nach Cyberians Ritterschlag und nach kurzen Verhandlungen zustande. Die beiden Ehepartner waren sich während der Knappschaft Cyberians schon häufiger auf der Brachenburg begegnet und es war wohl vor allem Kalman von Brachenburg der seinem Herrn nahelegte, den vielversprechenden Erben der von Weidenhoffs eng an seine Familie zu binden. Dennoch legte man von eschenroder Seite  dabei viel Wert darauf vor allem mit dem Sohn und dessen Schwertvater und nicht mit dem Vater zu korrespondiern.
== Der zweite Junker von Weidenhoff ==
Nach dem Tod [[Garetien:Wolfbert von Weidenhoff der Ältere|Wolfberts von Weidenhoff]] 995 BF trat Cyberian dessen Nachfolge als Junker zu Weidenhoff an. Er begann sich nun neben der Verwaltung seines Gutes verstärkt seinen hesindegefälligen und literarischen Interessen zuzuwenden, wobei er sich zunehmend aus dem Dasein als Tunierreiter zurückzog. Der Kult von Hesinde, Nandus und deren Alveraniar Rohal in [[Garetien:Dorf Rüstering|Rüstering]] erfuhr in diesem Jahren große Förderung durch den neuen Junker. Die heutige Ausgestaltung des Hesindetempls mit seinen über die Grenzen des Junkertums hinaus bekannten Deckengemälden gehen auf ihn zurück.


Nach dem Tod [[Garetien:Wolfbert von Weidenhoff der Ältere|Wolfberts von Weidenhoff]] 995 BF. trat Cyberian die Nachfolge als Junker zu Weidenhoff an und begann sich neben der Verwaltung des Gutes nun verstärt seinen Literarischen Interessen zuzuwenden, wobei er sich zunehmend aus dem Dasein als Tunierreiter zurückzog. Seinen Kindern [[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffried]], [[Garetien:Sequin von Weidenhoff|Sequin]], [[Garetien:Irian von Weidenhoff |Irian]] und [[Daria Hesindiane vom Weidenhoff| Daria]] widmete er sich dabei mit der gleichen Fürsorge, die einst sein Vater ihm und seiner Schwester gegenüber an den Tag gelegt hatte und auch er sah sich dabei mit dem Problem der standesgemäßen Versorgung seine Nachkommen konfrontiert. Während Wolffried die übliche ritterliche Ausbildung erhielt, reichten die finanziellen Mittel der Famile zunächst noch kaum aus, alle vier Kinder so zu versorgen. Während Sequin schon 1009 BF. nach einem Reitunfall verstarb, was seinen Vater für mehrere Monate in tiefster Depression und Lethargie versinken ließ, blieb dieses Problem bei den beiden andern Kindern bestehen. Gemäß des Grundsatzes, dass der oder die Drittgebohrene an den Klerus geht, wurde Daria schon in jungen Jahren ermutigt, sich mit den Krichen der Zwölfe vertraut zu machen und sich - was ein wenig verwundern mag - selbst eine davon für ihr Noviziat auszusuchen. Beinflusst durch Vater, der sie schon früh im Lesen und Schreiben unterwiesen und mit der Freunde, die Wissen zugeben vermag, vertaut gemacht hatte, wählte sie Hesinde, während ihr älterer Bruder Irian, sich schon in jungen Jahren Hals über Kopf in [[Garetien:Yelinde von Weidenhoff-Karfenck| Yelinde Karfenck]] eine jüngere Tochter aus der Patrizierfamilie der Karfenck verliebt hatte. Nachdem sein Vater die Familie nach langen Verhandlungen und gegen ein stattliches Brautgeld, das die Kosten einer ritterlichen Ausbildung bei weitem übertraf, zu einer Heirat bewegen konnte, war an eine ritterliche Ausbildung, ebenso wie an eine Weihe kaum noch zudenken. So begann sich Irian erst unter Anleitung seines Vaters dann zunehmend allein um die finanziellen Geschäfte der Familie zu kümmern.  
Seinen Kindern [[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffried]], [[Garetien:Sequin von Weidenhoff|Sequin]], [[Garetien:Irian von Weidenhoff |Irian]] und [[Daria Hesindiane vom Weidenhoff| Daria]] widmete sich Cyberian mit der gleichen Fürsorge, die einst sein Vater ihm und seiner Schwester gegenüber an den Tag gelegt hatte und auch er sah sich dabei mit der Frage um die standesgemäße Laufbahn seiner Nachkommen konfrontiert. Für Wolffried, den Ältesten, war die übliche ritterliche Ausbildung nach garetischer Tradition obligatorisch. Während Sequin schon 1003 BF. nach einem Reitunfall verstarb, was seinen Vater für mehrere Monate in tiefster Depression und Lethargie versinken ließ, galt es immernoch die beiden andern Kinder unterzubringen. Gemäß des Grundsatzes, dass der oder die Drittgebohrene in den zwölfgöttlichen Klerus eintritt, wurde Daria schon in jungen Jahren ermutigt, sich mit den Kirchen der Zwölfe vertraut zu machen und selbst eine davon für ihr Noviziat auszusuchen. Beeinflusst von ihrer hesindegfälligen Umbegung wählte sie die Kirche der Hesinde. Für ihren älteren Bruder war eigentlich die Kriegerakademie vorgesehen, doch verliebte Irian sich schon in jungen Jahren Hals über Kopf in [[Garetien:Yelinde von Weidenhoff-Karfenck| Yelinde Karfenck]], eine jüngere Tochter jener bedeutenden garether Patrizierfamilie, die zu dieser Zeit den Bürgermeister der Kaiserstadt stellte. Nachdem Cyberian die [[Garetien: Familie Karfenck|Familie Karfenck]] nach langen Verhandlungen zu einer Heirat bewegen konnte, begann Irian seinen Vater bei der Verwaltung des Lehens zu unterstützen und kümmerte sich unterstütz von seiner Gattin um den Verkauf der Erträge des Junkertums auf den garether Märkten. So begann in den Jahren um die Jahrtausendwende ein allmählicher finanzieller Aufstieg der Familie Weidenhoff. Zudem wuchs die Zahl der Untertanen im Zuge der Krisejahre beträchtlich. Zusätzliche Abgaben und größere Erträge aus der Eigenwirtschaft waren die Folge; verkauft auf den Märkten Garths begannen sie zusehends den Säckel des Junkers und seiner Familie zu füllen.


Ermöglicht wurde all dies durch den in den 90er Jahren des zehnten Jahrhunderts nach Bosprans Fall einsetzenden finanziellen Aufstieg der Familie unter Cyberians Verwaltung des Gutes. Denn seit Gareth in den 80er Jahen allmählich auf das Gebiet der von Weidenhoffs hinausgewuchert war, hatte Cyberian, der seinen greisen Vater schon längere Zeit vor dessen Tod unterstützte, die sich ihm bietenden Chancen genutzt, indem er ehemaliges Ackerland als Bauland verpachtete und die Abgaben der Untertanen, auf den Lebensmittelmärkten der Vorstädte verkaufen ließ. Ebendiese Einnahmegebiete vielen nun Irian zu,d er durch seinen Vater überdurchschnittlich gut beteiligt ein stattliches Vermögen machte und bald anfing zusätzlich auf eigene Faust Handel zu treiben, sodass Cyberian auch seinen letzten Nachkommen versorgt hatte.
In seinen letzten Letzten Jahren seines Lebens wurde Cyberian zunehmend durch seinen Körper - nicht aber sein Geist - im Stich gelassen. So fiel die Verwaltung des Gutes mehr und mehr seinem ältesten Sohn, Wolffried, zu, während sich Cyberian - vorallem seit dem Tod seines Drittgeborenen im Jahr des Feuers - immer mehr zurückzog und fast ausschließlich seiner geistigen Erbauung widmete. Lediglich der immer heftiger aufflammende Streit der beiden Zweige der Familie holte das greise Familienoberhaupt noch gelegentlich aus seinem Studierzimmer, auch wenn ihm die zahlreichen Gebrechen und seine zunehmende Entkräftung nur noch selten die Kraft zum Eingreifen ließen.


Heute ist Cyberian ein alter Mann den sein Körper nicht aber sein Geist im Stich zu lassen beginnt. Die Verwaltung des Gutes liegt heute wesentlich in den Händen Wolffrieds, während sich Cyberian - vorallem seit dem Tod seines Drittgebohrenen im Jahr des Feuers - fast ausschließlich seiner geistigen Erbauung widmet. Lediglich der immer heftiger aufflammende Streit der beiden Familienzweige, Wolffrieds einerseits und des Zweiges von Irians Gattin andererseits, holt das greise Familienoberhaupt noch vor die Tür seines Studierzimmers, auch wenn ihm die zahlreichen Grbrechen und seine zunehmende Entkräftung nur noch selten die Kraft zum Eingreifen lassen. Was erst nach seinem Tod geschehen mag steht bislang noch in den Sternen.
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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2024, 15:07 Uhr


Langjähriges Oberhaupt der Familie Weidenhoff; verlebte er seine letzten Jahre zurückgezogen auf Gut Weidenhof

Symbol Tsa-Kirche.svg 15. Ing 963 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 13. Tsa 1034 BF
Häuser/Familien

Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Familie Weidenhoff.svg   Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Voller Name:
Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Titulatur:
Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Junker zu Weidenhoff (995 BF-1034 BF)
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt der Oberhaupt Familie Weidenhoff (995 BF-1034 BF)
Daten:
Alter:
70 Jahre
Tsatag:
15. Ing 963 BF
Geburtshoroskop:
Marbo, Levthan, Kor, Hammer und Amboss
Borontag:
13. Tsa 1034 BF
Familie:
Kinder:
Wolffried (Symbol Tsa-Kirche.svg23. Fir 987 BF), Sequin (Symbol Tsa-Kirche.svg988 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1003 BF), Irian (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Eff 990 BF-Symbol Boron-Kirche.svg29. Tra 1027 BF), Daria Hesindiane (Symbol Tsa-Kirche.svg17. Phe 997 BF)
Ehegatte(n):
Vistella von Eschenrod (Symbol Travia-Kirche.svg6. Ron 986 BF-1030 BF)
Ausbildung:
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
ehemals schwarz, zuletzt grau
Größe:
183
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Langjähriges Oberhaupt der Familie Weidenhoff; verlebte er seine letzten Jahre zurückgezogen auf Gut Weidenhof
Briefspiel:
Ansprechpartner:
K.M.
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Oberhaupt 995 BF-1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wolffried von Weidenhoff
Oberhaupt seit 1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Junker 995 BF-1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wolffried von Weidenhoff
Junker seit 1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Lanze Rechts.svg
Turnierwerte
Ruf:
Status:
inaktiv
Klasse:
Mittelmaß
Publikumsmeinung:
unbekannt
Anmerkungen:
verstorben
Tjoste:
Lanzenreiten:
unbekannt
Sattelfestigkeit:
unbekannt
Tjostausrüstung:
unbekannt
Tjoststil:
unbekannt
Fußkampf:
Nahkampf:
unbekannt
Fußkampfausrüstung:
unbekannt
Fußkampfstil:
unbekannt

 

Der Erbe einer jungen Herrschaft

Cyberian verlebte eine ruhige und weitgehend ungestörte Kindheit auf Gut Weidenhoff. Zusammen mit seiner Schwester Daria war er das Ein-und-Alles seines Vaters und obwohl der vom Kaiserhof arrangierte Traviabund zwischen Wolfbert von Weidenhoff und seiner Gemahlin Yppolita immer alles andere als herzlich und liebevoll blieb, hatte dies nie Auswirkungen auf die Beziehung Yppolitas zu ihren Kindern.

So geborgen seine familiere Umgebung für Cyberian auch gewesen sein mag, er bemerkte schnell, dass sein Vater zunehmend in Sorge um seine standesgemäße, ritterliche Ausbildung geriet. Denn lange Zeit fand sich ob des schlechten Rufs der Emporkömlingsfamilie in Adelskreisen kein Ritter dazu bereit, Cyberian als Pagen anzunehmen. Erst im Altert von elf Wintern begann Cyberian seine Ausbildung bei Belona Rondralieb von Isppernberg. Schließlich waren es die Aussicht ähnlichgesinnte Verbündete im Umland Rosskuppels zu gewinnen und die Chance den Erben einer solchen Familie in seinem Werdegang maßgeblich zu beeinflussen, die Cyberian doch noch zu seiner Ausbildung verhalfen. Die Erleichterung seines Vaters scheint den Jungen nachhaltig beeinflusst zu haben. Bisher hatte Cyberian bei der Ausbildung unter seinem Vater, nur sehr mäßige Fortschritte gemacht, dagegen aber viel Zeit im Hesindetempel des väterlichen Lehens verbracht. So hatte er sich - beeinflusst durch die hesindianische Tradition des Dorfes - bislang mehr für höffische Literatur, Geschichte und andere geistige Beschäfftigungen als für seine ritterliche Ausbildung interessiert. Doch schon kurz nachdem Cyberian seine Knappschaft begonnen hatte, war die Schwertmutter voll des Lobes für ihren neuen Schützling, der dem Erfolg in den rondraischen Tugenden nunmehr alles andere unterordnete. Wenn Cyberian auch in allen ritterlichen Waffengattungen bald beachtliche Fortschritte vorweisen konnte, lag seine größte Begabung dennoch beim Lanzenreiten.

In den Jahren nach Cyberians Ritterschlag waren sein Name und das Wappenschild der Familie Weidenhoff ein häufiger Anblick auf den hohen Plätzen der Tunierlisten und dass sich das Ansehen des Familie in diesen Jahren in Adelskreisen stetig verbesserte, ist sicher mehr ein Werk Cyberians als seines Vaters, der sich kaum von der Verwaltung seines Gutes losriss. Bezeichnenderweise war für den Traviabund Cyberians mit Vistella von Eschenrod kein jahrelanges Hausieren des Vaters nötig. Die Ehe mit der Tochter einer Nebenlinie des Stadtrittergeschlechts derer von Eschenrod kam schon wenige Jahre nach Cyberians Ritterschlag und nach kurzen Verhandlungen zustande. Die beiden Ehepartner waren sich vorher noch kaum begegnet und es war vor allem Belona von Isppernberg, die einer weiteren Stadtritterfamilie ans Herz legte, den vielversprechenden Erben des Junkers von Weidenhoff eng an die eigene Familie zu binden.

Der zweite Junker von Weidenhoff

Nach dem Tod Wolfberts von Weidenhoff 995 BF trat Cyberian dessen Nachfolge als Junker zu Weidenhoff an. Er begann sich nun neben der Verwaltung seines Gutes verstärkt seinen hesindegefälligen und literarischen Interessen zuzuwenden, wobei er sich zunehmend aus dem Dasein als Tunierreiter zurückzog. Der Kult von Hesinde, Nandus und deren Alveraniar Rohal in Rüstering erfuhr in diesem Jahren große Förderung durch den neuen Junker. Die heutige Ausgestaltung des Hesindetempls mit seinen über die Grenzen des Junkertums hinaus bekannten Deckengemälden gehen auf ihn zurück.

Seinen Kindern Wolffried, Sequin, Irian und Daria widmete sich Cyberian mit der gleichen Fürsorge, die einst sein Vater ihm und seiner Schwester gegenüber an den Tag gelegt hatte und auch er sah sich dabei mit der Frage um die standesgemäße Laufbahn seiner Nachkommen konfrontiert. Für Wolffried, den Ältesten, war die übliche ritterliche Ausbildung nach garetischer Tradition obligatorisch. Während Sequin schon 1003 BF. nach einem Reitunfall verstarb, was seinen Vater für mehrere Monate in tiefster Depression und Lethargie versinken ließ, galt es immernoch die beiden andern Kinder unterzubringen. Gemäß des Grundsatzes, dass der oder die Drittgebohrene in den zwölfgöttlichen Klerus eintritt, wurde Daria schon in jungen Jahren ermutigt, sich mit den Kirchen der Zwölfe vertraut zu machen und selbst eine davon für ihr Noviziat auszusuchen. Beeinflusst von ihrer hesindegfälligen Umbegung wählte sie die Kirche der Hesinde. Für ihren älteren Bruder war eigentlich die Kriegerakademie vorgesehen, doch verliebte Irian sich schon in jungen Jahren Hals über Kopf in Yelinde Karfenck, eine jüngere Tochter jener bedeutenden garether Patrizierfamilie, die zu dieser Zeit den Bürgermeister der Kaiserstadt stellte. Nachdem Cyberian die Familie Karfenck nach langen Verhandlungen zu einer Heirat bewegen konnte, begann Irian seinen Vater bei der Verwaltung des Lehens zu unterstützen und kümmerte sich unterstütz von seiner Gattin um den Verkauf der Erträge des Junkertums auf den garether Märkten. So begann in den Jahren um die Jahrtausendwende ein allmählicher finanzieller Aufstieg der Familie Weidenhoff. Zudem wuchs die Zahl der Untertanen im Zuge der Krisejahre beträchtlich. Zusätzliche Abgaben und größere Erträge aus der Eigenwirtschaft waren die Folge; verkauft auf den Märkten Garths begannen sie zusehends den Säckel des Junkers und seiner Familie zu füllen.

In seinen letzten Letzten Jahren seines Lebens wurde Cyberian zunehmend durch seinen Körper - nicht aber sein Geist - im Stich gelassen. So fiel die Verwaltung des Gutes mehr und mehr seinem ältesten Sohn, Wolffried, zu, während sich Cyberian - vorallem seit dem Tod seines Drittgeborenen im Jahr des Feuers - immer mehr zurückzog und fast ausschließlich seiner geistigen Erbauung widmete. Lediglich der immer heftiger aufflammende Streit der beiden Zweige der Familie holte das greise Familienoberhaupt noch gelegentlich aus seinem Studierzimmer, auch wenn ihm die zahlreichen Gebrechen und seine zunehmende Entkräftung nur noch selten die Kraft zum Eingreifen ließen.


Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Wolfbert Sattler
Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Perainelieb Sattler
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Wolfbert Sattler zu Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg29. Hes 923 BF
Symbol Boron-Kirche.svg11. Rah 995 BF
Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Yppolita von Weidenhoff
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Symbol Tsa-Kirche.svg15. Ing 963 BF
Symbol Boron-Kirche.svg13. Tsa 1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Wolffried von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg23. Fir 987 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Sequin von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg988 BF
Symbol Boron-Kirche.svg1003 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Irian von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg25. Eff 990 BF
Symbol Boron-Kirche.svg29. Tra 1027 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgSymbol Hesinde-Kirche.svg
Daria Hesindiane vom Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg17. Phe 997 BF

Chronik

Wappen Familie Eschenrod.svg 6. Ron 986 BF:
Cyberian von Weidenhoff schließt den Traviabund mit Vistella von Eschenrod.

Wappen Familie Weidenhoff.svg 995 BF:
Cyberian von Weidenhoff wird Junker zu Weidenhoff.

Wappen Familie Weidenhoff.svg 995 BF:
Cyberian von Weidenhoff wird Oberhaupt Familie Weidenhoff.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1034 BF

Wappen Familie Weidenhoff.svg Auf Gut Weidenhof

Zeit: 2. Fir 1034 BF / Autor(en):

1035 BF

Wappen Familie Gareth-Firdayon.svg Es möge sich finden ein Prinzliches Paar

Zeit: 11. Ing 1035 BF / Autor(en): Hartsteen

1036 BF

Wappen Familie Weidenhoff.svg Unerwarteter Besuch

Zeit: 5. Eff 1036 BF / Autor(en):