Geschichten:Faust des Ostens Teil 16 - Fetzen im Wind: Unterschied zwischen den Versionen
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Um die Zinnen des Turmes der gewaltigen Festung wehte ein ordentliches Lüftchen, dass die Helmbüsche und Kleidung der anwesenden Wachen fliegen ließ. Die meisten Worte der beiden hohen Herren wurden vom Wind weggerissen, aber einige kamen doch zu den beiden Soldaten hinüber, die in respektvollem Abstand ihren Dienst versahen. Neugierig spitzten sie die Ohren, immer auf der Suche nach etwas Ablenkung auf der langweiligen Wache, und versuchten, es sich nicht anmerken zu lassen.<br> | Um die Zinnen des Turmes der gewaltigen Festung wehte ein ordentliches Lüftchen, dass die Helmbüsche und Kleidung der anwesenden Wachen fliegen ließ. Die meisten Worte der beiden hohen Herren wurden vom Wind weggerissen, aber einige kamen doch zu den beiden Soldaten hinüber, die in respektvollem Abstand ihren Dienst versahen. Neugierig spitzten sie die Ohren, immer auf der Suche nach etwas Ablenkung auf der langweiligen Wache, und versuchten, es sich nicht anmerken zu lassen.<br> | ||
"... etwas geschehen. Die Ganze Sache ist... tragbar. Nur durch die Unorgani... haupt so glimpflich ...kommen." - "Da höre ich nichts Neues. Dieser... Fiasko... schließlich schon seit langem legitim... abstimmen. Wenn ihr... ehesten nach Andergast... im Walde benimmt." "Das Wohl. Er jedenfalls wird... zu ordnen. Aber Gerüchte... ist nur, wie wir dabei vorgehen. Fest steht, ...einig sind." - "Vermutlich habt ihr Recht. Ihr spielt auf..." - "..." - "... immerhin kaiserlich. So gesehen..." - "... Loyalität gegenüber dem Markgrafen steht dennoch außer Frage. Aber ihr habt..." - "... vielleicht von Vorteil sein... besser hinunter... guten Wein." - "Das wohl."<br> | "... etwas geschehen. Die Ganze Sache ist... tragbar. Nur durch die Unorgani... haupt so glimpflich ...kommen." - "Da höre ich nichts Neues. Dieser... Fiasko... schließlich schon seit langem legitim... abstimmen. Wenn ihr... ehesten nach Andergast... im Walde benimmt." "Das Wohl. Er jedenfalls wird... zu ordnen. Aber Gerüchte... ist nur, wie wir dabei vorgehen. Fest steht, ...einig sind." - "Vermutlich habt ihr Recht. Ihr spielt auf..." - "..." - "... immerhin kaiserlich. So gesehen..." - "... Loyalität gegenüber dem Markgrafen steht dennoch außer Frage. Aber ihr habt..." - "... vielleicht von Vorteil sein... besser hinunter... guten Wein." - "Das wohl."<br> | ||
| − | Nachdem die beiden hochgeborenen Herren die Turmplattform verlassen hatten, sah der Soldat seine Kollegin an und fragte: "Hast du mitbekommen, worums da ging?" Die zuckte mit den Schultern. "Nicht so richtig. Es ging um den [[Perricum:Rondrigan Paligan|Markgrafen]] und ein Fiasko und irgendwelche Abstimmungen." - "Ja, und irgendwas war mit der Kaiserin. Hat bestimmt was mit dem großen Reichskonvent demnächst unten in [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]] zu tun. Die beiden schienen recht einig, bei was auch immer." - "Ja, mag schon sein. Interessiert mich aber nicht sonderlich. Ich bin hier, die Aranier im Zaum zu halten, nicht, mir den Kopf über Politik zu zerbrechen." | + | Nachdem die beiden hochgeborenen Herren die Turmplattform verlassen hatten, sah der Soldat seine Kollegin an und fragte: "Hast du mitbekommen, worums da ging?" Die zuckte mit den Schultern. "Nicht so richtig. Es ging um den [[Briefspieltext mit::Perricum:Rondrigan Paligan|Markgrafen]] und ein Fiasko und irgendwelche Abstimmungen." - "Ja, und irgendwas war mit der Kaiserin. Hat bestimmt was mit dem großen Reichskonvent demnächst unten in [[Ortsnennung ist::Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]] zu tun. Die beiden schienen recht einig, bei was auch immer." - "Ja, mag schon sein. Interessiert mich aber nicht sonderlich. Ich bin hier, die Aranier im Zaum zu halten, nicht, mir den Kopf über Politik zu zerbrechen." |
| + | {{Briefspielindex | ||
| + | |Titel=Fetzen im Wind | ||
| + | |Reihe=Faust des Ostens | ||
| + | |Teil=16 | ||
| + | |Vor=Geschichten:Faust des Ostens Teil 17 - Heermeisterlicher Beginn | ||
| + | |Zurück=Geschichten:Faust des Ostens Teil 15 - Politik | ||
| + | |Datum=27.10.1033 | ||
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| + | |Autor={{Briefspieler|Benutzer:Firunslicht|metal}}, | ||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:07 Uhr
Personen:
Aldron von Firunslicht, Landvogt auf dem Arvepass
Bendan von Zillingen, Oberst und Reichsvogt Gerbenwalds
zwei Soldaten des mgfl. Regimentes "Elitegarde Perricum"
Um die Zinnen des Turmes der gewaltigen Festung wehte ein ordentliches Lüftchen, dass die Helmbüsche und Kleidung der anwesenden Wachen fliegen ließ. Die meisten Worte der beiden hohen Herren wurden vom Wind weggerissen, aber einige kamen doch zu den beiden Soldaten hinüber, die in respektvollem Abstand ihren Dienst versahen. Neugierig spitzten sie die Ohren, immer auf der Suche nach etwas Ablenkung auf der langweiligen Wache, und versuchten, es sich nicht anmerken zu lassen.
"... etwas geschehen. Die Ganze Sache ist... tragbar. Nur durch die Unorgani... haupt so glimpflich ...kommen." - "Da höre ich nichts Neues. Dieser... Fiasko... schließlich schon seit langem legitim... abstimmen. Wenn ihr... ehesten nach Andergast... im Walde benimmt." "Das Wohl. Er jedenfalls wird... zu ordnen. Aber Gerüchte... ist nur, wie wir dabei vorgehen. Fest steht, ...einig sind." - "Vermutlich habt ihr Recht. Ihr spielt auf..." - "..." - "... immerhin kaiserlich. So gesehen..." - "... Loyalität gegenüber dem Markgrafen steht dennoch außer Frage. Aber ihr habt..." - "... vielleicht von Vorteil sein... besser hinunter... guten Wein." - "Das wohl."
Nachdem die beiden hochgeborenen Herren die Turmplattform verlassen hatten, sah der Soldat seine Kollegin an und fragte: "Hast du mitbekommen, worums da ging?" Die zuckte mit den Schultern. "Nicht so richtig. Es ging um den Markgrafen und ein Fiasko und irgendwelche Abstimmungen." - "Ja, und irgendwas war mit der Kaiserin. Hat bestimmt was mit dem großen Reichskonvent demnächst unten in Perricum zu tun. Die beiden schienen recht einig, bei was auch immer." - "Ja, mag schon sein. Interessiert mich aber nicht sonderlich. Ich bin hier, die Aranier im Zaum zu halten, nicht, mir den Kopf über Politik zu zerbrechen."
