Perricum:Wallbrord von Löwenhaupt-Berg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. November 2012, 23:32 Uhr


Wallbrord2a.JPG
Häuser/Familien

Wappen Familie Pandlarilsforst-Berg.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Vellberg1.svg   Schwert Retributio3.svg   Wappen Bombardenregiment.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Vertraute der Krone.svg   Wappen Bombardenregiment.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Wallbrord von Löwenhaupt-Berg j.H.
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baron zu Vellberg (seit 15. Rah 1028 BF), Junker zu Meilingen (Hzgtm. Nordmarken), Landedler zu Weiden
Militärische Ränge:
Oberst des Bombardenregiments "Trollpforte" (seit 5. Bor 1033 BF), Kaiserlicher Marschall a.D.
Ämter und Würden:
Ehrungen:
hochdekorierter Feldherr (Ogerschlacht-Verdienstmedaille, Kaiser-Raul-Schwerter in allen drei Stufen, Greifenstern in Silber), Flusskönigsorden des Herzogtums Nordmarken
Daten:
Alter:
60 Jahre
Tsatag:
7. Pra 987 BF
Geburtshoroskop:
Horas, Horas, Aves, Greif
Traviatag:
1214
Familie:
Kinder:
Selinde (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Per 1004 BF-Symbol Boron-Kirche.svg18. Hes 1043 BF), Ugdalf (Symbol Tsa-Kirche.svg18. Per 1006 BF), Elissa (Symbol Tsa-Kirche.svg5. Fir 1012 BF) , Ugdalf (18. Peraine 1006 BF)
Ehegatte(n):
Fredegard von Hauberach (Symbol Travia-Kirche.svg14. Rah 1005 BF-30. Rah 1039 BF)Fredegard von Hauberach (Gemahlin, Tochter des letzten Markverwesers der Sichelwacht)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
zumeist wie auf dem Portrait abgebildet. Das Kettenhemd trägt er jedoch nur, wenn es die Situation erfordert (z.B. bei Übungen seines Regiments oder auf Reisen)
Augen:
blau
Haare:
schwarz, kurzgeschnitten
Größe:
1,86
Gewicht:
91
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 16, KL 14, IN 14, CH 12, FF 15, GE 15, KO 16, KK 14
Vor- und Nachteile:
Ausdauernd, Hohe Lebenskraft (1), Hohe Magieresistenz (1), Eisern; Streitsucht 3, Arroganz 4, Meeresangst 2, Eitelkeit 2, Jähzorn 3, Prinzipientreue
Sonderfertigkeiten:
Rüstungsgewöhnung II, Reiterkampf, Turnierreiterei, Linkhand, Kampfreflexe, Finte, Wuchtschlag, Meisterparade, Schildkampf I
Talente:
u.a. Schwerter 15, Säbel 12, Reiten 12, Kriegskunst 14, Menschenkenntnis 10, Körperbeherrschung 10
Hintergründe:
Charakter:
Integer, Bescheiden, schnelle Auffassungsgabe, hohe geistige Beweglichkeit, begabter Taktiker, guter Truppenführer, hohes Maß an Pflichtbewußtsein, großer Zyniker und Sarkast.
Kurzbeschreibung:
brillanter Truppenführer, meisterlicher Krieger und Menschenkenner, unerfahrener Diplomat und Intrigant (beides Fähigkeiten, die ihn aber auch nicht interessieren)
Beziehungen:
ansehnlich (aus seiner Zeit als Marschall und aufgrund seiner Verwandtschaftsverhältnisse)
Finanzkraft:
ansehnlich (durch seine Pension als Marschall sowie die Einkünfte als Oberst und aus seiner Baronie)
Freunde:
diverse nordmärkische Adlige (resultierend aus seiner Zeit als weidener Soldgraf (hzgl.-weidener Marschall))
Feinde:
diverse weidener Adlige (ebenfalls resultierend aus seiner Zeit als weidener Soldgraf)
Schwächen:
Neigt zuweilen zu Jähzorn und Ungeduld, gegenüber Untergebenen (manchmal sogar Gleichgestellten) oftmals sehr arrogant, gering ausgeprägtes Einfühlungsvermögen.
Zitate:

"Mehr sein als scheinen!"
"Erst wägen, dann wagen!"

"Was ich von den Nebachoten halte? Genausoviel wie von euren schwarzen Fingernägeln!"
Besonderheiten:
enge Verwandtschaft mit dem weidener Herzogenhaus (Der Graf der Heldentrutz ist sein Bruder, die Gräfin von Bärwalde seine Tante und die weidener Herzogin seine Base)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Wallbrord



Wappen:

Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf schwarz ein roter, nach (heraldisch) rechts blickender Löwenkopf (für das Haus Berg), in der Mitte ein Herzschild mit dem Wappen des Herzogtums Weiden.
Der Wappenschild des Adligen stellt eine Kombination zwischen den Wappen der beiden Familien dar, denen er angehört. Das Recht, das Wappen Weidens zu führen, wurde ihm mit der Erhebung zum Landedlen der Provinz verliehen.

Biografische Daten

Datum Ereignis
987 BF Geburt als Sohn des Wallfried von Löwenhaupt (Bruder Herzog Waldemars zu Weiden) und der Tsaja vom Berg j.H. der Älteren (nordmärkische Baronin zu Meilingen)
1005 BF Kriegerakademie zu Wehrheim, danach Offizier im I. ksl.-nordmärkischen Garderegiment
1012 BF Versetzung nach Weiden
1014 BF Erhebung zum Landedlen zu Trallop
1022 BF 23. Phex: Ernennung zum Soldgrafen Weidens
1024 BF 10. Boron: Rücktritt als Soldgraf auf massiven Druck vieler weidener Adliger
21. Phex: Erneuter Eintritt in die Reichsarmee als Oberst des I. ksl.-weidener Garderegiments
1025 BF 26. Rahja: Ernennung zum ksl. Marschall von Weiden
1026 BF 15. Tsa: Entlassung als Marschall
4. Ingerimm: Ernennung zum Stabschef und Stellvertreter des ksl. Marschalls von Darpatien
1027 BF 7. Praios: Umwandlung seines Titels als Landedler zu Trallop in "Landedler zu Weiden" durch Herzogin Walpurga in Anerkennung seiner Verdienste um das Herzogtum
1028 BF 15. Phex: Teilnahme an der 'Drei-Kaiser-Schlacht' auf Seiten Kaiserin Rohajas
30. Ingerimm: Abschied von der Reichsarmee
15. Rahja: Erhebung zum Baron zu Vellberg am Rande des Großen Hoftages
1033 BF 5. Boron: Reaktivierung als Offizier und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte"

Zur Person

Interessen:
Militärgeschichte, Jagd, Heraldik

Religion:
Praiosgläubig (aber kein Eiferer)

Politik:
Ursprünglich einer der entschiedensten Kritiker der neugebildeten Provinz, hat Wallbrord mit der Markgrafschaft mittlerweile seinen Frieden gemacht, nachdem er feststellen mußte, daß es sich bei dieser um ein überraschend tragfähiges und stabiles Konstrukt handelt und nicht zu erwarten scheint, daß sich daran auf absehbare Zeit etwas ändern wird.
Zum Markgrafen hat er jedoch weiterhin ein eher indifferentes Verhältnis. Zwar erkennt der Baron seinen Einsatz für das Reich durchaus an, ist andererseits aber der Meinung, daß er sich genau aus diesem Grunde nicht ausreichend um seine Provinz kümmere und dort zu wenig Präsenz zeige. Weitaus größer ist Wallbrords Respekt vor Rondrigans Großmutter Rimiona, die er bei seiner Ernennung zum Oberst als eine mit allen Wassern gewaschene Frau, die das politische Garadanspiel meisterhaft zu beherrschen scheint, kennenlernen durfte.
Engere Beziehungen innerhalb des Perricumer Adels pflegt er lediglich zu Baronin Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein und Landvogt Aldron von Firunslicht; mit beiden steht er auf sehr gutem Fuße. Der Rest der Adligen ist ihm mehr oder weniger herzlich egal, zumal er für Empfänge, Turniere und ähnlich "eitles Gepränge" ebenso wenig übrig wie Zeit hat. Daher überrascht es nicht, daß den Vellberger keinerlei Ehrgeiz oder politische Ambitionen treiben, sondern er mit dem zufrieden ist, was er hat (seine unruhigen Jahre in Weiden waren gute Lektionen in Demut und Bescheidenheit).
Wirklich ablehnend steht er lediglich den Nebachoten gegenüber, was weniger politische als persönliche Gründe hat. Der nüchterne und rational denkende Oberst kann mit dem temperamentvollen und impulsiven Naturell dieser Volksgruppe einfach nichts anfangen. Diverse Zusammenstöße mit nebachotischen Adligen in den vergangenen Jahren waren auch nicht dazu angetan, Wallbrords Meinung über sie zu ändern ...

Sonstiges:
Die Erhebung seiner illegitimen Tochter Elissa zur Edlen zu Vellberg und damit deren faktische Anerkennung als sein Sproß nahm Wallbrord vor, nachdem er sich zuvor bei diversen Gelegenheiten davon überzeugen konnte, daß sie seine Anerkennung mehr als verdient hat. Dafür nahm der Baron dann auch den Unmut seiner Familie in Kauf.
Diese Erhebung hat ihm zugleich auch noch einmal deutlich das extrem unterschiedliche Verhältnis zu seinen Töchtern aufgezeigt: Während seine Erstgeborene und präsumptive Erbin Selinde sich mehr und mehr zu einer einzigen Enttäuschung für den Baron entwickelt, ist Elissa für ihn die Tochter, die er sich immer gewünscht hat und auch viele seiner Charaktereigenschaften besitzt. Daraus resultiert, daß Wallbrord mittlerweile Überlegungen anstellt, ob und wie er Selinde enterben und Elissa an ihrer statt einsetzen kann (sein Sohn Ugdalf bleibt bei alledem außen vor, da er diesem zwar einen guten Charakter attestiert, ihn als Herr eines Lehens jedoch für zu weich und überfordert hält). Noch sind es jedoch nur vage Gedankenspiele, da Wallbrord sich natürlich darüber im klaren ist, daß ein solcher Schritt den Bruch mit seiner Familie bedeutete und auch außerhalb Vellbergs Kreise zöge. Es mag jedoch irgendwann für ihn der Punkt erreicht sein, wo ihm all dies als das kleinere Übel erschiene ...

Vorlage:Briefspieltexte