Perricum:Lustgarten der Herrin der Morgenröte: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Perricum:Rahjan von Taratal|Rahjan von Taratal]]:<br>"Ein Bild von einem Mann- aber besitzen wird ihn nie jemand! <br>Treue kann man von so einem wohl nicht verlangen! Es wäre auch zu schade,<br>wenn er seine Hingabe nur einer Person zukommen ließe, nicht wahr?!"
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*[[Perricum:Rahjan von Taratal|Rahjan]]:<br>"Ein Bild von einem Mann- aber besitzen wird ihn nie jemand! <br>Treue kann man von so einem wohl nicht verlangen! Es wäre auch zu schade,<br>wenn er seine Hingabe nur einer Person zukommen ließe, nicht wahr?!"
  
 
'''''(aus einem leisen Gespräch zweier Adligen Damen,<br>nachdem sie am frühen Morgen den Lustgarten der Herrin der Morgenröte verlassen)'''''
 
'''''(aus einem leisen Gespräch zweier Adligen Damen,<br>nachdem sie am frühen Morgen den Lustgarten der Herrin der Morgenröte verlassen)'''''

Version vom 10. April 2013, 12:51 Uhr



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Namen:
Lustgarten und Haus der Freude der Herrin der Morgenröte
Lage:
Der Tempel liegt im Stadtteil Mondwacht in direkter Nähe zum Praios Tempel und dem Gebäude in dem der Stadtrat residiert.
Politik:
Einwohner:
10
Infrastruktur:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Die Halle der Freude ist umgeben von einem verwunschenen Garten, der den Besuchern in der großen Stadt trotzdem den Eindruck vermittelt ungestörte Momente verbringen zu können. Der Tempelinnenraum ist für Darbietungen aller Art ausgelegt, doch auch alle liturgischen Belange finden hier ihren Platz.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-09aR(Heg)



Beschreibung:

Lage und äußeres Erscheinungsbild

Der Tempel der Herrin der Morgenröte- wie Rahja gerne in der blumigen Sprache des Südens umschrieben wird - liegt im Stadtteil Mondwacht und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Praiostempel sowie dem Stadtrat. Der zwischen Rosen- und Pfirsischfarben gehaltene Bau ist kein prunkvolles Bauwerk. Er fügt sich vielmehr harmonisch in das Stadtbild ein. Der Gesang zahlreicher Vögel die sich in den Hecken und Beeten des dabei befindlichen Gartens tummeln lädt ein zur Rast und zur Labsal für Körper und Geist. Lauschige Lauben mit wildem Wein bewachsen, Bogengänge gebildet aus Rosenspalieren, sowie einige Freiflächen auf denen Rosenholzbäume stehen, wechseln sich in dem Garten ab, und fordern durch ausgestellte Kunstwerke oder dargebotene Musik auf sich mindestens einmal am Tag der Schönheit der Künste zu erfreuen. Ein Teepavillon, der auf einem künstlich aufgehäuften Hügel liegt vergönnt einmalige Blicke in Richtung Darpat. Sollte einmal Praios Antlitz verdunkelt sein, und der launige Efferd sein kostbares Nass spenden, so werden die Darbietungen der Künstler, seien es nun Tänzer, Barden, oder Poeten im Innern des Tempels erbracht.

Die Tempelräume

Der Innenraum des Tempels ist wie oft üblich im Eingangsbereich so gehalten, dass man entweder in einer kleinen Kapelle ein Gebet zur Heiteren Göttin sprechen kann, oder durch einen seidenen Vorhang, gesäumt von Statuetten der heiligen Khabla sowie des heiligen Valpo, weiter hinein geleitet wird ins Innere des Tempels. Hierfür wird man allerdings gebeten seine Alltagskleidung abzulegen, und erhält von den hilfreichen Novizen einfache Überwürfe, die mit einer Kordel gehalten werden.

Gleich im Anschluß befindet sich das Becken welches zur rituellen und natürlich auch zur tatsächlichen Reinigung des Körpers von der Mühsal des Alltags gedacht ist. Auch wenn die Rahjanis dafür bekannt sind, dass selbst rauhe Seeleute hier Einlass finden, und grobschlächtige Personen beiderlei Geschlechts nur des Tempels verwiesen werden, wenn sie wirklich gegen Rahjas Liebreiz und Fähigkeit Harmonie zu spenden immun sind, so gilt es doch als unverbrüchliches Gesetz, dass kein Tempelbesucher ohne dieses Bad den Tempelinnenraum betritt. So sitzt in der Regel auch unweit dieses Beckens ein zur Tempelwache eingeteilter Kavalier der Rahja um ein Auge darauf zu haben wer die heiligen Hallen betritt.

Hernach schließt sich die großzügig gehaltene Halle der Freude an in der allabendlich das Fest der Freude zelebriert wird. Durch Vorhänge vermag man sie in nahezu beliebige kleinere Räumlichkeiten optisch abzugrenzen. Den Lauten der Lust gewinnt man hier nichts anstößiges ab, im Gegenteil, sie sind ein Audruck der Hingabe an Rahja und somit gewollt, und nicht selten Anlass ebenfalls der Göttin zu huldigen. Dem Wunsch nach ein wenig Privatsphäre hingegen ist man durchaus bereit mit den Tüchern nachzukommen, wenn auch die Geweihtenschaft sicher ohne derartige Schranken auskäme.

Von dem Hauptraum des Tempels aus kann man linker Hand noch in weitere Nischen des Bades gehen, oder sich nacht rechts in den Garten zum lustwandeln begeben.

Personen:

Tempelvorsteher- Gastgeber der Leidenschaft:

  • Rahjan:
    "Ein Bild von einem Mann- aber besitzen wird ihn nie jemand!
    Treue kann man von so einem wohl nicht verlangen! Es wäre auch zu schade,
    wenn er seine Hingabe nur einer Person zukommen ließe, nicht wahr?!"

(aus einem leisen Gespräch zweier Adligen Damen,
nachdem sie am frühen Morgen den Lustgarten der Herrin der Morgenröte verlassen)

Aussehen:

Der Tempelvorsteher in Perricum ist in seinen besten Jahren und besitzt eine überaus rahjagefällige Gestalt. Mit seinen knapp 90 Fingern Größe, der braunschimmernden Haut und dem federnden Gang einer Raubkatze zieht er die Blicke rasch auf sich egal wo er auftaucht. Ganz seiner Herkunft entsprechend ist er in nebachotischer Art gekleidet. Üblicherweise also in weiten, aus leichtem Stoff gewebten roten Hosen, die in der Hüfte durch eine Bauchschärpe gehalten werden. Seinen Oberkörper schmückt er- wenn überhaupt- mit einer roten eng anliegenden Weste. Wie alle Diener Rahjas hat auch er ein Hautbild zur Weihe erhalten, welches ein wildes aufgebäumtes Pferd darstellt. Es ist ihm in kunstfertiger Weise auf den muskulösen Oberkörper gestochen worden. Das lange dunkle Haar trägt er mal offen, mal zu einem Zopf gefasst. Meist duftet er angehm nach Rosen, bisweilen aber auch erdig nach Zedern. Seine Haut pflegt er mit Ölen, wodurch sie meist seidig schimmert.


Besonderheiten:

Eine enge Freundschaft verbindet den ausnehmend schönen Mann mit seinem Mitbruder Kyracus. Mögen sie auch äüßerlich unterschiedlich wirken, so sind die beiden sich doch in der Art und Weise wie man Rahja dienen kann, und die Menschen auf ihrem Weg zu ihr geleitet, doch einig. Daher braucht es oft nur wenig Worte, wenn sich die Männer über anstehende Feste oder konkrete Anfragen zu Rahjabünden, oder auch ernsteren Glaubensfragen austauschen.

Der Gastgeber der Leidenschaft ist am Fest der Freude stets von Verehrern umschwärmt, doch seinem einnehmenden Wesen verdankt er es, dass er sich Freiheiten auch gegenüber dem Hochadel erlauben kann, der bei Anderen getadelt werden würde. Rahjagefällige Gestalten erregen sein Interesse, doch bisweilen nimmt er sich auch besonders verrohten Mitmenschen an, die seiner Hilfe in seinen Augen mehr bedürfen als andere. Sein Augenmerk gilt auch insbesondere der Ausbildung neuer Schüler der Leidenschaft.


Geweihte- Lehrer der Leidenschaft:

  • Kyracus:
    Bei ihm handelt es sich um einen untersetzten Lehrer der Leidenschaft, der wie kein anderer der Götterdiener Perricums ein Gedächtnis für Gesichter hat. Es scheint eine Gabe der Heiteren zu sein, dass er mit traumwandlerischer Sicherheit erspürt was die Bedürfnisse der Gläubigen sind, und versucht sie zu befriedigen. Kyracus scheint dies mit Hingabe und Inbrunst zu tun. Ausserdem erfreut er am Abend gerne mit seinem sehr weittragenden Bariton die Gäste mit schönen Weisen. Wein ist dabei sein steter Begleiter, auch süße Naschreien können ihn jederzeit dazu beflügeln eine Ode an die Göttin anzustimmen. Nicht selten kehren Reisende allein wegen seiner Frohnatur erneut in das Haus der Berauschenden zurück, wissen sie sich doch bei ihm mit all ihren Eigenarten gut aufgehoben.


Novizen- Schüler der Leidenschaft:


Kavaliere Rahjas bzw. Säbeltänzer:



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