Geschichten:Ymra und Fatas - Geschwätz auf dem Marktplatz

Aus GaretienWiki
Version vom 7. Juli 2014, 20:01 Uhr von Jan (D | B)
(U) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (U) | Nächstjüngere Version → (U)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Baronie und Markt Gluckenhang, Ende Travia 1037 BF, aufgeschnappt auf dem Marktplatz


X: „Hast du schon gehört? Die Frau Baronin ist fortgegangen, man sagt im Streit mit ihrer Schwester, die wollte angeblich auf die Kaisershochzeit, aber die Frau Baronin ließ sie nicht.“

Y: „Also, ich habe gehört es wäre sogar Blut geflossen. Verrückt geworden soll sie sein und dass ihr zwielichtiger Bruder sie betrogen haben und nun so eine von drüben heiratet, gab ihr wohl den Rest. Wenn ihr mich fragt hat sich das ja schon angedeutet. Aber psssst. Von mir wisst ihr das nicht.“

Z: „Ach, du wieder, du glaubst auch alles, Dummer Esel. Verrückt? Unsere Frau Baronin doch nicht. Allerdings was sie mit diesem ganzen Tand auf der Burg wollte, weiss ich auch nicht. Soweit ich weiss drehte sich der Streit darum, dass die Frau Baronin zwei weitere Stücke ihrer obskuren Sammlung beigefügt hat. Und das obwohl sie schon so viel Geld dafür ausgegeben hat und auch die Landwehr bzw. das Kaisergeschenk einiges kostet. Naja, solange wir nicht drunter leiden, isses mir ja egal.“

X: „Na, das sag mal nicht zu früh, ob wir dafür nochmal die Rückkutsche kriegen kann man jetzt doch noch gar nich sagen. Also von Mirthe, die auf der Burg arbeitet, weiß ich ja, dass der Streit sich zwar um den neusten Tulamidentand drehte, aber aus ganz anderem Grund. Gefunden haben soll die Baronin soll sie sie haben, zwei Klingen, mit denen sie jetzt wie eben einer dieser Nebachoten herumstolziert. Soll sich sogar einen Tulamidischen Namen gegeben haben. Kann ich aber eh nicht aussprechen. Jedenfalls sollen die irgendein Zeichen sein und zu ihr sprechen oder so. Und jetzt ham ihr die Dinger angeblich gesagt nach Süden zu gehen zu sonem Treffen. Da ist die Schwester der Frau Baronin natürlich an die Decke gegangen, zumal sie ja auch nicht auf die Hochzeit unseres Grafen und der Kaiserin darf.“

Y (in Singsang): „Ver-rückt-sag-ich ja.“

Z: „So ein Unfug, einen tulamidischen Namen…das is nicht lache. Naja, weg is’se jetzt erstmal, das steht fest.“

Y: „Ja und zwar in Tulamidentand gekleidet, der Voltan hat’s doch gesehn, heute in der Früh. Mit ihren Streitern ist sie an seinem Karren vorbei. Viele warn‘s nicht, hat’er gesagt. Da liegt einiges im Argen, sag ich euch. Angeblich soll ihre Schwester sogar die Noioniten gerufen haben.“

Z: „Pass bloß auf was du da sagst. Immerhin is das immer noch unsere Frau Baronin. Die hat uns hier wieder Ruhe reingebracht. Und wenn jemand Falsches deine Reden hört hast du ganz schnell Probleme und wenn nicht dann kriegst du welche mit mir. Die Frau Baronin wird’s schon recht machen. Obwohl die Sache mit ihrem Bruder…naja und zur Not holt die kleine Schwester sie wieder auf den Boden.“


(Nachgehender Heroldartikel:Treffen der nebachotischen Weisen und Gelehrten)