Geschichten:Erneut Übergriffe auf Magierin

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Magistra Meliandra il Zsedai wird in Gareth Opfer eines dreisten Anschlages

Meliandra il Zsedai

Gareth. Wiederum wurde eine Gelehrte der magischen Künste von einer Ansammlung pöbelnder Bürger belästigt. Magistra Meliandra Luciana Selena il Zsedai, einigen bekannt als Mitherausgeberin des Spekulum ex Magicae, wurde bei einem Besuch in Gareth von aufgebrachten Bürgern bedroht, ohne dies in jedweder Weise provoziert zu haben. Die Magistra war nach eigenen Angaben in der Hauptstadt des Mittelreiches unterwegs, um in das garetische Redaktionsgebäude des Herold zu gelangen. Als sie an einigen am Straßenrand lungernden Gestalten vorüberging, riefen diese ihr provozierend zu. sie sei doch wie »alle diese praiosverdammten Zauberschrate« eine »Verbündete des Schwarzen« und so wie sie aussehe eine »ungläubige Heidin« noch dazu. Als die Magierin, das Pack ignorierend und nicht eines Wortes würdigend, mit erhobenem Haupt vorüberschritt, begannen einige der Leute zu schreien, dass es wohl das Beste sei, der »Magierschlampe den Hals umzudrehen«, bevor sie noch mehr Unheil anrichten könne.

Magistra il Zsedai, angesichts der tobenden Meute nun doch beunruhigt, schritt weiter aus und bemerkte lediglich in Richtung der Aufrührer, dass sie sich nicht mit Dingen beschäftigen sollten, von denen sie nichts verstehen würden. Die Magistra weiter zu dem Vorfall: »Kaum hatte ich ausgesprochen, da sprangen jene Individuen auf und stürmten auf mich zu. Einige begannen, mit Steinen nach mir zu werfen, andere stießen nur wüste Beschimpfungen aus. Und dann sah ich, dass zwei dieser verruchten Kreaturen gar einen Dolch blank gezogen hatten.« Angesichtes der wütenden Meute tat die Magierin das einzig Richtige, nämlich sich mittels eines Teleportationszaubers in das nahe Redaktionsgebäude zu flüchten. Schaden nahm sie bei dem Vorfall nicht, sie gab jedoch empört bekannt, ob diese skandalösen Ereignisses eine Beschwerdedepesche an den Bürgermeister der Stadt Gareth und sogar an den Staatsrat Praiodan von Luring zu richten, damit dieser beunruhigende Zwischenfall entsprechend publik werde.