Geschichten:Bergthanner Rochade - Säbelrasseln

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Reichsstadt Perricum, Ende Tsa/Anfang Phex 1046 BF

Gefühlt hatte Ginaya von Alxertis gerade noch sich und die ihren in Haselhain auf der Turney präsentiert und die Ernennung ihrer Anverwandten Perrica zur Seneschallin gefeiert, als sie schon wieder die neuesten Entwicklungen in ihrem seltenen Freudentaumel einholten. Perrica ging nicht etwa schnell zur Sache, sondern hatte es zuletzt vorgezogen sich mit diesem Korgond-Orden zu treffen und auch sonst plötzlich einen Sinn für vermittelnde Diplomatie gefunden zu haben. Das ärgerte das Oberhaupt der Alxertiser und nun war da noch diese Sache in Bergthann, die sie noch nicht einzuschätzen wusste.

Doch ihre Instinkte sagten ihr, dass dies einen Umbruch in Bergthann zur Folge hätte, der mit der Entmachtung des alten Seneschalls und Barons von Bergthann begonnen hatte und nun seinen Lauf nahm. Und sie würde verdammt sein, wenn sie nicht jetzt intervenierte, zu dumm, dass Perrica noch nicht wieder in der Stadt war. Also hatte sie selbst die Initiative ergreifen müssen und ihre Tochter Rondrara beauftragt ein Auge über den Fluss auf das andere Ufer zu werfen. Mit Hilfe einiger ‘Spezialisten’ aus dem haselhainschen Sankt Golddukat würde sie dies bewerkstelligen. Dies würde der Junkerin und Perricumer Ratsherrin hoffentlich mehr Aufschluß und damit mehr Handlungsmöglichkeiten geben und wer wusste, villeicht könnten ihr diese haselhainschen Spezialisten dann auch noch weiter behilflich sein. Wenn nicht diese, dann andere Helfer aus Haselhain.