Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten

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Beschreibung

Häuser/Familien

Wappen Haus Hirschfurten.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Hirschfurten.svg   Wappen Baronie Leihenbutt.svg   Wappen Haus Hirschfurten.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Pfortenritter.svg   Wappen Grafschaft Reichsforst.svg   Wappen Vertraute der Krone.svg   Turnierritter.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Nimmgalf von Hirschfurten
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baron zu Hirschfurten (seit 1028 BF), Baron zu Leihenbutt (1009 BF-1033 BF)
Militärische Ränge:
Heermeister des Reichsforster Heerbanns
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt des Hauses Hirschfurten
Ehrungen:
Greifenstern in Silber (Rettung des Lebens der Kaiserin)
Daten:
Alter:
53 Jahre
Tsatag:
10. Bor 994 BF
Geburtshoroskop:
Marbo, Kor, Aves, Rabe
Traviatag:
0405
Familie:
Geschwister:
Rondriane Racalla (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Rah 992 BF-Symbol Boron-Kirche.svg23. Ing 1021 BF), Nimmgalf (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Bor 994 BF)
Kinder:
Randolf (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Fir 1026 BF), Racalla (Symbol Tsa-Kirche.svg24. Per 1027 BF), Brinwulf Rondrian (Symbol Tsa-Kirche.svg5. Pra 1034 BF)
Ehegatte(n):
Simiona di Silastide-Marvinko (Symbol Travia-Kirche.svg20. Rah 1025 BF-30. Eff 1030 BF)Ederlinde von Luring (Symbol Travia-Kirche.svg5. Tra 1032 BF)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
aufrechter, strahlender Ritter, schillernder Baron
Augen:
braun
Haare:
weizenblod, Kaiser Reto Bart
Größe:
1,85
Gewicht:
105
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 15; IN 15; CH 15; GE 17; KO 15; KK 16; SO 15
Vor- und Nachteile:
Adeliges Erbe, Gutaussehend, Resistenz gegen Gift (Blut/Waffengifte), herausragendes Gehör, GE+1, Beg. Anderthalbhänder, Beg. Lanzenreiten, Prinzipientreue (Gehorsamkeit, Loyalität, Ehrenhaftigkeit), Arroganz 10, krankhaftes Ehrgefühl 7, Neugier 8, Totenangst 5, Unfähigkeit Handwerkstalente, schlechte Regeneration
Sonderfertigkeiten:
Reiterkampf, Rüstungsgewöhnung 1-3, Turnierreiterei, Kriegsreiterei, Meisterparade, Finte, Ausweichen I-III, Aufmerksamkeit, Kampfreflexe, Kampfgespür, Linkhand, Schildkampf I+II, Def. Kampfstil, Gegenhalten, Windmühle, Wuchtschlag, Niederwerfen
Talente:
Körperbeherrschung 14, Selbstbeherrschung 11, Sinnenschärfe 10, Tanzen 11, Reiten 15, Menschenkenntnis 12, Überreden 13, Überzeugen 10, Betören 12, Etikette 10, Rechnen 9, Heraldik 12, Kriegskunst 13, Fahrzeug lenken 12, Sprachen & Schriften: Garethi 12, Kusliker Zeichen 8, Rogolan 4; Kampfwerte: Raufen 8, Armbrust 15, Lanzenreiten 21, Kettenwaffen 12, Schwerter (spez. Reitersäbel) 20 (22), Anderthalbhänder (spez. Anderthalbhänder) 18 (20)
Kampfwerte und Manöver:
meisterlicher Schwertkämpfer und Anderthalbhänderkämpfer, LeP 40, AuP 47; ST 17; MR 7; INI 18; RS/BE 8/3 (Garether Platte), AT/PA 22/19 (Reitersäbel), AT 31 (Turnier/Kriegslanze)
Hintergründe:
Charakter:
arrogant, selbstgerecht, ehrenhaft, loyal, standesbewußt
Verwendung im Spiel:
Als strahlendem Ritter und vielumjubelten Turnierfavoriten können die Helden Nimmgalf auf diversen Turnieren im Königreich begegnen.
Kurzbeschreibung:
aufrechter ehrenhafter Ritter, brillanter Turnierreiter, kompetenter Kriegsmann
Beziehungen:
immens Bund der Pfortenritter, groß innerhalb Garetiens und Familie Hirschfurten
Finanzkraft:
groß (Vermögen des Hauses Hirschfurten), Zugriff auf Reichsforster Militärhaushalt
Feinde:
Sonstige Bünde:
Pfortenritter
Schwächen:
Arroganz, Eitelkeit, krankhaftes Ehrgefühl, schlechte Regeneration
Zitate:
"Auf zum Sieg!" „Ein Leben ohne Ehre ist schlimmer als der Tod!“ „Es gibt keine Answinisten mehr in Garetien!“ (vor dem versammelten Reichskongress 1028 BF), "STIRB, SIMIONA!"
Besonderheiten:
Schwiegersohn, Lehnsmann und Bundesbruder von Graf Danos von Luring, Mitglied derBruderschaft der Trollpfortensieger , Ritterschlag durch Leomar vom Berg nach der 3. Dämonenschlacht
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Baronie Hirschfurten.svg
Radulf von Hirschfurten
Baron 986 BF-6. Tra 1028 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg
Nimmgalf von Hirschfurten
Baron seit 30. Tra 1028 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg
Wappen Baronie Leihenbutt.svg
Rondriane von Hirschfurten
Baronin 1009 BF-23. Ing 1021 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg
Nimmgalf von Hirschfurten
Baron 23. Ing 1021 BF-30. Fir 1033 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg
Rondred von Derrelsbach
Landvogt Tsa 1033 BF-Tra 1034 BF
Wappen Familie Derrelsbach.svg
Wappen Haus Hirschfurten.svg
Familienoberhaupt des Hauses Hirschfurten
Nimmgalf von Hirschfurten
Familienoberhaupt seit 7. Tra 1028 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg




Prunkwappen des Hauses Hirschfurten
Datum Ereignis
1009 BF Tod des Vaters und Erbantritt als Baron zu Leihenbutt
1016 BF Leutnant an der Kavalleriekadettenakademie in Gareth
1018 BF Hauptmann in der Goldenen Lanze
1020 BF Ende der Militärkarriere nach persönlichen Differenzen mit Ugo von Mühlingen
1021 BF Teilnahme an der 3. Dämonenschlacht als Anfürher eines Waldsteiner Landwehrbanners, Tod der Mutter im selben Jahr
1023 BF Mitbegründung des Bundes der Bruderschaft der Trollpfortensieger
1025 BF Hochzeit mit Simiona di Silastide-Marvinko
1026 BF Geburt seines Sohnes Randolf von Hirschfurten
1027 BF Geburt seiner Tochter Racalla von Hirschfurten
1027 BF Machtübernahme Simionas in Leihenbutt
1028 BF Erbe der Baronie Hirschfurten als neues Familienoberhaupt des Hauses Hirschfurten
1028 BF Erfüllung des "Schwurbundes der Gerechten" als Verbündeter Answins von Rabenmund
1028 BF Teilnahme an der Schlacht der drei Kaiser
1029 BF Kommandant in der Schlacht von Puleth und Festnahme Horbald von Schroeckhs
1031 BF Sieg bei der Turnei zu Weidleth und Belehnung mit dem Edlengut Pervalstieg in kaiserlich Weidleth durch Yolande von Mersingen
1032 BF Rückeroberung der Baronie Leihenbutt im Heerzug wider die Finsternis
1032 BF Hochzeit mit Ederlinde von Luring
1032 BF Ernennung zum Obristen der Grafschaft Reichsforst
1032 BF Fehdeerklärung an die Pulethaner im Namen der Pfortenritter
1033 BF Entlehnung als Baron zu Leihenbutt durch Staatsrat Horbald von Schroeckh
1034 BF Angriff auf Gallestra und anschließende Gefangennahme auf Burg Mor'Tres
1034 BF Gefangenenaustausch: Nimmgalf gegen Elene von Mühlingen
1035 BF Fürsprecher für seine Stieftochter Irnfrede zur Teilnahme an der albernischen Brautschau

Charakterbeschreibung und -historie

Nimmgalf wurde als einziger Sohn seiner Eltern Mevis von Hirschfurten und Antara von Widdernhall am 10. Boron 994 BF geboren. Seine Eltern waren beide bei seiner Geburt bereits 38 Götterläufe alt, was daran lag, dass seine Geschwister alle bei der Geburt gestorben sind und niemand mehr mit einem (über)lebenden Nachfolger dieses Zweiges der Familie Hirschfurten gerechnet hätte. Nimmgalf war somit zum Alleinerben der Baronie Leihenbutt bestimmt. Er besuchte ab dem 12. Lebensjahr die Kavalleriekadettenakademie in Gareth und lernte dort die Kunst des Reiterkampfes, des Lanzenganges und andere Kampftechniken. Kurz vor dem Orkkrieg 16 Hal kam sein Vater ei einem Kutschunfall ums Leben, und Nimmgalf wurde, kaum dass er seine Trauer überwunden hatte, neuer Baron von Leihenbutt, wobei er in den ersten Jahren allerdings bei den Verwaltungsgeschäften noch etwas Schützenhilfe von seiner Mutter bekam.

Nimmgalf schien zunächst eine glorreiche Karriere in dem garetischen Elitekavallerieregiment "Goldene Lanze" beschienen zu sein, wo er nach seiner Ausbildung im Jahre 1015 BF als junger Leutnant anfing und schon bald den Rang eines Hauptmanns bekleidete. Doch seine Karriere endete wenig ruhmreich, da er sich mit dem Obristen der Einheit Ugo von Mühlingen überworfen hatte, und sich anschließend selbst gezwungen sah, seinen Abschied zu nehmen. Dies führte dazu, dass er im Borbaradkrieg keine Kavallerieeinheit, sondern auf Geheiß des damaligen Waldsteiner Grafen Albrax ein Banner Landwehr an die Trollpforte führte, welches in der Schlacht bei diversen Dämonenattacken schlimme Verluste erlitt, was Nimmgalf trotz selbstlosen Einsatzes in der Schlacht nur schwerlich überwinden konnte.

In dieser harten Zeit entschloss sich der Baron ca. 200 tobrischen Flüchtlingen in Leihenbutt ein neues zu Hause zu geben. Kurz nach der Schlacht gründete er zusammen mit Graf Danos von Luring, Baron Erlan von Zankenblatt und anderen Adligen den Turnierbund der Trollpfortenritter (kurz Pfortenritter oder abfällig auch Pförtner), dem inzwischen noch viele weitere ritterliche Trollpfortenschlachtveteranen aus Garetien beigetreten sind. Im Zuge des Massakers von Mühlingen und der Adelsversammlung auf der Pfalz Puleth 1025 BF hat Nimmgalf eine Feindschaft mit dem Baron von Gallstein entwickelt, der den Pulethanern, einem den Pfortenrittern konkurrierenden Bündnis, beigetreten ist. In der Folgezeit kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Pfortenrittern und Pulethanern, die jedoch bisher glücklicherweise nie tödlich endeten. Auf einer längeren Reise ins Horasreich lernte Nimmgalf seine erste Gemahlin Simiona di Silastide-Marvinko, die Comtessa zu Silas, kennen, die sich schon sehr bald aufopferungsvoll um ihn und ebenso um die innen- und außenpolitischen Belange Leihenbutts kümmerte - gar mehr als ihm lieb sein konnte. Im Ingerimm 32 Hal gewann er trotz starker Konkurrenz das Sommerturnier von Grambusch, was ihm selbst bei seinen Gegnern einiges an Respekt einbrachte und sein Ansehen im Kreise der Turnierreiter erhöhte. Der tragische Todesfall seines Finalgegners überschattete den Sieg zwar, geriet dann aber recht schnell wieder in Vergessenheit.

Dies war der Auftakt zu einer ganzen Serie von Turniererfolgen, was Nimmgalf letztendlich den Gesamtsieg der garetischen Turniersaison 1025/1026 BF einbrachte – einen Erfolg den er im darauf folgenden Jahr wiederholen konnte. Inzwischen sind er und seine Frau Simiona Eltern eines Sohnes, der wenn es die Götter so fügen mögen, wohl dereinst die Nachfolge Nimmgalfs in der Baronie Leihenbutt antreten wird. Sein zweites Kind Racalla von Hirschfurten wurde am 26. Peraine 1027 BF geboren. Ende 1027 BF musste Nimmgalf nach seiner Rückkehr vom Reichskongresse in Elenvina aufgrund der üblen Machenschaften seiner Frau Simiona zusammen mit seinem kleinen Sohn Randolf aus Leihenbutt fliehen. Er kam zunächst bei seinem Bundesbruder Erlan von Zankenblatt und später auf Burg Trollhammer bei seinem Onkel Radulf von Hirschfurten unter. Dabei lernte er die halbelfische Junkerin Aidaloê von Gorsingen kennen. Die beiden verliebten sich in einander und begannen eine heiße Affäre. Als Nimmgalf im Efferd 35 zur Beerdigung des Barons zu Hutt aufbrach und sich anschließend dem Heerzug der Greifenfurter Adeligen zur Unterstützung des zurückgekehrten Answin von Rabenmund anschloss, verübte Simiona ein Attentat auf die Burg Trollhammer und entführte ihren gemeinsamen Sohn Randolf. Dabei kamen 13 Menschen ums Leben darunter auch Nimmgalfs Onkel Radulf. Nimmgalf schwor Simiona Rache.

Im Travia 1028 BF wurde Nimmgalf dann der neue Baron von Hirschfurten. Im selben Monat schwor er in der festen Gewissheit, dass Rohaja die Schlacht bei Wehrheim nicht überlebt haben könnte, Answin von Rabenmund die Treue - nicht zuletzt auch um den alten "Schwurbund der Gerechten" zu erfüllen, den seine beiden Onkel einst mit Answin und seinen höchsten Getreuen geschlossen hatten. In der Schlacht der Drei Kaiser kämpfte er als Kommandant der neu formierten Streitmacht der Reichsforster Pfortenritter und deren Unterstützer "Reichsforster Liga" zunächst an Answins Seite, wechselte dann aber nach Kaiser Hals Rückkehr auf Seiten Rohajas, und rettete ihr gar im finalen Kampf gegen den Schwarzen Drachen Rhazzazor das Leben. Dadurch erhielt er auf dem Reichskongress 1028 BF den Greifenstern in Silber und man sprach ihn vom Vorwurf des Answinismus frei. Seit 1029 geht er aktiv gegen Simiona vor. Sein Ziel ist ganz klar: die Rückeroberung von Leihenbutt. Bei den Friedensverhandlungen in albernia im Tsa 1031 kam er mit Adran von Bredenhag, dem Großmeister des Ordens vom Heiligen Zorn ins Gespräch. Dieser sicherte ihm Unterstützung bei der Befreiung Leihenbutts zu. Im Rondra 1032 fand in Uslenried ein groß angelegtes Turnier statt, welches aber nur als Aufmarschpunkt für die alliierten Streitkräfte dienen sollte, die Nimmgalf bei der Rückeroberung Leihenbutts unterstützten. Unter dem Namen Heerzug wider die Finsternis führte Nimmgalf das Heer der verbündeten am 09.Rondra 1032 gen Leihenbutt. Bei dem Dorf Wegfeld kam es am 12. Rondra zu einer Schlacht gegen Simionas Söldner. Trotz hoher Verluste blieb Nimmgalfs Armee siegreich. Am Folgetag erreichten sie dann die Stadt Leihenbutt, die ohne größere Widerstände eingenommen werden konnte. Anschließend zog Nimmgalf mit dem Heer zu Burg, um Simiona zur AUfgabe zu bewegen. Diese löste eine wohlvorbereitete Falle aus und vernichtete damit Nimmgalfs Heerzug im Massaker von Leihenbutt. In einer sehr gewagten Kommandoaktion gelang es Nimmgalf und einigen wagemutigen Helfern aber dennoch, in die Burg einzudringen und Simiona zu bezwingen. Damit war Leihenbutt wider frei. Im Travia ehelichte Nimmgalf dann Ederlinde von Luring. Im Peraine des gleichen Jahres erklärte er bei Osenbrück im Namen der Pfortenritter den Pulethanern die Fehde. Durch eine Intrige wurde Nimmgalf im Firun 1033 BF durch Horbald von Schroeckh als Baron zu Leihenbutt entlehnt. Im blieb nur die Baronskrone zu Hirschfurten. 1034 BF kam sein Sohn Brinwulf zur Welt. Im gleichen Jahr führte er einen Feldzug gegen seinen Widersacher Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein. Bei einem Angriff auf Gallestra geriet er in Gefangenschaft der Pulethaner. Er wurde auf Burg Mor'Tres in Gallstein "eingekerkert". Im Hesinde 1034 BF wurde er gegen Elene von Mühlingen ausgetauscht. Am Ende des Jahres wurde die Ritterbundfehde durch gegenseitiges Einvernehmen der beiden Oberhäupter beendet. Nach dem Auflösen der Reichsforster Liga wurden die verbliebenen Truppen in den Reichsforster Grafenbann eingegliedert, den Nimmgalf stellvertretend für Graf Danos kommandiert.

Siehe auch: Chronologie der Ereignisse um Nimmgalf und Simiona (PDF)


Charakterbild:

Nimmgalf entspricht dem Idealbild des aufrechten, ritterlichen Streiters für das Gute und ziert sich auch nicht, dies bei diversen Turnieren und Adelsversammlungen herauszukehren, was ihm aber auch bisweilen als Arroganz oder Selbstherrlichkeit ausgelegt wird. Sein krankhaftes Ehrgefühl bringt ihn bisweilen allerdings in unangenehmen Situationen, deren Konsequenzen sich kaum abschätzen lassen.

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