Garetien:Helmbrecht von Steinfelde: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Als Sohn und einziges Kind des Junkers [[Garetien:Praiodan von Steinfelde|Praiodan von Steinfelde]] war sein Lebensweg von vornherein vorherbestimmt. Im Alter von zehn Jahren kam Helmbrecht an den Hof von [[Garetien:Luidor von Hartsteen|Luidor von Hartsteen]], just als jener sich anschickte, die Grafenkrone für sein Haus zurückzuerlangen. Auf [[Garetien:Burg Oberhartsteen|Burg Oberhartsteen]] hat er sowohl seine Pagen- als auch seine Knappenzeit absolviert. | ||
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+ | Sein Vater erwartet von ihm, dass aus ihm ein vollendeter Ritter wird, der weder im Feld noch an der herrschaftlichen Tafel oder im Rat Schwäche und Unvermögen zeigt. Allein, diesem Anspruch gerecht zu werden, will dem jungen Mann nicht recht gelingen. Weder sonderlich gut im Kampf noch gutaussehend, gebildet oder eloquent erheischte er inmitten des höfischen Treibens nur sehr selten Aufmerksamkeit. Stattdessen hielt er sich an [[Garetien:Adhumar von Windischgrütz|Adhumar von Windischgrütz]] und profitierte auch von dessen Erfolgen. Fast schwerer als der Tod seiner [[Garetien:Heiltrud von Steinfelde|Mutter]] im Kerker [[Garetien:Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismars]] traf ihn darum die Trennung von seinem Freund Adhumar 1034 BF. | ||
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+ | Helmbrecht ist darüber hinaus kurzsichtig, doch wagt er nicht, diesen Umstand publik zu machen. Zu sehr fürchtet er die Folgen, nämlich die Verachtung seines Vaters und den Spott seiner Alters- und Standesgenossen. |
Version vom 4. Februar 2015, 12:48 Uhr
(keine)
Als Sohn und einziges Kind des Junkers Praiodan von Steinfelde war sein Lebensweg von vornherein vorherbestimmt. Im Alter von zehn Jahren kam Helmbrecht an den Hof von Luidor von Hartsteen, just als jener sich anschickte, die Grafenkrone für sein Haus zurückzuerlangen. Auf Burg Oberhartsteen hat er sowohl seine Pagen- als auch seine Knappenzeit absolviert.
Sein Vater erwartet von ihm, dass aus ihm ein vollendeter Ritter wird, der weder im Feld noch an der herrschaftlichen Tafel oder im Rat Schwäche und Unvermögen zeigt. Allein, diesem Anspruch gerecht zu werden, will dem jungen Mann nicht recht gelingen. Weder sonderlich gut im Kampf noch gutaussehend, gebildet oder eloquent erheischte er inmitten des höfischen Treibens nur sehr selten Aufmerksamkeit. Stattdessen hielt er sich an Adhumar von Windischgrütz und profitierte auch von dessen Erfolgen. Fast schwerer als der Tod seiner Mutter im Kerker Geismars traf ihn darum die Trennung von seinem Freund Adhumar 1034 BF.
Helmbrecht ist darüber hinaus kurzsichtig, doch wagt er nicht, diesen Umstand publik zu machen. Zu sehr fürchtet er die Folgen, nämlich die Verachtung seines Vaters und den Spott seiner Alters- und Standesgenossen.