Garetien:Cyberian von Weidenhoff

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Symbol Tsa-Kirche.svg 15. Ing 963 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 13. Tsa 1034 BF
Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

Wappen Familie Weidenhoff.svg   Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Turnierritter.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Titulatur:
Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Junker zu Weidenhoff (995 BF-1034 BF)
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt der Oberhaupt Familie Weidenhoff (995 BF-1034 BF)
Daten:
Alter:
70 Jahre
Tsatag:
15. Ing 963 BF
Geburtshoroskop:
Marbo, Levthan, Kor, Hammer und Amboss
Borontag:
13. Tsa 1034 BF
Traviatag:
0206
Familie:
Kinder:
Wolffried (Symbol Tsa-Kirche.svg23. Fir 987 BF), Sequin (Symbol Tsa-Kirche.svg988 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1003 BF), Irian (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Eff 990 BF-Symbol Boron-Kirche.svg29. Tra 1027 BF), Daria Hesindiane (Symbol Tsa-Kirche.svg17. Phe 997 BF)
Ehegatte(n):
Vistella von Eschenrod (Symbol Travia-Kirche.svg6. Ron 986 BF-1030 BF)(* 968 - 1030 BF)
Ausbildung:
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
ehemals schwarz, zuletzt grau
Größe:
183
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Langjähriges Oberhaupt der Familie Weidenhoff; ehemals ein bekannter Turnierreiter verlebte er seine letzten Jahre zurückgezogen auf Gut Weidenhof
Briefspiel:
Ansprechpartner:
K.M.
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Junker 995 BF-1034 BF
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Wolffried von Weidenhoff
Junker seit 1034 BF
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Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Oberhaupt 995 BF-1034 BF
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Wolffried von Weidenhoff
Oberhaupt seit 1034 BF
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Der Erbe einer jungen Herrschaft

Cyberian verlebte eine ruhige und weitgehend ungestörte Kindheit auf Gut Weidenhoff. Zusammen mit seiner Schwester Daria war er das Ein-und-Alles seines Vaters und obwohl der vom Kaiserhof arrangierte Traviabund zwischen Wolfbert von Weidenhoff und seiner Gemahlin Yppolita immer alles andere als herzlich und liebevoll blieb, hatte dies nie Auswirkungen auf die Beziehung Yppolitas zu ihren Kindern.

So geborgen seine familiere Umgebung für Cyberian auch gewesen sein mag, er bemerkte schnell, dass sein Vater zunehmend in Sorge um seine standesgemäße, ritterliche Ausbildung geriet. Denn lange Zeit fand sich ob des schlechten Rufs der Emporkömlingsfamilie in Adelskreisen kein Ritter dazu bereit, Cyberian als Pagen anzunehmen. Erst im Altert von elf Wintern begann Cyberian seine Ausbildung bei Belona Rondralieb von Isppernberg. Schließlich waren es die Aussicht ähnlichgesinnte Verbündete im Umland Rosskuppels zu gewinnen und die Chance den Erben einer solchen Familie in seinem Werdegang maßgeblich zu beeinflussen, die Cyberian doch noch zu seiner Ausbildung verhalfen. Die Erleichterung seines Vaters scheint den Jungen nachhaltig beeinflusst zu haben. Bisher hatte Cyberian bei der Ausbildung unter seinem Vater, nur sehr mäßige Fortschritte gemacht, dagegen aber viel Zeit im Hesindetempel des väterlichen Lehens verbracht. So hatte er sich - beeinflusst durch die hesindianische Tradition des Dorfes - bislang mehr für höffische Literatur, Geschichte und andere geistige Beschäfftigungen als für seine ritterliche Ausbildung interessiert. Doch schon kurz nachdem Cyberian seine Knappschaft begonnen hatte, war die Schwertmutter voll des Lobes für ihren neuen Schützling, der dem Erfolg in den rondraischen Tugenden nunmehr alles andere unterordnete. Wenn Cyberian auch in allen ritterlichen Waffengattungen bald beachtliche Fortschritte vorweisen konnte, lag seine größte Begabung dennoch beim Lanzenreiten.

In den Jahren nach Cyberians Ritterschlag waren sein Name und das Wappenschild der Familie Weidenhoff ein häufiger Anblick auf den hohen Plätzen der Tunierlisten und dass sich das Ansehen des Familie in diesen Jahren in Adelskreisen stetig verbesserte, ist sicher mehr ein Werk Cyberians als seines Vaters, der sich kaum von der Verwaltung seines Gutes losriss. Bezeichnenderweise war für den Traviabund Cyberians mit Vistella von Eschenrod kein jahrelanges Hausieren des Vaters nötig. Die Ehe mit der Tochter einer Nebenlinie des Stadtrittergeschlechts derer von Eschenrod kam schon wenige Jahre nach Cyberians Ritterschlag und nach kurzen Verhandlungen zustande. Die beiden Ehepartner waren sich vorher noch kaum begegnet und es war vor allem Belona von Isppernberg, die einer weiteren Stadtritterfamilie ans Herz legte, den vielversprechenden Erben des Junkers von Weidenhoff eng an die eigene Familie zu binden. Auch wenn der so vermittelte Traviabund vor allem politischer Natur war, entwickelten die beiden Eheleute aufgrund ähnlicher Interessen bald eine enge Zuneigung zueinander.

Der zweite Junker von Weidenhoff

Nach dem Tod Wolfberts von Weidenhoff 995 BF trat Cyberian dessen Nachfolge als Junker zu Weidenhoff an. Er begann sich nun neben der Verwaltung seines Gutes verstärt seinen hesindegefälligen und literarischen Interessen zuzuwenden, wobei er sich zunehmend aus dem Dasein als Tunierreiter zurückzog. Der Kult von Hesinde, Nandus und deren Alveraniar Rohal in Rüstering erfuhr durch in diesem Jahren große Förderung durch den neuen Junker. Die heutige Ausgestaltung des Hesindetempls mit seinen über die Grenzen des Junkertums hinaus bekannten Deckenfresken gehen auf ihn zurück.

Seinen Kindern Wolffried, Sequin, Irian und Daria widmete sich Cyberian mit der gleichen Fürsorge, die einst sein Vater ihm und seiner Schwester gegenüber an den Tag gelegt hatte und auch er sah sich dabei mit dem Problem der standesgemäßen Versorgung seiner Nachkommen konfrontiert. Nachdem Wolffried die übliche ritterliche Ausbildung erhielt, reichten die finanziellen Mittel der Famile zunächst kaum noch aus, die weiteren Kinder zu versorgen. Obwohl der Verkauf der landwirtschaftlichen Produkte des Junkertums auf den garether Märkten sowie die gelegentlichen Pilger- und Magierbesuche in Rüstering gute Einkünfte brachten, hatte Cyberian mit den Schulden seines Vaters zu kämpfen. Während Sequin schon 1003 BF. nach einem Reitunfall verstarb, was seinen Vater für mehrere Monate in tiefster Depression und Lethargie versinken ließ, blieb das Problem der Laufbahn der beiden andern Kinder bestehen. Gemäß des Grundsatzes, dass der oder die Drittgebohrene an den Klerus geht, wurde Daria schon in jungen Jahren ermutigt, sich mit den Kirchen der Zwölfe vertraut zu machen und sich - was verwundern mag - selbst eine davon für ihr Noviziat auszusuchen. Beeinflusst von ihrer hesindegfälligen Umbegung und vor allem durch den Vater, der sie schon früh im Lesen und Schreiben unterwiesen und mit der Freunde, die Wissen zugeben vermag, vertaut gemacht hatte, wählte sie die Kirche der Hesinde. Ihr älterer Bruder Irian dagegen verliebte sich schon in jungen Jahren Hals über Kopf in Yelinde Karfenck, eine jüngere Tochter jener bedeutenden garether Patrizierfamilie, die gegenwärtig der Bürgermeister der Kaiserstadt stellte. Nachdem sein Vater die Familie nach langen Verhandlungen und gegen ein stattliches Brautgeld zu einer Heirat bewegen konnte, war an eine ritterliche Ausbildung ebenso wie an eine Weihe kaum noch zudenken. So begann sich Irian erst unter Anleitung seiner Gemahlin und dann gemeinsam mit dieser um die finanziellen Geschäfte der Familie zu kümmern. Zur Finanzierung der Mitgift hatte man weitere Schulden aufnehmen müssen. Dennoch begann in den Jahren um die Jahrtausendwende ein allmählicher finanzieller Aufstieg der Familie. Denn seit Gareth in den 70er Jahen allmählich auf das Gebiet des Junkertums hinauswucherte, kam es zu einem ständigen Zuzug an Pächtern. Durch die Krisen der vergangenen Jahrzehnte wuchs die Zahl der Untertanen noch einmal beträchtlich, wobei diese mit erheblich schlechteren Bedingungen als Leibeigene vorlieb nehmen mussten. Zusätzliche Abgaben und größere Erträge aus der Eigenwirtschaft waren die Folge; verkauft auf den Märkten Garths begannen sie zusehends den Säckel Familie zu füllen. Einen nicht unbeträchtlichen Teil der erzielten Gewinne überließ Cyberian seinem Sohn, der so aus dem Verkauf der Erträge des Junkertums ein stattliches Vermögen machte. Auf dieser Grundlage fing Irian bald an zusätzlich auf eigene Faust Handel zu treiben, sodass Cyberian auch seinen letzten Nachkommen - wenn auch etwas unkonventionel - versorgt wusste.

In seinen letzten Lebensjahren war Cyberian ein gebrochener alter Mann, den sein Körper im Stich zu lassen begonnen hatte - nicht aber sein Geist. So fiel die Verwaltung des Gutes mehr und mehr seinem ältesten Sohn, Wolffried, zu, während sich Cyberian - vorallem seit dem Tod seines Drittgeborenen im Jahr des Feuers - immer mehr zurückzog und fast ausschließlich seiner geistigen Erbauung widmete. Lediglich der immer heftiger aufflammende Streit der beiden Zweige der Familie holte das greise Familienoberhaupt noch gelegentlich aus seinem Studierzimmer, auch wenn ihm die zahlreichen Gebrechen und seine zunehmende Entkräftung nur noch selten die Kraft zum Eingreifen ließen.


Ahnen und Kinder

Wolfbert Sattler Perainelieb Sattler
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Wolfbert Sattler zu Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg29. Hes 923 BF
Symbol Boron-Kirche.svg11. Rah 995 BF
Yppolita von Weidenhoff
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Turnierritter.svg
Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Symbol Tsa-Kirche.svg15. Ing 963 BF
Symbol Boron-Kirche.svg13. Tsa 1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Wolffried von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg23. Fir 987 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Sequin von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg988 BF
Symbol Boron-Kirche.svg1003 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Irian von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg25. Eff 990 BF
Symbol Boron-Kirche.svg29. Tra 1027 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Symbol Hesinde-Kirche.svg
Daria Hesindiane vom Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg17. Phe 997 BF

Chronik

Wappen Familie Eschenrod.svg 6. Ron 986 BF:
Cyberian von Weidenhoff schließt den Traviabund mit Vistella von Eschenrod.

Wappen Familie Weidenhoff.svg 995 BF:
Cyberian von Weidenhoff wird Junker zu Weidenhoff.

Wappen Familie Weidenhoff.svg 995 BF:
Cyberian von Weidenhoff wird Oberhaupt Familie Weidenhoff.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1034 BF

Wappen Familie Weidenhoff.svg Auf Gut Weidenhof

Zeit: 2. Fir 1034 BF / Autor(en):

1035 BF

Wappen Familie Gareth-Firdayon.svg Es möge sich finden ein Prinzliches Paar

Zeit: 11. Ing 1035 BF / Autor(en): Hartsteen

1036 BF

Wappen Familie Weidenhoff.svg Unerwarteter Besuch

Zeit: 5. Eff 1036 BF / Autor(en):