Garetien:Cyberian von Weidenhoff: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. April 2013, 18:47 Uhr


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

<ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>

Symbol Tsa-Kirche.svg Jahr muss eine Zahl sein. - Symbol Boron-Kirche.svg Jahr muss eine Zahl sein.
Häuser/Familien

Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Familie Weidenhoff.svg   Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Turnierritter.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Titulatur:
Ew. Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Junker zu Weidenhoff (995 BF-1034 BF)
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt der Oberhaupt Familie Weidenhoff (995 BF-1034 BF)
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Borontag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Traviatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Wolffried (Symbol Tsa-Kirche.svg23. Fir 987 BF), Sequin (Symbol Tsa-Kirche.svg988 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1003 BF), Irian (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Eff 990 BF-Symbol Boron-Kirche.svg29. Tra 1027 BF), Daria Hesindiane (Symbol Tsa-Kirche.svg17. Phe 997 BF)
Ehegatte(n):
Vistella von Eschenrod (Symbol Travia-Kirche.svg6. Ron 986 BF-1030 BF)(* 968 - 1030 BF)
Ausbildung:
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
ehemals schwarz, heute grau
Größe:
183
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Familenoberhaupt der von Weidenhoffs, einstmals bekannter Turnierreiter,lebt heute zurückgezogen auf Gut Weidenhof und ist bemüht dem Zwist seiner Kinder Einhalt zu gebieten
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Junker 995 BF-1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wolffried von Weidenhoff
Junker seit 1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Oberhaupt 995 BF-1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wolffried von Weidenhoff
Oberhaupt seit 1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg


Cyberian verlebte eine ruhige und weitgehend ungestörte Kindheit auf Gut Weidenhoff. Zusammen mit seiner Schwester Daria war er das Ein-und-Alles seines Vaters und obwohl der vom Kaiserhof arrangierte Traviabund zwischen Wolfbert von Weidenhoff und seiner Gemahlin Yppolita immer alles andere als herzlich und liebevoll blieb, hatte dies nie Auswirkungen auf die Beziehung Yppolitas zu ihren Kindern.

So glücklich seine familiere Umgebung also für Cyberian auch gewesen sein mag, er bemerkte schnell, dass sein Vater zunehmend in Sorge um seine standegemäße, ritterliche Ausbildung geriet, da sich lange Zeit ob des eher mäßigen Rufs der von Weidenhoffs in Adelskreisen kein Ritter dazu bereitfand, Cyberian als Pagen anzunehmen. So begann Cyberian mit dreizehn Wintern erst verhältnismäßig spät seine Ausbildung bei Belona Rondralieb von Isppernberg, die die Aussicht für ihre Familie ähnlichgesinnte Verbündete im Umkreis Rosskuppels zu gewinnen und die Chance den Erben eben einer solchen Familie in seinem Werdegang maßgeblich zu beeinflussen, schließlich doch lockten Cyberian auszubilden. Die Erleichterung seine Vaters darüber scheint Cyberian nachhaltig beeinflusst zu haben. Bislang hatte Cyberian bei der Ausbildung unter seinem Vater, nur sehr mäßige Fortschritte gemacht, dagegen aber viel Zeit im Hesindetempel des väterlichen Lehens verbracht und sich - beeinflusst durch die hesindianische Tradition des Dorfes - mehr für höffische Literatur, Geschichte und andere geistige Beschäfftigungen als seine für seine ritterliche Ausbildung interessiert. Doch schon kurz, nachem Cyberian seine Knappschaft angetreten hatte, war Belona voll des Lobes über ihren neuen Schützling, der dem Erfolg in den rondraischen Tugenden nunmehr alles andere unterordnete. Wenn Cyberian auch in allen ritterlichen Waffengattungen bald beachtliche Fortschritte vorweisen konnte, lag seine größte Begabung klar beim Lanzenreiten. Schon nach wenigen Jahren der Knappschaft ließ ihn Kelona in einem ersten Turnier gegen andere Knappen reiten und Cyberian erreichte die vorletzte Runde. Höhere Platzierungen sollten bald folgen.

In den Jahren nach Cyberians Ritterschlag waren sein Name und das Wappenschild der Weidenhoffs ein häufiger Anblick auf den hohen Plätzen der Tunierlisten und dass sich das Ansehen der von Weidenhoffs in diesen Jahren in Adelskreisen stetig verbesserte ist sicher mehr ein Werk Cyberians als seines Vaters, der sich kaum von der Verwaltung seines Gutes losriss. Bezeichnenderweise war für den Traviabund Cyberians mit Vistella von Eschenrod weder eine kaiserliche Zwangsmaßnahme, noch jahrelanges Hausieren von seiten des Vaters nötig. Die Ehe mit der Tochter einer Nebenlinie des Stadtrittergeschlechts der von Eschenrod kam schon wenige Jahre nach Cyberians Ritterschlag und nach kurzen Verhandlungen zustande. Die beiden Ehepartner waren sich vorher noch kaum begegnet und es war vor allem Belona von Isspernberg die einer weiteren Stadtritterfamilie ans Herz legte, den vielversprechenden Erben der von Weidenhoffs eng an die eigene Familie zu binden. Dennoch legte man von eschenroder Seite dabei viel Wert darauf vor allem mit dem Sohn und dessen Schwertmutter und nicht mit dem Vater zu korrespondiern. Auch wenn der so vermittelte Traviabund vor allem Politischer Natur war, entwickelten die beiden Eheleute aufgrund ähnlicher Interessen bald eine enge Zuneigung zueinander.

Nach dem Tod Wolfberts von Weidenhoff 995 BF. trat Cyberian die Nachfolge als Junker zu Weidenhoff an und begann sich neben der Verwaltung des Gutes nun verstärt seinen hesindegefälligen und literarischen Interessen zuzuwenden, wobei er sich zunehmend aus dem Dasein als Tunierreiter zurückzog. Auch der Kult von Hesinde, Nandus und dessen Alveraniar Rohal in Rüstering erfuhren durch den neuen Junker große Förderung, die heute Ausgestaltung des Hesindetempls mit dem über die Grenzen des Junkertums hinaus bekannten Deckenfreskeb gehen auf ihn zurück.

Seinen Kindern Wolffried, Sequin, Irian und Daria widmete er sich mit der gleichen Fürsorge, die einst sein Vater ihm und seiner Schwester gegenüber an den Tag gelegt hatte und auch er sah sich dabei mit dem Problem der standesgemäßen Versorgung seine Nachkommen konfrontiert. Nachdem Wolffried die übliche ritterliche Ausbildung erhielt, reichten die finanziellen Mittel der Famile zunächst noch kaum aus, alle vier Kinder so zu versorgen. Obwohl der Verkauf der landwirtschaftlichen Produkte des Junkertums auf den Garether Märkten,sowie die gelegentlichen Pilger- und Magierbesuche, gute Einkünfte brachten, hatte Cyberian mit den Schulden seines Vaters zu kämpfen. Während Sequin schon 1003 BF. nach einem Reitunfall verstarb, was seinen Vater für mehrere Monate in tiefster Depression und Lethargie versinken ließ, blieb das Problem der Laufbahn bei den beiden andern Kindern bestehen. Gemäß des Grundsatzes, dass der oder die Drittgebohrene an den Klerus geht, wurde Daria schon in jungen Jahren ermutigt, sich mit den Krichen der Zwölfe vertraut zu machen und sich - was ein wenig verwundern mag - selbst eine davon für ihr Noviziat auszusuchen. Beeinflusst von ihrer hesindegfälligen Umbegung und vor allem durch den Vater, der sie schon früh im Lesen und Schreiben unterwiesen und mit der Freunde, die Wissen zugeben vermag, vertaut gemacht hatte, wählte sie Hesinde, während ihr älterer Bruder Irian, sich schon in jungen Jahren Hals über Kopf in Yelinde Karfenck eine jüngere Tochter aus der Patrizierfamilie der Karfenck verliebt hatte. Nachdem sein Vater die Familie nach langen Verhandlungen und gegen ein stattliches Brautgeld, das die Kosten einer ritterlichen Ausstattung, bei weitem übertraf, zu einer Heirat bewegen konnte, war an eine ritterliche Ausbildung, ebenso wie an eine Weihe kaum noch zudenken. So begann sich Irian erst unter Anleitung seines Vaters dann zunehmend allein um die finanziellen Geschäfte der Familie zu kümmern.

Zur Finanzierung der Mitgift mussten weitere Schulden aufgenommen werden. Dennoch begann in den Jahren um die Jahrtausenwende ein allmählicher finanzieller Aufstieg der Familie unter Cyberians Verwaltung des Gutes. Denn seit Gareth in den 70er Jahen allmählich auf das Gebiet der von Weidenhoffs hinausgewucherte, war es zu einem ständigen Zuzug an Pächtern gekommen. Durch den Krisen der vergangenen Jahrzehnte wuchs die Zahl der Untertanen noch einmal beträchtlich, wobei diese mit erheblich schlechteren Bedingungen als Leibeigene vorlieb nehmen mussten, deren zusaätzliche Abgaben, auf den Märkten Garths verkauft, denn Säckel der Weidenhoffs zu füllen begannen. Ebendiese Einnahmegebiete vielen nun Irian zu,der durch seinen Vater überdurchschnittlich gut beteiligt ein stattliches Vermögen machte und bald anfing zusätzlich auf eigene Faust Handel zu treiben, sodass Cyberian auch seinen letzten Nachkommen versorgt hatte. Eine zusatzliche Einnahmequelle, wurde die unter Cyberian eingeührte Schnittgebühr, die junge Magier für einen Ast der Rüsteringer Blutulmem zuzahlen haben und die nur wenig unter den Kosten einer Reise nach Waldstein liegt.

In seinen letzten Lebensjahren war Cyberian ein gebrochener alter Mann den sein Körper nicht aber sein Geist im Stich zu lassen begonnen hatte. Die Verwaltung des Gutes lag schon seit längerem wesentlich in den Händen Wolffrieds, während sich Cyberian - vorallem seit dem Tod seines Drittgebohrenen im Jahr des Feuers - immer mehr zurückzog und fast ausschließlich seiner geistigen Erbauung widmete. Lediglich der immer heftiger aufflammende Streit der beiden Familienzweige, Wolffrieds einerseits und des Zweiges von Irians Gattin andererseits, holte das greise Familienoberhaupt noch vor gelegtnlich die Tür seines Studierzimmers, auch wenn ihm die zahlreichen Gebrechen und seine zunehmende Entkräftung nur noch selten die Kraft zum Eingreifen ließen. Was nun nach seinem Tod geschehen mag steht bislang noch in den Sternen.