Garetien:Abelmir von Krugelberge

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Abelmir-v-krugelberge.jpg
Häuser/Familien

Wappen Familie Krugelberge.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Freunde der Kurtzweyl.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Phex-Kirche.svg   

Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Junker von Krugelberge
Kirchliche Ränge:
Akoluth der Phex-Kirche
Ämter und Würden:
Ämter:
Kopf [[Garetien:Freunde der Kurtzweyl#Herrscher des Lehens|]] (1021 BF-)Kopf der Freunde der Kurtzweyl
Daten:
Alter:
72 Jahre
Tsatag:
21. Phe 974 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Levthan, Ucuri, Fuchs
Familie:
Kinder:
Ungolf von Krugelberge, Merbold von Krugelberge, Anyara von Krgelberge
Ehegatte(n):
Gilbera von Halmethal Gilbera von Halmethal (verstorben)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
gepflegt, schwarzes Haar mit einigen grauen Strähnen, blaue Augen, erkennbarer Bauchansatz
Haare:
schwarz
Größe:
1,85 Schritt
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 12, KL 13, IN 13, CH 14, FF 14, GE 12, KO 11, KK 12; SO 10; LeP 30, AuP 35, AsP -, KaP -; ST 11; MR 3
Vor- und Nachteile:
Adlige Abstammung, Glück, Glück im Spiel, Gutes Gedächtnis, Soziale Anpassungsfähigkeit, etliche Gute Bekannte (darunter Meister Drogosh vom Levthans Horn); Arroganz 5, Eitelkeit 7, Goldgier 8, Neugier 10, Prinzipientreue (Phexgefälligkeit, allzeit gute Chancen nutzen, ...), Schlechte Regeneration
Sonderfertigkeiten:
Meister der Improvisation; Finte, Gezielter Stich, Wuchtschlag, Betäubungsschlag; Auspendeln, Eisenarm, Gerade, Knaufschlag, Knie, Schmutzige Tricks, Schwitzkasten, Versteckte Klinge
Talente:
Zechen 13, Menschenkenntnis 13, Überreden 11, Galanterie 10, Brettspiel 9, Falschspiel 15, Gefahreninstinkt 6; Sprachen & Schriften: Garethi 17, Rogolan 15, Tulamidya 8, Atak 12, Füchsisch 11; Kusliker Zeichen 10, Rogolan-Runen 9
Kampfwerte und Manöver:
Rapier 15/12, Wurfdolch 11/8 (FK 13), Raufen 13/11, Ringen 11/8; RS 1, BE 1; INI-Bas 10
Hintergründe:
Charakter:
gut, offen, selbstbewusst
Finanzkraft:
ausreichend (zusammen mit den Freunden der Kurtzweyl groß)
Freunde:
Die Freunde der Kurtzweyl, Meister Drogosh vom Levthans Horn
Feinde:
keine (abgesehen von zeitweiliger Abneigung seiner Mitspieler nach besonders verlustreichen Spielen)
Zitate:
Mit Phexens Hilfe wird mir das schon gelingen!
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Uslenried



Abelmir von Krugelberge war einstmals als Junker in der tobrischen Baronie Becherlingen ansässig. Mit Phexens Hilfe (auch wenn er die Weihe seines Gottes niemals empfing) gelang es ihm Zeit seines Lebens, selbst die schwierigsten Situationen zu meistern und immer wieder den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Rechtzeitig erkannte er die Zeichen der Zeit und schaffte den größten Teils seiner Besitztümer vor dem Ansturm von Borbarads Horden nach Gareth, wo er im Stadteil Roßkuppel ein Haus als Exilresidenz erwarb. Als gewandtem Lebemann gelang es ihm in der Kaiserstadt vortrefflich, sich über Wasser zu halten; gerade im Spiel scheint er regelrecht vom Glück verfolgt zu sein und gilt unter den Spielern der Stadt mittlerweile als ernstzunehmender Gegner, insbesondere im Boltanspiel.

Zu weiter Bekanntheit gelangte er im Jahre 28 Hal, als er sich nach dem Tode des einstigen Reichsrates Tsafried von Waldfang-Waldfang in den Wirren um die zeitweilige Schließung der Kanzlei S.G.K (siehe AB 71, S. 17 und AB 74, S. 29 - Waldsteiner Kultisten) selbst als neuen Reichsrat ins Spiel brachte und diese Forderung mittels einiger Getreuer auch verlauten ließ. Aller Bemühungen zum Trotze ward er bei der Neubesetzung dieses Postens jedoch geflissentlich übergangen, was ihn mit seinen Mitstreitern schließlich dazu veranlaßte, selbstens in der Kaiserstadt allerlei Kurzweiliges zu veranstalten, zur Belustigung der Einen wie zum Ärger der Anderen. Dieser als Freunde der Kurtzweyl bekannte Bund besteht unter Abelmirs Führung auch heute noch; ihm gehören neben etlichen Exiltobriern mittlerweile auch einige Garetier an. Mittlerweile sorgt er sich unterstützt von den Freunden insbesondere um seine tobrischen Landsleute, die es im alten Hippodrom ja noch zu Genüge gibt, und ist darauf bedacht, diesen so gut es eben geht zu helfen; ein Umstand, der natürlich unter der übrigen hungerleidenden Garether Bevölkerung für großen Unmut sorgt.

Abelmir ist ein Lebemann, wie er im Buche steht, und trotz seines Landverlustes mangelt es ihm weder an Frohsinn noch an Geld. In den höheren Kreisen der Stadt ist er gern gesehener Gast oder der Emporkömmling aus der Fremde, doch die üble Nachrede seiner Gegner prallt regungslos von ihm ab. Wer es sich hingegen mit ihm verscherzt, findet in Abelmir einen hartnäckigen Gegner, welcher allerlei Neckereien zu seiner persönlichen Aasicht von Kurtzweyl rechnet und für manchen Spaß, insbesondere natürlich auf Kosten eines Mißgünstlings, zu haben ist. Zudem ist er natürlich das Vorbild für seine Lansleute, die tobrischen Flüchtlinge, da er es als ebenfalls Vertriebener geschafft hat, sich innerhalb der Stadt einen Namen zu machen und akzeptiert zu werden. So sucht er denn häufig den Kontakt zu seinen Landsleuten und gibt sich auch gern als der unbekannte Wohltäter, indem er den Flüchtlingen durch Dritte helfen läßt.

Abelmirs finanzielle Quellen liegen jedoch größtenteils im Dunklen, was insbesondere deshalb verwunderlich ist, da er bislang noch niemals mit Gaunereien in Verbindung gebracht worden ist, so gut ist seine Reputation. Vielmehr ist er schon mehrfach ein Opfer der Grafenbande geworden, auf deren Kopf Jarus Encalbien er einen besonderen Groll hegt und nach Möglichkeiten sucht, jenem diese Schmach auf Heller und Kreuzer zurückzuzahlen.

Stammlande: ursprünglich Gut Krugelberge (Baronie Becherlingen, Tobrien), nunmehr Villa Phexensglück in Gareth

Vorlage:Briefspieltexte