Garetien:Kaisermark Gareth: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 50: | Zeile 50: | ||
== Geschichte der Kaisermark == | == Geschichte der Kaisermark == | ||
*[[Garetien:Geschichte der Kaisermark Gareth|Geschichte der Kaisermark Gareth]] | |||
*[[Garetien:Markvögte der Kaisermark|Markvögte der Kaisermark]] | *[[Garetien:Markvögte der Kaisermark|Markvögte der Kaisermark]] | ||
Version vom 12. August 2010, 05:45 Uhr
Garetische Grafschaften | |
Vorlage:Baronienkasten Kaisermark|} Die Kaisermark Gareth für den eiligen Leser
LandschaftDer Plan, die Kaisermark zu beschreiben, ohne der Hauptstadt Gareth ein gerüttelt Maß an Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ist im Grunde genommen von vornherein zum Scheitern verurteilt. Gleichwohl soll es hier versucht werden, denn über das strahlende Herz des Reiches ist schon andernorts genug geschrieben worden - zumindest über seine wichtigsten Teile, nämlich Alt-Gareth und das zugehörige Südquartier und selbstverständlich Neu-Gareth. Die Kaiserstadt liegt in der Mitte der Goldenen Au wie ein Juwel auf einem Kissen aus güldenem Samt. Aber es ist schwer zu sagen, wo Gareth aufhört und das freie Land beginnt. In den letzten Jahrhunderten ist die Stadt über jede ihr gesetzte Grenze hinausgewachsen. Rosskuppel und Weyring, Ginsterfeld und Sankt Parinor, Alveransthor und Nesselweil waren einst Bauerndörfer vor den Toren Gareths, heute sind sie Nachbarschaften, von denen erstere dem gesamten Stadtteil den Namen gegeben hat. Die letzten Häuser in Ginsterfeld grenzen schon fast an die ersten von Langkoppeln und Fehring; Possel und Alfenmohn wachsen ebenso aufeinander zu wie Immering und Pfundt oder Markt Silkwiesen und das Südquartier. Viele Menschen in diesen Dörfern sehen sich schon als Einwohner der Kaiserstadt, während man in gleich weit entfernten Orten wie Rüstering oder Hallklee noch auf die Eigenständigkeit pocht. Dass über die erwähnten Grenzen hinausgebaut wurde, heißt noch lange nicht, daß es diese Grenzen nicht mehr gibt. So wird der Büttel aus Alveransthor schon einmal wegschauen, wenn er auf der anderen Straßenseite (die schon zum nächsten Dorf gehört) eine Beutelschneiderin entdeckt - wenn es nicht wirklich Not tut, wird er für "die aus Ballhorn" keinen Finger krumm machen. Welche Verwirrungen sich bei den zahlreichen Häusern ergeben, die direkt auf einer dieser Grenzen stehen, kann ein jeder sich ausmalen. Besonders berüchtigt ist die bei allerlei Diebes- und Schmugglergesindel beliebte Kaschemme "Zur Silbernen Hand" am Rande von Meilersgrund.
Einzelne Orte der Kaisermark hervorzuheben, heißt unweigerlich, andere, gleichermaßen erwähnenswerte Orte zu vernachlässigen. Trotzdem soll hier die Stadt Vierok genannt werden, die an anderer Stelle ausführlicher beschrieben ist. Von gewisser Bedeutung sind das bereits erwähnte Weyring und das Dorf Rohalsweil, denn dort haben der Burggraf der Raulsmark und sein Sohn ihren Sitz, von dem aus sie die Kaiserstadt und ihr Umland verwalten. Der Weiler Markt Silkwiesen im Süden hat seinen Namen dem Schauplatz zweier entscheidender Schlachten der jüngeren Vergangenheit geliehen. Rüstering im Norden kann sich eines kleinen Haines von Blutulmen rühmen, die Rohal selbst gepflanzt haben soll. Wichtig ist außerdem noch der Praiostempel in Hallklee, denn hier findet sich eine kleinere Version des Goldenen Gongs aus der Stadt des Lichts. Owilmar selbst hat die anderthalb Schritt durchmessende Scheibe als Entwurf gefertigt, bevor er sich an die Schaffung des Meisterwerkes machte. Noch heute erdröhnt der Gong zu Hallklee jedesmal von selbst, wenn sein Gegenstück in Gareth geschlagen wird.
Geschichte der KaisermarkAktuelle Ereignisse in der KaisermarkEin Held aus der KaisermarkDie Kaisermark im SpielCalendarium
Briefspiel in der Kaisermark |