Benutzerin:Gramhild/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Gramhild (D | B)
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=== Haariger Schrecken ===
=== Haariger Schrecken ===


[[Handlungsort ist::Greifenfurt:Dorf Waldalriksrode|Waldalriksrode]] in der [[Greifenfurt:Baronie Wehrfelde|Baronie Wehrfelde]], Tsa 1036 BF
siehe [[Geschichten:Düstere Schatten - Haariger Schrecken|Düstere Schatten - Haariger Schrecken]]
 
Es dämmerte bereits und Nebel zog aus dem Wald heran. Die Dörfler eilten sich, um ihr Tagesgeschäft zu beenden. Die Hühner und Gänse wurden in die Ställe getrieben, Werkzeuge wurden in die Schuppen gebracht. Die Kinder waren bereits in den Häusern an diesen langen Tagen. Fest wurden die Fenster und Türen verriegelt, um die Geheimnisse des [[Greifenfurt:Der Märkische Reichsforst|Reichsforstes]] auszusperren.
 
War der Wald sonst sehr ergiebig und hell gewesen, wurde es zur Zeit immer unheimlicher. Sicher konnte man bei Tage noch immer Holz schlagen und die Aufforstungen hegen, aber des Abends eilte man schnell zurück zu den Weilern. Selbst die Köhler blieben nun immer mindestens zu dritt am Meiler auf Nachtwache.
 
Angefangen hatte es, nachdem der alte Gronil, ein eigenbrödlerischer Jäger, der einige Wegstunden weiter im Wald hauste, der Travinia aufgelauert und sie davongeschleppt hatte. Ein Dutzend Leute hatten sie gesucht, aber niemand konnte sie finden. Ein paar Tage später war das Mädchen völlig aufgelöst wieder ins Dorf gekommen, voller Schrammen, Beulen und blauer Flecke und kaum zu beruhigen. Seitdem sprach sie kein Wort mehr, nicht einmal mit ihrer Mutter, und hielt sich lieber allein bei den Schafen und Ziegen auf. Oft schien sie Gefangene ihrer Gedanken zu sein. Dann war ihr Blick in die Ferne gerichtet und sie hörte niemanden nahen, erschrak und fing an zu weinen. Wütend waren ihre Brüder und der Vater in den Wald gezogen, doch konnten sie nur die zerfetzte Leiche des Alten finden. Als sie zurück waren, erzählten sie von riesigen Wolfsspuren. Obschon die Pranken des Tieres eher von der Größe eines Bären aufwiesen, waren sie sich dennoch einig, dass es sich um Wolfsspuren handelte.
 
In der folgenden Nacht hörte man lautes Geheul aus dem Wald. Alle Hunde des Dorfes spielten verrückt und bellten sich heiser. Kaum jemand fand in dieser Nacht auch nur einen Quentchen Schlaf. Wieder waren einige in den Wald gezogen, doch wegen des trockenen Wetters konnte man nichts finden. Ein Fetzen Fell an einem Brombeerbusch und die Überreste eines gerissenen Rehs deuteten darauf hin, dass ein Wolf in der Nähe gewesen war. Die Köhler berichteten, dass ein Schatten, so groß wie ein Pferd, sich an ihrem Lager vorbei geschlichen hatte.
 
Seitdem kam der Nebel. Nicht jeden Abend, aber öfter als sonst. Rauchschwaden gleich verdichteten er sich und man meinte, rot glühende Augen aus dem diffusen Licht der Dämmerung blitzen zu sehen. Immer wieder behauptete jemand, das sei nur, weil der Meiler im Wind stünde, aber dazu war zu wenig Holzgeruch in den weißen, dichten Schwaden. Immer wieder wurde ein großer Schatten gesehen. Die umliegenden Weiler berichteten das genauso. Hatte man den Wald erzürnt? Wollten die Mären ihre Hände nach diesem Stück Land ausstrecken und es sich zurückerobern?
 
___
 
Knut war nur eben Wasser lassen, während Sigil und Griffan ein paar Schritte weiter am Meiler warteten. Sie wollten den Meiler nur einmal rundherum prüfen und ihn dann hier wieder einsammeln. Jederzeit konnte er nach ihnen rufen, denn weit war das ja nicht. Ein paar Schritte machte er in den Wald hinein und drehte sich an einen Baum, während er an seinen Beinkleidern nestelte. Erleichterung machte sich in ihm breit und er hatte die Augen geschlossen. Seit Gronils Tod waren sie nicht mehr zu dritt auf Wache gewesen. Das letzte Mal, dass er sich so entspannt hatte, war, als er zusammen mit den anderen beiden Jungs im Wald den Jäger besucht hatte, eine Nacht vor dessen "Unfall". Alle hatten sie ihren Spaß dabei gehabt, auch das Mädchen!
 
Plötzlich erklang hinter ihm ein Knacken. "Sigil? Griffan? Lasst den Blödsinn, ja? Ich bin nur pissen!" Ein weiteres Knacken erklang, diesmal deutlich näher, und dazu ein tiefes Grollen. Erst wusste Knut nichts damit anzufangen, doch dann stellten sich seine Nackenhaare auf, während er sich langsam umdrehte. Rauch und Nebel hatten ihn eingehüllt und ein riesiger Wolf stand nur wenige Meter von ihm entfernt und knurrte ihn an. Schreiend lief er los, doch schlug er fast sofort hin, da seine Hose noch an den Knöcheln hing. Sein Schrei gellte zur Köhlerhütte hinüber, in der die anderen Köhler dichter zusammenrückten. Erst ein Stundenglas später, als die drei nicht wieder zur Hütte gekommen waren, brachen sie alle gemeinsam auf, um den Meiler zu prüfen. Am nächsten Tag erst wagte man sich abseits des Hügels in den Wald und fand dort Blutspuren und einen Stiefel von Knut, aber die anderen beiden Männer blieben verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Aber die übrigen Köhler schwörten, schrille Schreie und dumpfe Flügelschläge wie von riesigen Schwingen gehört zu haben. Und natürlich das Heulen des haarigen Schreckens!


=== Nasses Bett ===
=== Nasses Bett ===

Version vom 1. August 2015, 19:16 Uhr

Hochzeit auf Dreihügeln

Gästeliste

Brautleute:

adlige Gäste (nach Rang):

Geweihtenschaft:


Knappen, Pagen, Bürgerliche:

  • verschiedene Kammerdiener und Zofen, Mägde und Knechte
  • eine Faust Grenzreiter
  • die Dörfler
  • eine Hand voll Fahrender

Ankunft der ersten Gäste

siehe Hochzeit auf Dreihügeln - Ankunft der ersten Gäste

Mehr Gäste und unerwartete Geschenke

siehe Hochzeit auf Dreihügeln - Mehr Gäste und unerwartete Geschenke

Vor der Feier

siehe Hochzeit auf Dreihügeln - Vor der Feier

Feierlichkeiten

siehe Hochzeit auf Dreihügeln - Feierlichkeiten

Zwillinge auf Kressenburg

Hochzeit auf Dreihügeln - Zwillinge auf Kressenburg

Nardesfelder Landwehr

Dreihügeln, irgendwann im Herbst

Es war mal wieder an der Zeit: Die Ernte war vorrüber, die Abgaben sollten zum Baron gebracht werden, die jungen Burschen sollten auf Burg Schmalfurt vorstellig werden. Es war mal wieder Zeit, dass der Rondra-Geweihte, der den Burgschrein dort pflegte, die Burschen im Umgang mit den Waffen schulte. Also wurden die Halbstarken mit den Wagen die Straße rüber nach Schmalfurt geschickt. Ohne Murren gingen sie los und begleiteten hoch erhobenen Hauptes den Zehntzug zum Baron, jeder mit einem Speer, einem Spieß oder gar dem einen oder anderen Familienerbstück bewaffnet. Nicht wenige trugen zudem noch einen Kurzbogen mit sich, denn jeder hier wusste, dass ein guter Bogenschütze sich den einen oder anderen Feind mit einem gezielten Schuss vom Leibe halten konnte. Die Legenden um den Schmalfurter Vogt mussten nicht weit wandern, um hier zu Gehör zu gelangen.

Als die kleine Truppe gegen späten Nachmittag in Schmalfurt ankamen, sahen sie schon den einen oder anderen kleineren Trupp, die ebenfalls ihre Wagen in Richtung der Burg lenkten und aus überwiegend jungen Leuten bestand. Gut gelaunt schlossen sie sich den anderen an und reihten sich in die Kolonne. Doch lange warten brauchten sie nicht, denn der Burghof war gut sortiert und in der Zehntscheuer warteten bereits Leute, die genau wussten, wohin was zu lagern war. Nur das Säckchen mit den Perlen sollten die Burschen nicht selbst verräumen, sondern übergaben es einer alten Dame, die langsam und vorsichtig damit zum Palas wanderte. Das musste die Mutter des Barons sein.

Als sie fertig waren, wurde ihnen einer der Dörfler gewiesen, bei dem sie die Ochsenwagen unterstellen konnten. Am kommenden Morgen sollten sie sich dann zu Sonnenaufgang auf dem Burghof einfinden. Aufgeregt machten sich die Halbstarken von dannen und gingen ihrer Wege. Kaum einer von ihnen war jemals so weit von zuhause fort gewesen, und schon gar keiner ohne die Eltern! Neugierig machten sie sich auf die Stadt außerhalb der Burg zu erkunden und stellten beinahe enttäuscht fest, dass es auch nicht viel mehr war, als ein größerer Fluss und einige Häuser mehr als zuhause. Doch der Efferd-Tempel übte eine gewisse Faszination auf sie aus, wie der Fluss unter dem Gebäude hindurch floss. Schnell fanden sich auch einige Gleichaltrige, die ebenfalls zu den Wehrübungen scheinbar aus der ganzen Baronie zusammen gekommen waren. Einige Gruppen hatten aber wegen der längeren Reise dann doch noch den einen oder anderen Erwachsenen dabei.

Schnell verbreitete sich eine Stimmung ähnlich der eines Volksfestes und manche meinten, dass es in der Baronie das größte jährliche Treffen sei, um alte Bekannte mal wieder zu treffen, wie es schien. Jeder hatte hier irgendwelche Freunde und Verwandte, so dass niemand unter freiem Himmel schlafen musste, denn zumindest einen Platz im Stroh war immer noch irgendwo frei.

Am nächsten Morgen waren alle pünktlich auf dem Hof und der alte Rondrageweihte blickte aus funkelnden Augen über die jugendlichen Bauersleute. Alt war er geworden, hatte die Hoffnung fast aufgegeben, noch in der Schlacht zu fallen. Doch diese Burschen und Mädels waren der Grund, warum er nicht verzagte. Ihnen konnte er das Streiten für die rechte Sache lehren, und wenn es nur genug war, ein paar Hiebe länger durchzuhalten. Nach einer kurzen Ansprache und dem Segen der donnernden Leuin begannen sie mit Übungen. Nur wenige Pausen legte der Alte ein, und meist nur, um den Jüngeren den einen oder anderen Hieb oder eine Verteidigung zu zeigen. Drei Tage dauerten die Lehrstunden, von der Morgendämmerung bis zum Abendrot. Kaum einer der Angereisten blieb dann noch länger als bis zum Abendbrot wach, doch wanderten schließlich alle mit ihren leeren Wagen müde aber zufrieden und zuversichtlich nach Hause.

Bittstellung um einen Traviabund

Gwynna Olpurga von Eychgras saß in der Küche der kleinen Innocensier-Abtei zu Eychgras und putzte Gemüse. Neben ihr saß die jüngere Schwester im Glauben Barmhilde, die sich um die Entsteinung frischen Obstes zum Einkochen kümmerte. Die jüngere schaute immer wieder zur älteren Geweihten hinüber, sagte aber schon seit geraumer Zeit nichts. Über dieses Verhalten wunderte sich Gwynna schon lange nicht mehr, war das doch eine Angewohnheit, die Barmhilde schon als Kind eigen war. Wenn sie es nicht mehr aushielt, würde sie schon etwas sagen.

Diesmal dauerte es nur etwa 1 Stundenglas, bis die jüngere Geweihte unruhig auf ihrem Schemel hin und her rutschte und sich fast in den Finger schnitt, weil sie nicht mehr auf das schaute, was sie zu tun hatte. "Schwester Gwynna, darf ich um einen Rat bitten?" Mit anchsichtigem Schmunzeln schaute die ältere Geweihte auf, legte das Messer demonstrativ zur Seite, mit dem sie gerade Rüben geputzt hatte, und blickte die andere Frau direkt an. "Warum heute so förmlich Barmhild? Ich kenne dich, seit du mit sechs Jahren hierher gekommen bist. Sprich frei heraus!" Seufzend schaute Barmhild zu Boden, um ihre sich rötenden Wangen zu verbergen, die ihr Gesicht immer ein wenig runder wirken ließ.

"Mein Bruder, also den jüngeren meine ich, der hat mich bei seinem letzten Besuch auf dem Markt gefragt, ob ich nicht jemanden wüsste, mit dem er den Traviakreis beschreiten könne. Bulwarth möchte so gern endlich auf eigenen Füßen stehen und vom Hof meines älteren Bruders Owilmar fort. Aber er traut sich nicht recht, die Damenwelt auf seinen Heiratswillen anzusprechen. Er ist jetzt immerhin auch schon bald 30 Götterläufe und hatte noch nie ein rechtes Liebchen, dem er den Hof gemacht hätte. Alle haben sie Furcht, glaubt er, dass er eine Braut für seinen Bruder sucht. Wie kann ich denn dem jüngeren eine Braut anempfehlen, wenn Vater und ich doch vergeblich nach einer Braut für den älteren suchen?" Mit einem Seufzen schloss sie ihre Rede und schaute die Ältere Geweihte erwartungsfroh an. Sie wusste, dass sie bei anderen genau diesen Fragen stets souverän und bestimmt antworten konnte. Aber so sehr ihr die Erfahrung der letzten 30 Jahre in diesem Tempel half, den Bauern und Bürgern des Umlandes mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, so war sie wie verloren, wenn es um ihre eigene Familie ging.

Düstere Schatten

Düstere Schatten — Briefspielreihe

Ledrige Schwingen

siehe Düstere Schatten - Ledrige Schwingen

Alte Knochen

siehe Düstere Schatten - Alte Knochen

Kaltes Blut

siehe Düstere Schatten - Kaltes Blut

Haariger Schrecken

siehe Düstere Schatten - Haariger Schrecken

Nasses Bett

Zalgomühlen, Baronie Zalgo im Firun 1037 BF

Immer schon war Odil früh aufgestanden und hatte erst einmal die Ruhe in der alten Wasserburg genossen. Hier in Zalgomühlen schaute er statt dessen eine Weile von der Küche aus auf den Graben. Hier war bereits geschäftiges Treiben und die Vorbereitungen des Tages waren in vollem Gange, doch den alten Kammerdiener ließ man in Ruhe. Bis er zur gewohnten Zeit zu seinem Baron ging und seinen Dienst begann. Immer wieder seufzte er, wenn er allein war, dass es ihm früher einfach leichter von der Hand ging, den Herrschaften zu Diensten zu sein.

Mit dem alten Baron, Boron sei seiner Seele gnädig, war er gut ausgekommen. Jeder kannte seinen Platz. Aber seit der kleine Tyrian selbst das Amt seines Vaters übernommen hatte, war es nicht einfacher geworden. Diese neumodischen Ideen - nach Odils Meinung horasicher Firlefanz - und diese "Almada-Abenteuer" mit diesen südländischen Bekanntschaften. Der junge Herr sollte sich lieber um sein Lehen kümmern! Von Zeit zu Zeit mußte man den Herren daran erinnern. Odil schnaufte, wenn er daran dachte - und dann wurde ihm warm. Dann wußte er wieder, warum der Herr Praios ihn an seinen Platz gestellt hatte. Das Geschnatter von Gänsen holte ihn aus seinen Gedanken. Ein Bursche kam aus dem Dorf gerannt, kaum daß die Sonne über den Horizont gestiegen war. Odil wollte ihn zunächst noch nicht zum Baron vorlassen, bis er die Neuigkeit erfahren hatte. Einer der alten Mühlweiher war gekippt - und das im Winter! Das würde dem Baron nicht gefallen. Er bedeutete dem Burschen zu folgen und ging vergnügt zischelnd - er hätte gepfiffen, wenn er noch Zähne gehabt hätte - zur Kammer des Barons.

Als Baron Tyrian sich später den Weiher genauer ansah, hatte sich inzwischen das halbe Dorf am Weiher zusammen gefunden. Bei Ankunft des Barons wurden die Leute deutlich ruhiger und nur noch hinter vorgehaltener Hand wurde wild über Feen, Kobolde und Teichnecker spekuliert und einige Klügere hofften, dem Baron möge entgehen, dass sie nicht ihr Tagewerk taten. Dem Baron stieg die Galle auf, ohne dass er hinzuhören brauchte. Als er aber den Weiher ansah runzelte er die Stirn. Was er sah, missfiel ihm ebenfalls. Das im Winter sonst immer saubere Wasser war braun vor Schlamm und Dreck. Algen und Wasserpflanzen trieben auf dem Teich, die eigentlich in den tieferen Schichten wachsen sollten. Einige Fische schwammen bäuchlings an der Oberfläche. Am schlammigen Ufer waren eine kurze Strecke Schleifspuren und Abdrücke eines großen, schweren Gegenstandes zu sehen. Aber niemand konnte entdecken, was da herausgeholt wurde und wo es geblieben war. Alle Wasservögel waren entweder aufgeflogen, zum Burggraben umgezogen oder beschwerten sich laut schnatternd über die ungewohnte Aufmerksamkeit. Nichts, so befand Baron Tyrian, hatte hier seine Ordnung.

"Schluss mit dem Geschnatter!" raunzte er die Leute an. "Da ihr schon mal hier seid: Macht euch nützlich! Öffnet den Abfluss. Lasst das ganze Wasser ab und sammelt die toten Viecher raus. Von den lautesten Schnattervögeln schafft drei in die Küche. Und wen ich von Euch noch schwätzen höre, der geht in den Weiher, bevor er abgelassen ist." Und leiser zu sich selbst sagte er: "Wollen doch mal sehen, was da los ist."

Einige Zeit später war das Wasser bis auf wenige Finger Höhe abgelassen und drei Enten tot. Am Grund des Weihers machten die frierenden Dörfler eine weitere Entdeckung: dort lag ein altes Fundament. In dem alten Mauerwerk prangte eine große Lücke, wo Wasserpflanzen weggeschnitten und etwas herausgebrochen worden war. Es schien so, als habe jemand oder etwas die fehlenden Felsbrocken an den Rand des Mühlweihers geschoben und war dann einfach verschwunden. "Als könnten Steine fliegen.", brummte Tyrian missmutig vor sich hin und schaute einmal in Richtung des Horizontes, bevor sein Blick wieder die Dörfler streifte. "Aber es wäre schade, den Rest davon da unten liegen zu lassen."