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Version vom 26. August 2009, 14:42 Uhr
Schon seit vielen Götterläufen versieht Geppert Groterian seinen Dienst in Hahnendorf. Im Tempel der Göttin PERaine ist er selten anzutreffen, da er fast ständig in der Baronie umherreist, um den Bauern bei vielerlei Dingen zur Seite zu stehen. Er hilft bei Krankheiten, gibt Ratschläge für die Feldarbeit, unterrichtet die Kinder.
Es gibt wohl nur wenige Menschen in der Baronie, denen derart viele Gebete gelten. Groterian ist vor allem bei der einfachen Bevölkerung hoch verehrt. Seinen Worten vertrauen sie.
Geppert Groterian ist trotz seines fortgeschrittenen Alters, genaueres weiß niemand, noch sehr gut beieinander. Seine zahlreichen Reisen durch Fremmelsfelde unternimmt er stets zu Fuß, selbst im tiefsten Winter. Er trägt die einfache grüne Kutte der PERainegeweihten. Sein Überwurf ist allerdings reich mit Stickereien verziert. Diese handwerklichen Meisterstücke sind Geschenke der Bauern an ihren Geweihten. Andere Gaben würde der selbstlose Groterian auch nie annehmen.
Groterian errichtete der Göttin vor Jahren einen Tempel. Dieser ist zwar in Ermangelung finanzieller Mittel recht klein geraten, ist aber trotzdem das Zentrum der Verehrung der Fremmelsfelder Bauernschaft.