Greifenfurt:Reto von Schattenstein

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Häuser/Familien

Wappen Familie Schattenstein.png   

Lehen/Ämter

Wappen Markgrafschaft Greifenfurt.svg   Wappen Familie Schattenstein.png   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Vertraute der Krone.svg   

Stand und Lehen:
Lehen:
Heermeister der Mark Greifenfurt
Familie:
Kinder:
Bernwart (Symbol Tsa-Kirche.svg16. Eff 992 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Markgrafschaft Greifenfurt.svg
Arkesin von Niedermark
Heermeister 1013 BF-1019 BF
Wappen blanko.svg
Reto von Schattenstein
Heermeister seit 1019 BF
Wappen Familie Schattenstein.png
Wappen Familie Schattenstein.png
Odilbert von Schattenstein
Ritter 1003 BF-1012 BF
Wappen Familie Schattenstein.png
Reto von Schattenstein
Vogt 1012 BF-1016 BF
Wappen Familie Schattenstein.png
Bernwart von Schattenstein
Vogt 1016 BF-1039 BF
Wappen Familie Schattenstein.png


Der Heermeister ist ein großgewachsener, kräftiger Mittdreißiger, der mit seinen langen, kastanienroten Haaren, an den Schläfen zu kleinen Zöpfen geflochten, und seinen tiefgrünen Augen er eher dem klassischen Bild einer Hexe des abergläubischen Volkes entspricht als dem eines sehr fähigen, intelligenten Kämpfers. Jedoch umgibt seine Geburt ein düsteres, in dem Land des Greifen aber durchaus gefährliches, Geheimnis, denn keine geringere als eine tatsächliche Tochter Satuarias war seine Mutter. Dem Willen des Herren Borons folgend überlebte sie die Geburt ihrer Kinder aber nicht und so blieb das Geheimnis durch die schweigsamen Lippen seines Vaters verborgen. Dieser schickte ihn als zweitgeborenes Kind auf die berühmte Knappenschule zu Trallop, während seine Zwillingsschwester ihre Knappenzeit als Erbin am Hofe des Markgrafen Shazar absolvierte.

Der oberste Fechtmeister der herzöglichen Knappenschule, Linnart von Ruckenau, ließ das oberflächlich wirkende Kind die anfängliche Leibesfülle im wahrsten Sinnes des Wortes ausschwitzen, wobei der Junge mit scharfem Verstand eisernem Wille die körperlichen Mängel ausglich. Ihm wurde als Zögling des Abschlußjahrganges sogar einmal die Ehre zuteil die Waffen mit dem mächtigen Herzog Waldemar zu kreuzen, auch wenn es eine sehr schmerzhafte Erfahrung war. Danach kehrte er nach Greifenfurt zurück und trat in das Greifenfurter Garderegiment Breitenau ein, wo er bis zu seinem Wechsel im Jahr 17 Hal zur Thuranischen Legion seinen Dienst als Leutnant versah. In der kurzen, aber heftigen Schlacht am Nebenstein überlebte der noch junge Leutnant nur durch den Opfergang des alten Greifenberger Barones sowie fünf tapferer Ritter und zog mit seinem kleinen verbliebenen Trupp nach Greifenfurt zurück. Im weiteren Verlauf des Orkkrieges zeichnete er sich durch Mut und Führungsstärke aus und wurde nach der siegreichen Schlacht auf den Silkwiesen zum Hauptmann befördert. Nach dem Orkkrieg jedoch quittierte er seinen Dienst bei der kaiserlichen Armee und trat in die Dienste des Markgrafen. Unter dem neuernannten Oberst des markgräflichen Leibregimentes "Orkentrutz", Arkesin von Niedermark, bewährte sich der junge Offizier sehr schnell durch seine Fähigkeiten und den nötigen Ehrgeiz bei der erfolgreichen Bekämpfung der Orkenplage in der Mark. Bald schon wurde auch die Kanzlerin Faduhenna von Gluckenhagen auf den jungen Offizier aufmerksam und ernannte ihn nach langer Beobachtung seiner Fähigkeiten im Jahre 26 Hal zum Obristen der markgräflichen Truppen.